„Mund auf“ – bei unserer Radiosendung des P-Seminars „Mach dein Radio“. Und das nicht nur in der Rolle der Radiomoderatorinnen, in die wir geschlüpft sind. Denn in unserer Sendung sprechen wir unter dem Titel „Mund auf bei sexueller Belästigung in öffentlichem Raum“ offen über dieses sensible Thema.
Auch der Name unseres Channels „Openminded“ ist in dieser Sendung daher wichtiger Leitfaden. Wir wollen nicht nur über dieses wichtige Thema informieren, sondern den Hörer*innen auch ein Gefühl des „Verstanden-werdens“ vermitteln.
Oft wird die sexuelle Belästigung als Tabu-Thema angesehen, und es fehlt ein Verständnis für den Umgang mit solchen Situationen. Wie genau soll man sich also nun verhalten, wenn man Opfer einer solchen Tat wird?
Darüber und über vieles mehr sprechen wir und geben wichtige Tipps. Auch mit Expertinnen, wie beispielsweise einer Rechtsanwältin oder einer Therapeutin, haben wir Interviews geführt, welche uns fachspezifisch wichtige Informationen liefern.
Schließlich soll sich jeder beim Hören der Folge angesprochen fühlen! So geht es deswegen nicht nur um die Opfer selbst, sondern auch um Angehörige der Opfer und Zeugen, darüber wie man sich in den unterschiedlichen Situationen verhalten sollte und schlussendlich auch um Generalprävention. Daher weisen wir auch mehrmals auf geeignete Anlaufstellen hin, an welche man sich anonym, sowohl als Opfer, als auch als Angehöriger, wenden kann.
Haben wir Euer Interesse geweckt? Dann hört gerne die ganze Sendung auf www.machdeinradio.de an!
Euer P-Seminar „Mach dein Radio“
Das diesjährige RUPMUN (Rupprecht Model United Nations) am 11. Und 12 .Juli war ein
beeindruckendes und lehrreiches Ereignis, das über zwei Tage hinweg stattfand. Es bot uns eine
wertvolle Gelegenheit, bedeutende Verbindungen zu knüpfen und unvergessliche Erfahrungen zu
sammeln.
Der erste Tag begann mit einer inspirierenden Eröffnungsrede, die uns auf das bevorstehende
Ereignis einstimmte. Anschließend wurden die Teilnehmer in verschiedene Komitees aufgeteilt, in
denen wir aktuelle globale Probleme diskutierten und Lösungen erarbeiteten. Die Debatten waren
intensiv und herausfordernd, aber gleichzeitig äußerst aufschlussreich. Es war für uns sehr
interessant uns in die Meinung des zu vertretenden Landes hineinzuversetzen und dabei die Debatte
mit vielen interessanten Fakten und Meinungen weiterzubringen.
Am zweiten Tag setzten wir die Diskussionen in unseren Komitees fort und nahmen an einigen
unterhaltsamen Aktivitäten teil. Das Ereignis endete schließlich mit einer feierlichen
Abschlusszeremonie, bei der wir die Möglichkeit hatten, unsere Resolutionen vorzustellen. Diese
waren das Ergebnis harter Arbeit und engagierter Diskussionen. Es war inspirierend zu sehen, wie
unterschiedliche Ansichten und Ideen zusammenkamen, um konstruktive Lösungen für komplexe
Probleme zu finden.
Wir sind außerordentlich dankbar, dass wir an diesem außergewöhnlichen Ereignis teilnehmen
durften. Es war eine einzigartige Gelegenheit, unsere Fähigkeiten in den Bereichen Rhetorik,
Diplomatie und Verhandlungsführung zu verbessern. Wir haben viel über die Funktionsweise der
Vereinten Nationen gelernt und unsere Englischkenntnisse in einer internationalen Umgebung
verbessert.
Die RUPMUN 2023 war ein herausragendes Erlebnis für uns alle. Wir sind stolz darauf, Teil einer so
engagierten und talentierten Gruppe von Schülern zu sein, die sich für globale Angelegenheiten
interessieren und bereit sind, aktiv an ihrer Lösung mitzuwirken. Die Erfahrungen, die wir während
dieser Konferenz gesammelt haben, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns auf
unserem weiteren Bildungsweg begleiten.
Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft an weiteren Veranstaltungen teilzunehmen, um unser
Wissen und unsere Fähigkeiten weiter auszubauen.
Die RUPMUN wurde vom P-Seminar am Rupprecht Gymnasium veranstaltet, und wir möchten allen
Organisatoren und Helfern herzlich danken, die dieses Ereignis ermöglicht haben. Ein besonderer
Dank gilt Frau Doepner, die uns begleitet hat und uns während der Konferenz unterstützt hat.
Eure Schülersprecherin Navika Bhardwaj mit dem Team RUPMUN



Mittelalterliche Stadtplätze




Datum: 16. Juni 2023
An unserer Schule steht eine besondere Neuerung bevor – das „Grüne Klassenzimmer“ ist eröffnet und darf gerne von allen Klassen genutzt werden. Dieser Aluminium-Pavillon im Freien ist so konzipiert, dass sowohl Unterricht als auch eigenständiges Lernen und entspanntes Zusammensein möglich sind. Das Besondere an diesem Projekt ist die Integration einer Photovoltaikanlage, die vor Ort Strom erzeugt und die Bedeutung der Energiegewinnung aus Sonnenlicht verdeutlicht.
Die Idee für das „Grüne Klassenzimmer“ entstand, weil an unserer Schule Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien fehlen und Schülerinnen des P-Seminars Biologie 21/23 bereits seit Jahren eine Photovoltaikanlage auf dem Schulhausdach installieren wollen.
Von Oktober 2021 bis Januar 2022 fanden zahlreiche zwei- bis dreistündige Workshops zu den Themen „Lernumgebung gestalten“, „Stuhlkonstruktion“, „Dachkonstruktion“ und „Photovoltaik-Anlage/Stromgewinnung und -bedarf“ statt. Angeleitet und unterstützt wurden diese Workshops von den Architekten Max Zitzelsberger und Yvonne Bruderrek, Lehrerin Martina Bibinger und Solar für Kinder gGmbH, vertreten durch Matthias Schmuderer und Martin Augustin.
Es entstanden zahlreiche Zeichnungen und Skizzen, Entwürfe u.a. aus Washi-Tape und es wurden PV-Module durch die Schülerinnen zusammengeschraubt und auf dem Schienensystem montiert. Anfang Februar 2022 startete der Möbelbau mit der Anfertigung von 20 Hockern aus Pressspanplatten und recycelten Gummimatten – das Thema „Upcycling“ war uns besonders wichtig. Aus dem Holz wurde die Sitzfläche zusammengeschraubt. Die Gummimatten wurden angeklebt und dienen der Bequemlichkeit und dem Schutz des Holzes vor Wettereinflüssen. Als Unterkonstruktion wurden Pflanzgefäße aus Bambus-Clayfibre verwendet. Das ist ein besonders stabiles Material, das aus Bambusfasern und Fiberglas besteht. Die Hocker-Oberteile konnten durch die x-Verstärkung einfach in die Pflanzgefäße gesteckt werden. Ende Mai ´22 wurden alte, gebrauchte Europaletten zuerst abgeschliffen, dann lasiert und zuletzt je drei Paletten zu Loungemöbeln verschraubt. Die passenden wasserfesten Kissen wurden bestellt. So waren dann im Juli 2022 fünf Loungemöbel fertig, die jeweils Platz für drei Schülerinnen bieten.
Zeitgleich wurden nach digitaler Vermessung des Geländes zuerst detaillierte Pläne der Fläche und anschließend mit Hilfe von Konstruktionshölzern maßstabsgetreue Modelle für den Pavillon angefertigt. Jetzt stand die Idee für die „Dachkonstruktion“ bzw. den Pavillon, der mindestens sechs Photovoltaikmodule tragen sollte, um Geräte im Grünen Klassenzimmer mit Strom versorgen zu können und im Physikunterricht live die Energiegewinnung durch Sonnenlicht zu demonstrieren.
Auf dem Gelände für das Grüne Klassenzimmer war vor vielen Jahren eine Wandelhalle gestanden. Das alte Mauerwerk davon bleibt erhalten. Innenliegend werden acht Punktfundamente gesetzt und der Alu-Pavillon direkt darauf befestigt. Dadurch wird nur soviel Beton verwendet, als nötig. Die Entscheidung für pulverbeschichtetes Aluminium wird begründet, da es trotz Stabilität und Beständigkeit leicht rückbaubar und damit auch gut recyclebar ist. Die Materialwahl wurde lange diskutiert und alle Pro und Contras abgewogen.
Die PV-Module sind ideal nach Süden ausgerichtet und es wurden bereits 2 Paneele von der Firma „Solar für Kinder“ zusammen mit den Schülerinnen aufgebaut, um den idealen Winkel und Abstand zu bestimmen.
Das P-Seminar ist einer der Preisträger für den P-Seminar-Preis München und konnte ein weiteres Preisgeld bei dem Handwerkswettbewerb der Firma Würth gewinnen. Weitere finanzielle Unterstützung erhalten wir durch den Förderverein unserer Schule und der Erzdiözese München-Freising. Ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung!
M. Bibinger, StRin
(Leitung des P-Seminars)






Sehr geehrte, liebe Frau Dr. Eckardt, liebe Schulgemeinschaft,
herzlichen Dank möchte ich Ihnen sagen für die uns am 09.06.2023 überwiesene Spende vom Konzerterlös (23.05.2023) in Höhe von 1.285,96 € plus Überweisung direkt an uns mit 30 €: total 1.315,96 Euro. Dieses Geld kommt dem Kinderheim „Children’s Home“ in Amaveni, Simbabwe, zugute und hilft uns, zu Beginn des Monat Juli den Beitrag von 6.000 € zu überweisen.
Im letzten Rundbrief an Sie berichtete ich vom Bau der Mary Ward High School in Mbizo-Kwekwe, 3. Bauabschnitt. Die Bausumme ist inzwischen mit rund USD 716.000 höher als wir bereits gefürchtet haben. Nur mit der Hilfe unserer Spender, kirchlichen Einrichtungen, Schulen, Pfarreien und unserem Generalat in Rom sowie der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu in München wurde es jetzt möglich, annähernd 715.000 Euro dafür bereitzustellen. Wir hoffen, dass die Kursunterschiede und die extrem hohen Bankgebühren in Simbabwe uns die Möglichkeit lassen, mit einem nicht zweckgebundenen Rest des Geldes anstehende Kosten zu übernehmen etwa im Kinderheim, wofür wir besondere Sorge tragen.
Mit herzlichen und dankbaren Grüßen sowie guten Wünschen für Sie und die Schulgemeinschaft
Sr. Gonzaga Wennmacher, CJ
Das Münchner Schauspielensemble „südsehen“ unter der Leitung von Robert Ludewig mit „Woyzeck“ von Georg Büchner kam am Montag, 22.05.23, an das MWG, um den Schülerinnen der Q11 im Rahmen des Deutschunterrichts seine Interpretation des Dramas vorzuführen.
Der einfache Soldat Woyzeck ist der Gequälte, der Gehetzte, der Unterdrückte, Ausgenutzte und Betrogene. Trotz anstrengendem Dienst als braver Soldat reicht sein Sold kaum, um sich und seine Familie durchzubringen und als Krönung der Qualen betrügt ihn seine geliebte Marie mit einem Tambourmajor.
Stress, Entsagung, Unfreiheit und Verrat bringen ihn in einen Zustand der Sinnlosigkeit und wahnsinnsnahen Unzurechnungsfähigkeit. So reichen die Themen des Stücks von finanzieller Not und gesellschaftlicher Verrohung über erniedrigende Machtausübung bis hin zum Eifersuchtsdrama. Mühelos lassen sich so Bezüge zu Themen der Gegenwart herstellen, wie etwa Individualismus, gesellschaftliche Akzeptanz, Freiheit, repressive Machtausübung, Verletzlichkeit des Einzelnen sowie auch Rollenbilder.
Das junge, überaus sympathische Ensemble um Robert Ludewig hatte das Drama behutsam adaptiert und beispielsweise durch die Besetzung der männlichen Hauptfigur Woyzeck mit einer Frau Aktualitätsbezüge hergestellt. So gelang es den Zuschauer:innen mühelos, die dargestellte Handlung zu erfassen und sich in die Figuren hineinzuversetzen. Durch das leidenschaftliche Spiel der Darsteller:innen und die Zeitlosigkeit der Thematik wurde das Publikum geradezu mitgerissen. So entstand der Eindruck, dass die Mitglieder des Ensembles „südsehen“ ihre Figuren nicht nur spielen, sondern wirklich zu ihnen werden. Am Ende hatte das Publikum noch die Möglichkeit Fragen an das Theaterteam zu stellen und es gab auch noch ein paar Tipps der Darsteller:innen für die richtige Stimm- und Artikulationstechnik.
Johanna Manhart (Zweite Fachleitung Deutsch)
Kann man die Benimmregeln des Freiherrn Adolph von Knigge (1752 – 1786) so ohne weiteres in das 21. Jahrhundert übertragen? Es ist allemal bemerkenswert, dass die SMV des Maria-Ward-Gymnasiums den Wunsch zu einem Workshop „Gutes Benehmen“ hatte und ihn an Frau Fingerle-Pfeffer und Herrn Pfeffer herantrug.
Schon bei der Zusammenstellung des Kursmaterials zeigte es sich zu unserem Erstaunen, dass viele der traditionellen Verhaltensregeln auch heute noch, wenn auch leicht verändert, ihre Gültigkeit haben.
Die erste Woche des Workshops umfasste die Themen „Wie begrüße ich richtig“, „Netiquette (= Internet + Etiquette) und „Dress-Code“. Diese Themenfelder wurden kurzweilig über das Quiz-Portal „Kahoot“ mit den Teilnehmerinnen erspielt und mit Hilfe von Arbeitsblättern besprochen.
Die zweite Woche war ganz dem „Essen im Restaurant“ gewidmet (In Wirthäusern und im Biergarten gelten vereinfachte Regeln). Im Alltag wichtige Fragen wie „Wie esse ich Pizza richtig?“, „Pommes Frites mit den Fingern – wo geht das?“ oder „Dessert-Kuchen und Vanille-Creme – wie esse ich das richtig mit Gabel und Löffel?“ wurden zur Begeisterung aller live am Objekt behandelt.
Das gemeinsame Mahl war dann natürlich der Höhepunkt des Kurses – zuerst den Tisch „schön“ decken und dann ein Schlückchen Aperitif (natürlich alkoholfrei), dabei das Kelchglas am Stiel angefasst. Danach der Praxistest mit Pizza Margherita, einer vegetarischen Quiche und als Dessert Apfelstrudel mit Vanilleeis; alles unter „Restaurantmaßstäben“ gegessen.
Dass wir mit diesem Workshop den Nerv getroffen haben, zeigen uns die begeisterten Rückmeldungen der Teilnehmerinnen. Offenbar hat es allen gut geschmeckt, und dazugelernt haben wir auch – nicht nur die Schülerinnen. Die Eltern werden sich bei der nächsten Essenseinladung über die Verwandlung ihrer Töchter bestimmt wundern und freuen!
Ursula Fingerle-Pfeffer und Toni Pfeffer
Artikel der lokalen Wochenzeitung „Hallo München“

Zum Thema „Schnecke sucht Haus“ aus der 5H von Antonia Häfner

Arbeiten mit Modelliermasse und Bastelmaterialien zum Thema „Schnecke sucht Haus“.









„Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen.“
(Psalm 69,30)
Mit dieser Aufforderung aus dem Buch der Psalmen, dem Gesangbuch der Juden und Christen, wird der Kern der christlichen Musik getroffen.
Und so ist die gesungene und gehörte Musik aus den Gottesdiensten unserer Schule nicht wegzudenken.
Einerseits ist der Gesang eine Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes, andererseits ermöglicht er es den Einzelnen, gemeinsam Gedanken auf singende Weise auszusprechen, die man sonst vielleicht in seinem Inneren verschließen würde.
„Singen heißt, sich in ein größeres Ganzes einfügen, mit anderen einstimmen und dabei Worte verwenden, die man allein niemals verwirklichen kann, an die man sich nur gemeinsam heranwagt.” (Bernard Huijbers, niederländ. Kirchenmusiker und Jesuit)
So sind die musikalischen Teile nicht allein liturgisch dekorativ, sondern das gesungene Lied ist, neben dem gesprochenen Wort, zutiefst wichtig für das emotionale Erleben unserer Schülerinnen in den Gottesdiensten.
Denn die ganze Existenz des Menschen mit all seinen Kräften und Sinnen soll ja in der Liturgie angesprochen und aktiviert werden. Darin besitzt die Musik Möglichkeiten, die keinem anderen Medium eigen sind.
„Letztlich vermag sie (die Musik) – dies ist vielleicht ihr wichtigster Dienst –, vom Unsagbaren eine Ahnung zu vermitteln und dem Unaussprechlichen eine „Stimme“ zu geben.“ (Wolfgang Bretschneider, Kirchenmusiker und Theologe)
Dabei wird mit den Schülerinnen eine schöne Mischung von zu Herzen gehender traditioneller alter Kirchenlieder und eher rhythmisch belebter neuerer religiöser Lieder gesungen.
Gerade diese Verbindung gottesdienstlicher alter Musik mit neuen zeitgemäßen Ausdrucksformen sorgt ja für das stetige Weiterwachsen einer jahrhundertealten Tradition.
Der gemeinsame Gesang der Schülerinnen und Lehrer:innen im Ostergottesdienst am Freitag, den 31.03.2023 in der Institutskirche wurde instrumental in einem harmonisch klingenden Zusammenspiel von Violine (Frau Ursula Pfeffer) und Gitarre (Herr Christian Dicknether) begleitet.
Dabei gab die Gitarre mit ihren Akkorden die weiche, emotional einstimmende Grundlage vor, während die Violine melodisch die menschliche Stimme unterstützte, ja imitierte; das sogenannte „suonare parlante“ („sprechendes Spielen“).
Nur kurz zur Musikgeschichte: Beim historischen Bau der Saiteninstrumente war die menschliche Stimme das Vorbild. So ahmt die berühmte Amati-Geige etwa männliche Singstimmen in Bass- oder Baritonlage nach, während die Stradivari-Geige sich eher an den weiblichen Singstimmen orientiert.
Insofern war so das Zusammenwirken der beiden Saiten-Instrumente mit dem Gesang der Schülerinnen ein musikalisch sehr stimmiges und dadurch für alle im Gottesdienst starkes emotionales Erlebnis.
Zusätzlich spielten die Schülerinnen der 5. bis 7.Jahrgangsstufe des Wahlfachs Kammermusik musikalisch gefühlvoll zum Einzug und während der Kommunionausteilung.
Die „Belohnung“ für das schöne Musizieren aller war der begeisterte Applaus am Ende des Gottesdienstes.
Ursula Fingerle-Pfeffer
Die Podiumsdiskussion zum Thema „Schreibst du noch selbst? Wie KI unser Bildungssystem verändert” am 28.4., fand in den Bayerischen Akademien der Wissenschaften statt. Die Teilnehmer waren Prof. Dr. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg), Prof. Dr. Enkelejda Kasneci (Technische Universität München), Oliver Masur (Lehrer am Münchner Theresien-Gymnasium) und Dr. Matthias Stadler (Ludwig-Maximilians-Universität München). Die Moderation der Diskussion wurde von Heike Schmoll (Frankfurter Allgemeine Zeitung) übernommen.
Die Begrüßung wurde von Prof. Dr. Markus Schwaiger, dem Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, durchgeführt. Die Teilnehmer brachten ihre jeweiligen Perspektiven und Erfahrungen zum Thema KI im Bildungsbereich ein, was zu einer informativen und vielseitigen Diskussion führte.
Navika Bhardwaj nahm als Repräsentantin der Schülerschaft an der Diskussion teil. Sie brachte wichtige Perspektiven und Anliegen von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI im Bildungsbereich ein.
Die Experten auf dem Podium brachten eine breite Palette von Erfahrungen und Meinungen zum Thema KI im Bildungsbereich ein. Ein Experte betonte die Möglichkeiten, die KI bietet, um die Effektivität und Effizienz des Bildungssystems zu verbessern, während ein anderer Experte die Risiken und Herausforderungen von KI im Bildungsbereich diskutierte, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit.
Navika brachte wichtige Anliegen der Schülerschaft hervor, darunter die Sorge um die Gerechtigkeit und Chancengleichheit im Bildungssystem im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI. Sie betonte auch die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung über KI für Schülerinnen und Schüler, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, die Technologie kritisch zu betrachten und verantwortungsvoll zu nutzen.
Insgesamt war die Podiumsdiskussion eine informative und produktive Diskussion über die Auswirkungen von KI auf das Bildungssystem.
Dankesbrief von Sr. Gonzaga Wennmacher CJ
Am Weltfrauen Tag hatten einige Schülerinnen der EMMA und starken Mädels AG die Möglichkeit, bei einem Radl Reparatur Workshop mitzumachen, um zu „Radcheckerinnen“ ausgebildet zu werden. Gesponsert wurde dies von der Aktion „München unterwegs“ der Stadt München.
Angefangen hat der Workshop mit einem sehr interessanten und ausführlichen theoretischem Teil. Danach ging es mit dem praktischen Teil weiter, bei dem wir selber unsere Fahrräder repariert haben, wie unsere Fahrrad Ketten geölt, Bremsen nachgezogen und allgemein unsere Räder auf Vordermann gebracht haben.
Uns hat es allen viel Spaß gemacht, über ein weiteren Workshop freuen wir uns alle.









„Entwurf eines fiktiven Ausstellungsplakates“ von Johanna Kratzer

Neben der Preisverleihung des Mosaik-Preises in Nürnberg am vergangenen Donnerstag, stand am Mittwoch auch noch der 10. Vernetzungstag der Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage – Schulen Oberbayern im Feierwerk in München auf dem Plan.
Den beiden Schülerinnen Blen Bulessa und Emma Marhewka (Q12) wurde dabei eine besondere Ehre zuteil: Sie durften SoR-SmC Vernetzungstag moderieren und zeigten einmal mehr, wie wohl sie auf der Bühne fühlen – das Feedback war überwältigend.
Die Verantwortlichen des Tages dachten sich ein vielfältiges Programm bestehend aus unterschiedlichen Workshops und Vorträgen aus, das von einem musikalischen Live-Act gebührend abgerundet wurde. Neben Blen Bulessa und Emma Marhewka war das MWG auch noch durch Anika Hirschmüller (Q12), Gioia Pierantognetti, Paula Wendt und Isabella Mehrpool (alle 9. Klasse) vertreten.
Dritter Preis mit einem Preisgeld von 1.500 Euro:
„Perspektivwechsel_MWG“ (München) Seit März 2021 haben sich ca. 20 Schüler*innen im Alter von 14 bis 18 Jahren im Rahmen ihrer AG als SOR-SMC (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) zusammengetan, um einen Podcast zu entwickeln. Ziel dieses Podcast ist es, einen diversitätsorientierten Diskursraum zu öffnen und gesellschaftlich relevanten Fragen zu Rassismus, Gleichstellung und Gleichberechtigung nachzugehen und auch die Ursachen von Rassismus und Diskriminierung zu ergründen. Hierbei werden eigeninitiativ Interviews mit unterschiedlichen Gesprächspartner*innen aus verschiedenen Bereich wie Politik oder Sport geführt. Der Podcast trägt dazu bei, offene Fragen zu klären, unterschiedliche soziale Positionen zu verstehen, vielfältige Perspektiven zum Thema kennenzulernen und letztendlich einen Perspektivwechsel zu initiieren. (Begründung der Jury)
Im Rahmen von „Werte machen Schule“ wurden letzte Woche knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern in Wartaweil zum Wertebotschafter bzw. zur Wertebotschafterin ausgebildet.
Am Freitag war es auch für Charolotte Korkus, 9c, so weit: Vor den Augen der versammelten Schulleiterinnen und Schulleiter durfte sie mit ihren Mitstreiterinnen die erarbeiteten Projekte vorstellen und persönlich von Herrn Minister Piazolo ihre Urkunde in Empfang nehmen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns darauf, dass Charlotte dem Leben von Werten an unserer Schule nochmals Nachdruck verleihen wird!
Fotos: „Christina Sperschneider Fotografie“
Liebe Eltern,
das Maria Ward Orchester (MWO) und das Münchner internationales Orchester (MiO) möchten Sie zu unserem Benefizkonzert am 19.03.23 zugunsten des Mary Ward Children’s Home Amaveni, in Simbabwe einladen.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr und wird etwas mehr als eine Stunde dauern. Für das leibliche Wohl wird die 7S vor und nach dem Konzert sorgen. Die Q11 wird für die Getränke sorgen.
Die Aula wird nicht vollständig bestuhlt sein, da wir genügend Platz für die Kinder haben wollen, die auf dem Boden sitzen sollen. Sie sind herzlich eingeladen, ein Kissen oder eine Decke mitzubringen, um es sich bequem zu machen und die wunderbare Musik zu genießen. Alle, die einen Stuhl benötigen, bitten wir, früh genug zu kommen, um sich einen zu reservieren.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Freundliche Grüße
i. A. Elisabeth Serafin
Sekretariat

Am Donnerstag, den 16.03.23, sind wir Schülersprecherinnen gemeinsam mit Herrn Kling früh um 7:30 Uhr mit dem ICE nach Nürnberg gefahren. Nach einer entspannten Fahrt sind wir schließlich um 9:00 Uhr angekommen und hatten eine Stunde lang Zeit, im Caritas-Pirckheimer-Haus anzukommen. Nicht nur aus München, sondern auch Regensburg, Augsburg und Nürnberg waren mehrere Schüler*innen zu Gast. Das Thema des 9. Bildungskongresses für katholische Schulen hieß diesmal „Dauerkrise verändert Jugend – Herausforderungen & Perspektiven“. Tatsächliche wurden wir Schüler*innen vor dieser Zusammenkunft mithilfe eines Trendtalks vorbereitet, der ein paar Tage zuvor Online stattgefunden hatte. Nach einer Stärkung mit Nürnberger Brezen und Getränken wurde der Kongress eröffnet.
Simon Schnetzer, Jugendforscher sowie einer der Top 20 Redner Deutschlands, leitete mit einem Vortrag über seine Jugendstudien und den daraus gewonnenen Erkenntnissen ein. Dabei ging er immer wieder interaktiv auf das Publikum und uns ein. Anschließend hat Henrike gemeinsam mit 2 weiteren Schülersprecherinnen einen Impulsvortrag über die Probleme, Wünsche und Anliegen der Schülerschaft in Zusammenhang mit dem bayerischen Bildungssystem gehalten. Es war eine einmalige Erfahrung, die uns die Chance geben hat, Stimme für viele Schüler*innen Bayerns zu sein!
Danach war die aktive Beteiligung der Lehrkräfte gefragt, auf die das Mittagessen folgte. Nach einer Mittagspause wurden wir dazu eingeladen, an einer geistlichen Atempause in der Kirch St. Klara teilzunehmen. Zum Abschluss gab es kurze Workshops, deren Themen von den Kongressteilnehmer*innen selbst ausgewählt wurden. Zu unserer großen Freude wurden dabei Themen aus Henrikes Rede erneut aufgegriffen und gemeinsam angegangen!
Des Vorschlags des Dozenten folgend, entschied sich dann Annabell, zusammen mit zwei Schülersprecherinnen des MWG in Nürnberg einen eigenen Workshop anzubieten. Hierbei beantworteten sie Fragen der Lehrkräfte bezüglich des Themas, was eine gute Lehrkraft und Unterricht ausmacht. Der Austausch mit den Lehrer*innen hat uns einen komplett anderen Blickwinkel auf den Unterricht und die Arbeit der Lehrkräfte gegeben.
Nach einem langen, aber erfolgreichen Kongresstag, haben wir uns in dem Wissen, dass wir etwas erreichen konnten, glücklich auf den Heimweg gemacht!
Hierbei nochmal ein großes Dankeschön an das Katholische Schulwerk Bayern für die Einladung und an Frau Eckhardt und Herrn Kling für Ihre Unterstützung!
Es war eine bereichernde Erfahrung!
Vielen Dank!
Eure Schülersprecherinnen
PS: Hier noch der Link zur Website von Simon Schnetzer
– ein Event, das einfach nach Wiederholung schreit…
Kunterbunt und mit viel Glitzer setzten wir am 16. Februar 2023 das Motto „Mamma mia! und Hippies“ um. Klar, es gibt jedes Mal den ein oder anderen Feiermuffel – dieser wurde jedoch schon nach der ersten „Gegenüberstellung“ von der Genialität dieses Events überzeugt.
Untermalt von ABBA zog die Gesellschaft mit einer Polonaise durch das gesamte Tagesheim. Im Anschluss daran folgten zahlreiche Spiele wie Schokoladenessen, Schaumkusswettessen, Eierlauf und Reise nach Jerusalem. Der Höhepunkt war in diesem Jahr die Pinguinpinata, welche jedoch so gut gebaut war, dass selbst ein Baseballschläger es nicht schaffte, den kleinen süßen Kerl zu zerstören.
Die „winzigen Programmlücken“ wurden vom Leitungsteam des Tagesheims mit „Süßigkeiten von oben“ gefüllt.
Zusammenfassend hatten wir ein tolles Miteinander, das seinen krönenden Abschluss in der Wahl des besten Kostüms fand: Den ersten Platz konnte nur eine gewinnen – unsere liebe „Elfe“.
Nach unserer glorreichen Faschingsfeier konnten wir getrost in die Fastenzeit übergehen.
Ute Kirst
Das P-Seminar „Grünes Klassenzimmer“ wurde mit dem P-Seminar-Preis 2021/2023 des Bayerischen Kultusministeriums ausgezeichnet.
Link zum Beitrag auf der Facebook-Seite der Erdiözese
Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags am 8. März soll auf die Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht werden.
Schülerinnen aller Klassen des MWG gestalteten dazu individuelle Federn mit Botschaften, die ermutigen und stark machen und zusammen ergeben die einzelnen Federn einen großen Flügel.
Viele Schülerinnen nutzten die Chance und haben sich mit dem Flügel fotografiert. Gemeinsam sind wir stark und groß und wir brauchen uns gegenseitig, um „fliegen“ zu können – denn Zusammenhalt verleiht Flügel!
Mehr Informationen rund um diesen wichtigen Tag erhaltet ihr über folgenden QR Code:
Eure AG Starke Mädels mit Frau Franz und Frau Manhart
Am ersten Wochenende der Faschingsferien sind wir, Navika und Henrike, auf das jährliche Bezirksseminar für Schülersprecher*innen und engagierte Jugendliche in der Jugendsiedlung Hochland gefahren. Nach einer zähen Fahrt mit 2 Stunden S-Bahn Verspätung sind wir Freitagabend angekommen. Nach dem Abendessen ging das Programm sofort los:
ein Vortrag der Mental Health Organisation YAM & anschließendes Beisammensein mit dem allbekannten Spiel Werwolf, Schachturnieren und weiteren Kartenspielen.
Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf haben wir uns am Samstag schließlich für verschiedene Workshops eingetragen, wie z.B.: Projekt-/Zeitmanagement, Visualisierung, Rhetorik oder auch das Thema Gewohnheiten. Eine breite Vielfalt an Themen also, mit der wir auf jeden Fall neue Anregungen für Projektideen und Verbesserungen bekommen haben.
Abends nach einem produktiven Tag saßen wir alle am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik und JBL-Box beisammen, um die schönen Ereignisse & Zusammentreffen ausklingen zu lassen.
Obwohl mit dem Sonntag bereits unser letzter Seminartag anbrach, war das vorgesehene Programm noch nicht beendet. Im Anschluss an ein letztes Plenum konnte wir jeweils 2 sog. BarCamps a 30 Minuten besuchen. Unsere Wahl fiel auf die Kategorien „Schulforum/Schülerparlament“; „Soziale Gerechtigkeit“ & „Schulprojekte zur Rettung der Meere“.
Nach einem großen Gruppenfoto & einem gelungenen Bezirksseminar kehrten wir alle am Sonntagnachmittag mit einem guten Bauchgefühl in die wohlverdienten Ferien.
Außerdem wollten wir uns nochmal bei allen, die mitgewirkt und den Aufenthalt schön für uns gestaltet haben, für die schöne Zeit bedanken!
Liebe Grüße
Navika und Henrike
Eure Schülersprecherinnen
2022 war nicht nur das erste Jahr, in dem die Schulen wieder durchgehend geöffnet waren, sondern auch das erste Jahr, bei dem Schülerinnen unserer Schule an allen drei Wettbewerben von BWINF (Bundesweit Informatik Nachwuchs Fördern) teilgenommen haben.
5 Schülerinnen, aus der 5., 9. und 10. Jahrgangsstufe haben am Informatik Biber teilgenommen, wobei ein paar sogar Preise erhalten haben. Eine Schülerin hat sich sogar an den Jugendwettbewerb Informatik getraut, bei dem sie es bis in die letzte Runde geschafft hat. Auch beim Bundeswettbewerb Informatik hat sie teilgenommen. Hier hat sie sich erfolgreich für die 2. Runde qualifiziert.
Die Zukunft sieht bereits jetzt bereichernd aus. Es haben sich neue Interessentinnen für alle Wettbewerbe gefunden, wodurch die Informatik nicht nur mehr Zulauf bekommt, sondern auch mehr von Schülerseite gefördert wird.
Wir sind sehr stolz auf alle Teilnehmerinnen und wünschen ihnen weiterhin noch viel Erfolg!
Euer MINT-Team (Informatik)
Liebe Frau Dr. Eckardt, Ihnen, Ihren Kolleginnen und allen Schülerinnen großen und herzlichen Dank für Ihre so engagierte und ergiebige, großartige Unterstützung unserer afghanischen Schülerinnen.
Reinhard Erös
Berichte verschiedener Medien über die Arbeit der „Kinderhilfe Afghanistan“ von Herrn Erös:
Kinderhilfe Afghanistan arbeitet weiter
Seit 20 Jahren „fulltime“ am Hindukusch
Nachts in der Schule, das Licht brennt noch, viele jüngere und ältere Schülerinnen sind in den Klassenzimmern einquartiert und fleißig am Arbeiten. Überall liegen Schlafsäcke, Chipstüten und auf dem Gang steht ein großes Buffet bereit… Was ist hier los?
Am Freitag, den 18.11.2022 fand die “Lange Nacht der Mathematik” statt. Dies ist ein deutschlandweiter Wettbewerb, bei dem interessierte Schülerinnen in Kleingruppen gemeinsam mathematische Knobelaufgaben lösen können. Hierbei werden die TeilnehmerInnen über drei Runden durch je zehn Aufgaben gefordert.
Bereits letztes Schuljahr haben Schülerinnen aus der Oberstufe unserer Schule daran teilgenommen. Durch eine kurzfristige Anmeldung und geltenden Corona-Auflagen durften dann acht Schülerinnen der Mathe AG diese Art von Wettbewerb ausprobieren. Diesen hat es so gut gefallen, dass die Mathe-Nacht in diesem Schuljahr schließlich für alle Schülerinnen zugänglich gemacht wurde.
In der Anmeldephase haben sich insgesamt 78 Schülerinnen in 26 Teams zusammengefunden und jede Jahrgangsstufe wurde durch mindestens ein Team repräsentiert. Es war wirklich schön zu sehen, wie viele Schülerinnen sich interessiert gezeigt haben!
Der Beginn des Wettbewerbs war dann um 17.30 Uhr an einem Freitagabend. Nach einer kurzen Einweisung haben es sich die Teilnehmerinnen im Schulhaus gemütlich gemacht und sich auf das Knobeln eingestellt. Um 18 Uhr war schließlich der Startschuss und die Aufgaben der ersten Runde wurden freigeschalten. Den Teilnehmerinnen aus dem letzten Jahr war bewusst, dass die Aufgaben für die jeweiligen Jahrgangsstufen durchaus anspruchsvoll sind. Trotzdem haben sich die Teams mit kreativen Ansätzen an die Aufgaben gewagt und ab und zu auch den Ratschlag der betreuenden Mathe-Lehrkräfte eingeholt. Auch diese wurden durch die Aufgaben gefordert und haben gemeinsam mit den Schülerinnen knobeln können. Begleitet wurde das Event durch ein großes Buffet, zu dem alle beigetragen haben, und an dem sich die fleißigen Schülerinnen die ganze Nacht eine Stärkung holen konnten. Das Portal für die Lösungen war von 18 Uhr am Freitag bis 8 Uhr am Samstag geöffnet und wie lang die Gruppen schließlich arbeiten, wurde ihnen selbst überlassen. Auch wenn es gegen 2 Uhr in der Nacht schon ruhiger im Schulhaus wurde, gab es durchaus Gruppen, die die ganze Nacht durchgeknobelt haben! Es gab außerdem ein Team aus der 7. Klasse, das es bis in die dritte Runde geschafft hat!
Obwohl die Aufgaben wirklich nicht leicht waren, hat es den Schülerinnen viel Spaß gemacht sich einzuarbeiten und festzubeißen und wir haben viel positives Feedback erhalten. Auch die Lehrkräfte hatten Freude am Knobeln und im Gesamten war es eine schöne Veranstaltung, die die gemeinschaftliche und herausfordernde Seite der Mathematik für interessierte Schülerinnen hervorgebracht hat.
Ein großer Dank gilt nochmal Frau Dr. Eckardt für die Genehmigung und den vielen Lehrkräften, die durch ihre freiwillige Betreuung, die Umsetzung der Langen Nacht der Mathematik ermöglicht haben!
Wir freuen uns schon auf die Mathe-Nacht im nächsten Jahr!
Eure Mathe AG
Am 25.01.2023 hatten wir Schülersprecherinnen, Annabell, Navika und Henrike, die Ehre am Neujahrsempfang im Alten Rathaus teilzunehmen. Vor dem offiziellen Beginn hatten wir die Möglichkeit, uns mit anderen Münchner Schülersprecher*innen auszutauschen, eine lustige und informative Erfahrung. Ab 17:00 Uhr gab es in der Empfangshalle des Alten Rathauses viele Infostände zum Thema SSV (Stadtschüler*innenvertretung) und weiterem schulischen Engagement. Anschließend gab es bei der Vorspeise zahlreiche Reden von engagierten Jugendlichen, auch unser Oberbürgermeister Dieter Reiter hielt eine Ansprache für alle Gäste. Zum späteren Abend hin hatten wir Zeit für „Networking“.
Rundum war die Austauschveranstaltung eine tolle Erfahrung und wir hoffen sehr, im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen zu können !
Eure Schülersprecherinnen
In St. Michael, der Jesuitenkirche in München, findet eine Reihe von Abendmessen mit Predigten von Frauen über Frauen statt. Am Montag, den 30.01.2023 predigt Sr. Britta Müller-Schauenburg CJ, Religionslehrerin an unserer Schule, über Mary Ward.
Die Abrechnung des Adventbasars ist nun abgeschlossen. Dank Ihres unglaublichen Einsatzes konnten 12 084,52 Euro Reingewinn erwirtschaftet werden, der nun zu gleichen Teilen als Spende an die Maria-Ward-Schwestern in Simbabwe und an die Kinderhilfe Afghanistan geht. Nochmals ganz herzlichen Dank für jede Art der Mitwirkung, auch wenn sie unsichtbar im Hintergrund stattgefunden hat!
Ein herzlicher Dank richtet sich an alle Schülerinnen, Eltern, Großeltern und Ehemaligen sowie weiteren Besucher, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
Liebe Freunde der Kinderhilfe Afghanistan,
das Verbot des Hardliner-Regimes in Kandahar von Anfang Dezember, Mädchen nicht mehr zum Medizinstudium zuzulassen und Frauen nicht mehr in medizinischen Berufen arbeiten zu lassen, wurde vor wenigen Tagen außer Kraft gesetzt.
Mädchen können nunmehr ihr Medizinstudium aufnehmen bzw. fortsetzen, Ärztinnen, Hebammen und Krankenschwestern weiterhin arbeiten.
Wir hatten in den vergangenen Wochen im Kabuler Gesundheitsministerium weiterhin „Druck“ gemacht und auf die unsinnigen, und auch dem Koran widersprechenden Verbote hingewiesen.
Brutaler Winter um Kabul:
In den Höhen über 1800 Meter sind in den vergangenen Tagen mehr als 200 Menschen, vor allem Kinder und Frauen, erfroren.
Wir haben daher rasch eine Aktion „Winterbekleidung“ gestartet und seit vorgestern mehr als 800 Kinder und Frauen mit Jacken, warmen Schuhen und Decken versorgt.
Aktueller Bericht „Afghanistan im politischen Winter“ meines Mannes in einer bayerischen Militär-Zeitschrift.
Am Freitag, den 27. Januar wurde um 09:05 Uhr im Deutschlandfunk Kultur, in der Sendung „Im Gespräch“, ein längeres Interview mit uns zur aktuellen Situation gesendet.
Fotos von unseren Verteil-Aktionen im Flüchtlingscamp von Kabul und in den schneebedeckten Bergdörfern bei Paghman:
Damit Afghanistan auch weiterhin Thema in der Politik und den Medien bleibt, laden Sie uns zu Vorträgen/Veranstaltung ein.
Wir kommen gerne, selbstverständlich ohne Honorar.
Unsere beiden Bücher „Tee mit dem Teufel“ und „Unter Taliban Warlords und Drogenbaronen“ sind im Buchhandel leider nicht mehr verfügbar, können aber bei uns direkt bestellt werden.
Alles Gute im neuen Jahr, bleiben Sie gesund und uns weiterhin verbunden.
Herzlicher Gruß
Annette Erös
Spendenkonto:
Kinderhilfe Afghanistan
Liga Bank Regensburg
IBAN: DE 08 7509 0300 0001 3250 00
Liebe Freunde der Kinderhilfe Afghanistan,
Afghanistan hatte zweifelsohne schon mal bessere Zeiten!
Für viele, besonders für Mädchen und Frauen und vor allem in größeren Städten, geht ein mehr als trauriges Jahr 2022 zu Ende:
Ca. 17.000 exzellent ausgebildete Frauen verloren über Nacht durch Dekret der Talibanführung aus Kandahar einen über viele Jahre ordentlich bezahlten Job
bei internationalen Hilfsorganisationen.
Da sie ,anders als die männlichen Mitarbeiter der NGO`s, immer Zugang zu allen Frauen im Land hatten, leidet jetzt natürlich in vielen Bereichen
die generelle Entwicklung des Landes.
Mit ihrem Gehalt konnten und mussten sie, viele als Witwen oder elternlos verantwortlich für ihre Geschwister, oft als Einzige auch ihre Familie ernähren.
Hundertausende Mädchen konnten in den meisten Provizen den Schulbesuch ab Klasse 7 nicht mehr fortsetzen.
So war ihnen von Heute auf Morgen das Abitur und danach auch der Unibesuch plötzlich verwehrt.
Auch die bereits studierenden Mädchen standen im Dezember plötzlich vor verschlossenen Türen ihrer Universität.
Dieses annus horribile war nicht in allen der 34 Provinzen des historisch schon immer sehr föderalen Staates gleich ausgeprägt.
Die Talibanführung ist räumlich und politisch gespalten:
Der sogenannte selbsternannte Amir ul Mumineen – Führer der Gläubigen – Ahundzadah, das formale Staatsoberhaupt des Emirates Afghanistan, gilt als extremer Hardliner.
Er hatte z.b. im Frühjahr 2001 gegen Widerstand etlicher Talibanführer angeordnet hatte, die Buddhastatuen in Bamian zu zerstören.
Ahundzadah lebt und residiert in Kandahar, dem einstigen Wohnort des Gründers der Taliban Mulha Omar.
Er hat dort eine Gruppe anderer Hardliner , z.t. auch religiös wenig gebildet und daher nicht bei allen Taliban angesehen, um sich geschart.
Nicht alle Talibanminister unterstützen die Dekrete des „Emir“ Ahundzada und seiner Entourage in Kandahar.
Die z.B. in Kabul residierenden Minister für Inneres , Verteidigung und Gesundheit wollen die Verbote der Berufsausübung und des Besuchs der
Oberschulen und Universitäten für Mädchen rückgängig machen. Diese drei Minister sind vor einer Woche nach Kandahar gereist, um mit dem „Emir“ darüber zu sprechen.
Unter ihnen auch der Gesundheitsminister Al Haj Dr. Qaladar Ebad, der vor 20 Jahren bei uns an der Universität in Jalalabad studiert und dann in Pakistan zum Facharzt weitergebildete Arzt.
Der einzige unter den Minister Afghanistans mit einer akademischen Ausbildung und exzellenten Englisch-Kenntnissen. Dr.Ebad war als Student Kommilitone eines unserer wichtigsten Mitarbeiters,
des auch in Deutschland ausgebildeten Kinderarztes Dr. Qais.
Dieser Konstellation ist es zu verdanken, dass unsere Medizinprojekte weiterlaufen und die Situation unserer Medizinstudentinnen deutliche besser ist als in anderen Provinzen
In „unserer“ Provinz Nangahar im Osten des Landes an der Grenze zu Pakistan konnten die Mädchen wenigstens noch bis Dezember in einigen Schulen alle Klassen besuchen.
Die Medizinstudentinnen – aber eben nur im Fachbereich Medizin – gehen dort bis zum heutigen Tag in die nach Geschlechtern getrennten Vorlesungen.
Die Hebammen- und Krankenschwesternschülerinnen besuchen noch immer ungestört den Unterricht
Ca. 100 von ihnen erhalten weiterhin unser Stipendium und wohnen kostenlos in unserem Studentinnen-Wohnheim.
In unseren Computer-Klassen und in den Schneiderinnen-Berufsschulen läuft die Ausbildung für ca. 600 x Mädchen ohne Unterbrechung.
Zum Jahreswechsel haben wir drei weitere dieser Berufsschulen in Anwesenheit des Erziehungsministers der Provinz eröffnet.
Die Lehrerinnen an all unseren Ausbildungsstätten unterrichten ohne Einschränkungen jeden Tag die Mädchen.
Unsere Ärztinnen, Hebammen und Krankenschwestern versorgen weiterhin an sieben Tagen die Woche ihre kleinen und großen Patienten
und werden wie auch die Lehrerinnen regelmäßig bezahlt.
Das Hauptproblem des Landes ist die katastrophale Ernährungslage:
Über die Hälfte der Bevölkerung hat seit Jahren nie genug zu Essen. Zehntausende Säuglingen und Kleine sind chronisch fehl-, mangel- und unterernährt.
Vermutlich sind in den vergangenen Jahren Hunderttausende Afghanen schlicht verhungert.
Wir versorgen daher seit dem Abzug des Westens vom August 2021 in Jalalabad und in den Flüchtlingslagern im Raum Kabul jede Woche ca. 800 Familien mit Lebensmittelpaketen
und junge Mütter mit Säuglingsnahrung. Wir werden und müssen diese Aktion mindestens auch in den nächsten Monaten fortsetzen.
Wegen der gesamtwirtschaftlich desolaten Lage im Land haben wir zu Jahresbeginn 2023 die Gehälter deutlich erhöht.
Die Sicherheitslage ist weiterhin unverändert gut. Die Kriminalitätsrate sehr gering.
Vor wenigen Wochen haben die Taliban durch Gerichtsentscheid erst- und bislang einmalig die Todesstrafe verhängt.
Ein Raubmörder aus 2018 wurde nach dem Todesurteil durch den Vater des Getöteten erschossen. Während der alten Regierung war nach ihm nicht gefahndet worden;
er gehörte zu einer Familie, welcher der Regierung nahestand.
Die Strafen Handabhacken und Steinigen, welche noch während der ersten Taliban-Regimes – 1996 – 2001 – üblich waren, sind bislang nicht verhängt worden.
In den christlichen Gemeinden unseres Freundes, des katholischen Paters Leonhard im Nachbarland Pakistan, gibt es seit Monaten nur unregelmäßig elektrischen Strom.
Wir haben daher haben wir weitere Photovoltaikanlagen auf seinen christlich-moslemischen Schulen errichtet.
Aktuelle deutsche Presse zu unserer Arbeit:
Wie selbstzerstörerisch sind die Taliban?
Bildungs- und Arbeitsverbote für Frauen sind sogar unter den Taliban umstritten
Fotos und afghanischer TV-Bericht von unserer Arbeit aus den vergangenen Tagen und Wochen
Damit Afghanistan auch weiterhin Thema in der Politik und den Medien bleibt, laden Sie uns zu Vorträgen/Veranstaltung ein.
Wir kommen gerne, selbstverständlich ohne Honorar.
Unsere beiden Bücher „Tee mit dem Teufel“ und „Unter Taliban Warlords und Drogenbaronen“ sind im Buchhandel leider nicht mehr verfügbar, können aber bei uns direkt bestellt werden.
Alles gute im neuen Jahr, bleiben Sie gesund und uns weiterhin verbunden.
Herzlicher Gruß
Annette und Reinhard Erös
Spendenkonto:
Kinderhilfe Afghanistan
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Bilder von Stefanie Hartmann (7s) zum Thema „Ab ins Freie“
510 Euro Erlös bei der Mary-Ward-Cake-Party für unsere Schwesterschule in Simbabwe.
Vielen Dank an alle, die gebacken und mitgeholfen haben!
Vanessa Haberland
Schülerinnen und Schüler müssen nicht hilflos gegen Übergriffigkeiten oder Demütigungen bis hin zum sexuellen Missbrauch sein. Mit eigenen Konzepten werden sie auch an Erzbischöflichen Schulen stark gemacht, sich dagegen zu wehren – wie zum Beispiel am Maria-Ward-Gymnasium in München. Link zum Beitrag auf der Homepage der Erzdiözese München und Freising.
Da im letzten Jahr die selbstgemachten Adventsgestecke die ganze Schule in Weihnachtsstimmung tauchten, haben wir sie dieses Jahr am 23. November wieder mit allen Klassensprecherinnen mit frischen Zweigen, Zapfen und Kerzen bestückt. Rund 25 Adventsgestecke dekorierten daraufhin den Großteil der Klassenzimmer.
Wir hatten sehr viel Spaß dabei und sehen die Gestecke im Schulhaus um die Wette leuchten.
Eure Schülersprecherinnen: Annabell, Henrike & Navika
Wir gratulieren Blen Bulessa (Q12) für die inzwischen dritte erfolgreiche Teilnahme an der internationalen ChemieOlympiade und drücken ihr die Daumen für ihr aktuelles Projekt bei Jugend forscht!
In der Adventszeit gaben im MWG fleißig viele Schülerinnen liebevoll verpackte Wichtelgeschenke ab, um einer anderen Schülerin eine Freude zu machen. Um möglichst passende Geschenke zu verteilen, teilten wir die Schülerinnen nach ihrem Alter in zwei Gruppen (5.-7. & 8.-12.) ein. Am letzten Schultag bekamen dann alle Teilnehmerinnen der Aktion ein Wichtelgeschenk zurück.
Wir hoffen so etwas Weihnachtsstimmung verbreitet zu haben und wünschen der ganzen Schulfamilie ein frohes neues Jahr!
OTES: Emma Marhewka (Q12), Blen Bulessa (Q12)
„Du und ich – für uns“
Klassensprecherinnen der 6.-12. Klassen beschäftigen sich auf dem diesjährigen SMV-Seminar nicht nur mit mittlerweile bekannten Projekten wie dem Welt-Aids-Tag oder Schulwichteln, sondern setzten sich intensiv mit dem Thema Mental Health auseinander.
Neben vielen Gesprächen miteinander sowie aufgeweckten Unterhaltungen mit den Lehrkräften lernten sich die neu gewählten SMV-Mitglieder auch untereinander durch verschiedene Aktionen besser kennen.
Am Donnerstag-Morgen fingen wir dann mit unserem Leitthema „Du und ich- für uns“ an. Es wurden unter anderem Workshops zu „Mental Health“, „Mental Coaching“ und „Safe Space Schule” angeboten. Ein Highlight hierbei war die mehrstündige Outdoor Erlebnispädagogik, die dank der SSV (Stadt-SchülerInnen-Vertretung) möglich gemacht wurde. Die SSV hat uns finanziell mit ihrem Angebot „Pimp Your Project“ gefördert. Ein Teambuilding bot die einzigartige Möglichkeit, uns untereinander „anders“ kennenzulernen und zusammenzuwachsen. Nach dem Abendessen konnten wir die gesammelten Anliegen unserer Schulleiterin Frau Dr. Eckardt vorstellen, die sich diese geduldig anhörte und Lösungsvorschläge anbot.
Am gleichen Abend wurde Frau Bunk ganz besonders geehrt, um sich für die vielen Jahre in der SMV zu bedanken. Sie ist nicht nur eine besondere Lehrkraft, sondern eine große Unterstützung für alle neuen Klassensprecherinnen, genauso wie für die erfahrenen. Der Tag endete mit dem „Bunten Abend“, der für sehr viel Freude und Unterhaltung auf allen Seiten gesorgt hat. Den Freitag verbrachten wir im Plenum mit Feedbackrunden und ein paar Spielen zum Ausklingen des diesjährigen SMV-Seminars.
Zurückblickend kann man sagen, dass es eine sehr schöne Zeit, mit vielen lustigen und produktiven Aspekten war. Ein großer Dank geht an alle AG-Leitungen, vor allem an die OTES-Leitungen und an die Verbindungslehrer, genauso wie die pädagogischen Betreuungen, alle die mit organisiert haben und einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass es dieses Jahr wieder ein paar besondere Tage in Josefstal wurden.
Ein besonderer Dank richtet sich an Frau Dr. Eckardt, dass Sie bei ihrem ersten SMV-Seminar Rede und Antwort gestanden hat und jeden Spaß mitmachte. Wir hoffen auf viele weitere, erfolgreiche Seminare mit Ihnen!
Zusammenfassend sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die uns dieses Jahr mitgegeben wurden.
Eure Schülersprecherinnen: Navika, Annabell & Henrike
Der Nikolaus besucht die Gruppen des Tagesheims
Am 12.12. 2022 erlebten die Schülerinnen unserer fünften Klassen noch ein besonderes vorweihnachtliches Highlight am Maria-Ward-Gymnasium. Begleitet und gewärmt durch das leise Knistern des Lagerfeuers und selbstgemachten Apfelpunsch entführte Märchenerzähler Matthias Fischer aus Augsburg unsere Jüngsten in die großen Weiten der phantastischen Märchen- und Sagenwelt. Im großen dunklen Märchenzelt erfuhren die Schülerinnen u.a. von einer reichen Bäuerin, die am Chiemsee lebte und in ihren treuen Knecht verliebt war. Sie kann ihn aber aus gesellschaftlichen Gründen nicht einfach fragen, ob er sie heirate. Und der Knecht selbst traut sich nicht. Daher stellt sich die Bäuerin einfach am Nikolaustag in die Stiefel des Knechts. So versteht der Knecht auch ohne Worte die „Botschaft“. Kreativität und Gewitztheit führen eben zum Ziel… Zuletzt erprobten sich die Schülerinnen erfolgreich beim gemeinsamen Stockbrotgrillen, sodass auch der Magen zufriedengestellt werden konnte.
StR i. K. Dominik Koch
Jahresbericht Weihnachten 2022 von Dr. Reinhard und Anette Erös, Kinderhilfe Afghanistan
Von der Liebe zum Sport, Leistungsdruck und Gottes spürbarer Anwesenheit
Wenn man gestandener Fußballprofi ist, braucht man so gut wie nichts mehr. Materielle Güter sind vorhanden oder leicht erwerbbar, klassische Lebenssorgen existieren nicht. Der große Traum, vom Fußball leben zu können, ist verwirklicht. Aber: Dass auch dies allein nicht ausfüllt und wie herausfordernd das Leben als Fußballprofi sein kann, dazu gaben am 29.11.2022 Manuel Bühler (ehemals 1. FC Nürnberg und 1860 München), der Gründer des Projekts „Fussball mit Vision“, und Felix Uduokhai (aktuell FC Augsburg und dreifacher Nationalspieler Deutschlands) in der Aula der Maria-Ward-Gymnasiums bemerkenswerte Einblicke.
In authentischer Art und Weise war bspw. vom Umgang mit schlechten Leistungen, bei denen man mit negativer Presse oder diffamierenden Äußerungen im Netz konfrontiert wird, oder mit Verletzungen die Rede. Spurlos gehe das nicht an einem vorbei, aber das gehöre zum Job dazu. Trotzdem komme man manchmal an seine Grenzen. Sich klar zu sein, dass Erfolg nicht alles sei, sich der Wind schnell drehe oder sich nicht allein im Besitz und sportlichen Lobeshymnen der Wert eines Menschen zeige, stelle insofern etwas ganz Wesentliches dar. Nicht umsonst leitete Manuel Bühler die Veranstaltung auch mit Bezug auf Mt 26, 16 ein: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen?“ Beide fühlten sich dabei gerade in den Momenten, in denen sie mit persönlichen Niederlagen konfrontiert würden, durch ihren christlichen Glauben getröstet: „Dass da einer ist, der gut ist, und gerecht, der auf dich schaut, das gibt mir nicht nur in schwierigen Phasen Kraft. Mein Glaube an Jesus Christus bestärkt mich in meinem Tun, er zeigt mir den Weg“, brachte es u. a. Felix Uduokhai überzeugend auf den Punkt.
Dabei gelang es beiden, mit ihrer lockeren, humorvollen und gleichzeitig reflektierten Art die katholischen Schülerinnen der Klassen 9a und 9b sowie die evangelischen Neuntklässlerinnen zu Äußerungen und Kommentaren zu motivieren. Den erfreulich vielen Fragen der Neuntklässlerinnen begegneten Manuel Bühler und Felix Uduokhai mit großer Sorgfalt, wodurch ein gewinnbringender Austausch ermöglicht wurde. Nachdem am Ende noch die sog. Kickerbibel – sie beinhaltet sowohl Lebensgeschichten und Glaubenszeugnisse von Fußballern als auch das Neue Testament – musste ein berühmter Satz des ehemaligen Bundestrainers Sepp Herberger am EMWG auf den Prüfstand … zumindest ein Gespräch über Fußball dauert mehr als 90 Minuten, v. a., wenn noch zahlreiche Unterschrifts- und Bildwünsche folgen. Manche Lehrkraft schlich sich da auch noch dazu.
Wir danken Manuel Bühler und Felix Uduokhai mit „Fussball mit Vision“ für diese besondere Veranstaltung. Sie wird uns allen noch lange als besonderes Highlight in Erinnerung bleiben.
StR i.K. Dominik Koch
Aus dem Kunstunterricht – Flächengestaltung/Serie/Freie Kalligrafie:
Felicia Kloss, Klasse 9a




Stimmungsvoll werden die Adventssonntage bei vielen Tagesheimschülerinnen verlaufen, da 92 von ihnen viel Mühe und Fleiß in das Binden des eigenen Kranzes gesteckt haben.
Ermöglicht wurde uns diese besondere Aktion durch Frau und Herrn Dirschl, die einen ganzen Tag im Wald verbracht haben, um uns alle mit frischen Tannenzweigen zu versorgen. Dank der monatelangen Vorbereitung seitens Familie Dirschl blieben keinerlei Wünsche hinsichtlich der Dekoration offen, die zusammen mit Frau Pflüger unseren Mädels den ganzen Nachmittag durchgehend angeboten wurde.
On Top durften wir erneut dank Herrn Diakon Reischl von der Pfarrei Christkönig die Segnung unserer Kränze erfahren.
Am Ende des Tages verließen die kleinen und großen Künstlerinnen gewappnet mit ihren individuellen Kränzen das Tagesheim.
Dieses Schuljahr führte die AG Starke Mädels wieder eine besondere Aktion durch: einen „Briefwechsel“ zwischen den Abiturientinnen und den Fünftklässlerinnen.
Dabei schrieben die Mädels der Q12 zu Beginn des Schuljahres Karten für die neuen Schülerinnen der 5. Klasse, wobei sie diese herzlich an unserer Schule willkommen hießen, ihnen eine schönen Start am MWG wünschten und Aufmunterndes für die kommenden Jahre zusprachen.
Diese Briefe wurden dann unter den Fünftklässlerinnen verteilt, welche sich sehr darüber freuten. Im Anschluss schrieb jede einen Antwortbrief an ihre Q12-Schülerin und wünschte ihr u.a. „viel Glück“ für das anstehende Abitur
Somit war die Aktion eine gute Möglichkeit, sich innerhalb der Schule kennenzulernen, unsere Schulgemeinschaft zu stärken und sich gegenseitig zu ermutigen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Briefwechsel!
Emilia Schmidt, 9d
Frau Franz und Frau Manhart (Leitung der AG Starke Mädels)
Seit Jahrzehnten wächst die Gesteinssammlung unserer Schule, ohne dass ihr besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Genau das haben wir versucht im Rahmen unseres P-Seminars zu ändern. Die gesamte Sammlung umfasst über 1400 Gesteine und Mineralien, darunter viele seltene Exemplare. Mithilfe der Klassenstufen 5-10 haben wir die 10 schönsten und interessantesten Gesteine ausgewählt. Um Euch/Ihnen einen kleinen Einblick in die Vielfalt unserer Sammlung zu ermöglichen, sind in der nachfolgenden Galerie die 10 Favoriten dargestellt. Anbei gibt es zu jedem Exemplar einen kurzen Steckbrief mit spannenden Fakten und Informationen.
Viel Spaß beim Durchklicken!
Euer/Ihr P-Seminar „Geologie zum Anfassen“
Wenn Spaß am kreativen Schaffen und soziales Engagement aufeinandertreffen, ist es wieder so weit: Die Produktion für den Weihnachtsbasar läuft auf Hochtouren!
59 Schülerinnen und 8 Betreuerinnen schnippelten, kneteten, malten, klebten, formten, verpackten am (eigentlich schulfreien) Buß- und Bettag um die Wette – und zwar so erfolgreich, dass etliche Schülerinnen sich spontan für den Kauf ihrer Werke entschieden.
Nach dem rasanten Absatz unserer Pralinen, Lichterengel und Tannenbäume werden wir nachproduzieren, um auch Ihnen beim Basar unsere wunderbaren Produkte bieten zu können. Wir freuen uns auf Sie bei unserem Verkaufsstand!
Ingrid Kleinlein
Nach zwei Jahren Coronaabstinenz duften die Mädels der Mini-AG wieder während der Hauptmesse im Münchner Dom ministrieren. Es war uns Freude und Ehre zugleich. Anbei ein paar Impressionen.
Bedanken möchten wir uns bei Herrn Domkapitular Msgr. Klaus Peter Franzl als Zelebranten und ganz besonders bei Herrn Domzeremoniar Bernhard Stürber, der dieses Ereignis einmal mehr möglich gemacht hat.
Die Heilige Messe zum Nachsehen unter: Link zur Messe
StR i.K. D. Koch
Der Trachtentag ist sicherlich nicht nur für die Schule ein „Jour fixe“, sondern auch für den Ganztag ein Tag der besonderen Art.
Selten ist unser Traumschloss bunter als an diesem Tag. Sehr hübsche junge Damen schmücken unser Tagesheim und selbst der etwas höhere Jahrgang kann sich sehen lassen.
Wir lieben diesen Tag!
Ute Kirst
Bestsellerautor Dr. Stefan Ulrich zu Gast am MWG
Am 18.10.2022 durften sich die Schülerinnen des W-Seminars „Das Italienbild der Deutschen“ und der beiden Italienisch-Oberstufenkurse über ihren orizzonte italiano mit einem echten Italienspezialisten und -liebhaber austauschen. Der langjährige Auslandskorrespondent der Süddeutschen Zeitung und bekannte Autor Dr. Stefan Ulrich besuchte das Erzbischöfliche Maria-Ward-Gymnasium Nymphenburg und las aus seinen drei Italienbüchern „Quattro Stagioni. Ein Jahr in Rom“, „Arrivederci Roma. Ein Jahr in Italien“ sowie „Und wieder Azzurro. Die geheimnisvolle Leichtigkeit Italiens“. Jeweils dazwischen nahm er sich ausreichend Zeit, um mit den Schülerinnen ins Gespräch zu kommen. Vom Leben mit kleinen Kindern in Rom bis hin zu einem Interview mit einem Mafiapaten in Kalabrien – Dr. Ulrich hatte vieles zu berichten, und noch mehr zu erzählen. Dabei gelang es ihm mit seiner unaufgeregten, humorvollen und gleichzeitig reflektierten Art, zu Fragen, Kommentaren etc. zu animieren und so einen gewinnbringenden Austausch zu ermöglichen, der auch nach dem offiziellen fischio finale bei grissini und dolci fortgeführt werden konnte. Dieser Nachmittag wird uns allen noch lange als besonderes Highlight in Erinnerung bleiben. Grazie mille, Dottore!
StR i.K. Dominik Koch (23.10.2022)
Wo finden die Bienen ein Eldorado an Blütenstaub? Jawohl, im Garten des Tagesheims!
Schnell hat es sich herumgesprochen, dass die fleißigen Bienen der Gruppe I eine Riesenparzelle in Eigenarbeit umgegraben und den frischen Boden mit gefühlt einer Vierteltonne Blumensamen angereichert haben. Der Schweiß auf den Gesichtern sollte sich lohnen – Wochen später entstanden fraugroße Sonnenblumen und andere imposante Pflanzen, die wir immer noch nicht zuordnen können. Auch die Schmetterlinge fanden ihre Freude – selbst für sie war der Unterschied zwischen buntgehäkelten Umrandungen, frech gestalteten Stöcken und bunter Blumenwiese kaum auszumachen.
Sogar unsere fleißigen Hausmeister sollten auf ihre Kosten in unserer Oase kommen – der Weg, ihren gemähten Rasen zu entsorgen, reduzierte sich, da wir nun dank unserer Frau Klein zwei Komposthaufen füllen können.
Nicht nur die Pflanzenwelt ist bunt, auch das Lächeln der Menschen in unserem Hof ist bunter geworden. Wer beim Rundumblick immer noch nicht lächelt, sollte einfach den Kopf heben und auf die liebevoll gestaltete Gummistiefelrecyclingdeko oder das ein oder andere Windspiel achten. Spätestens dann geht jedem Besucher/jeder Besucherin das Herz auf.
Ute Kirst
Nach zwei Jahren Corona Pause war es endlich wieder soweit – die Q11 ging auf Reise nach Possenhofen ins Check-in-Seminar.
Nachdem wir uns alle um 8:15 Uhr pünktlich am Laimer Bahnhof getroffen hatten, stiegen wir in die S-Bahn, welche uns nach einer halbstündigen Fahrt zu unserer Jugendherberge am Starnberger See bringen sollte. Mit Sack und Pack stiegen wir aus und erreichten nach 20 Minuten Fußmarsch unseren Aufenthaltsort für die nächsten drei Tage in direkter Seenähe. Nach einer kurzen Begrüßung durch die begleitenden Lehrkräfte Frau Backhaus, Frau Manhart, Herr Baumann, Frau Franz und Frau Lutz ging es weiter mit Kennenlernspielen in kleinen Gruppen. Gestärkt durch das anschließende Mittagessen begaben wir uns zum Hauptprogramm dieses Tages: der Erlebnispädagogik. In zufällig eingeteilten Gruppen durchliefen wir einen spaßigen Lernparkour aus verschiedensten Stationen zum Teambuilding. Beispielsweise versuchten wir, 12 Personen auf einer immer kleiner werdenden Plane unterzubringen oder über eine von den Mitschülerinnen senkrecht gehaltene Leiter zu klettern – von Action bis hin zu Vertrauen auf höchstem Niveau war alles dabei! Zwischendurch konnten wir uns an einem reichlichen Kuchenbuffet erfreuen, welches durch das Engagement einiger Mitschülerinnen bereitgestellt wurde. Nach dem Abendessen und einer kurzen Freizeitpause starteten wir noch eine kleine Arbeitseinheit zum Thema ,,Kommunikation gestern und heute”, bei der uns die Lehrkräfte durch lustige Geschichten aus ihrer Jugend Einblicke in frühere Kommunikationswege ermöglichten. Schließlich ließen wir den Tag noch am See oder bei einem Tischtennismatch mit Freundinnen ausklingen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einem Impulsreferat zum Thema ,,Kommunikation” mit Frau Backhaus in den Tag. Das Ziel dabei war, sich selbst seiner charakteristischen Eigenschaften bewusst zu werden, um bei der Kommunikation in der Schule, aber auch im „normalen“ Leben gezielt Konflikte zu vermeiden und Schwierigkeiten aus dem Weg gehen zu können. Bis zum Mittagessen hatten wir nochmals die Möglichkeit, mit Freunden am See Sonne zu tanken. Danach simulierten wir unter der Leitung von Frau Manhart unter anderem verschiedene Konfliktlösungen durch Rollenspiele in kleinen Gruppen. Als letzter Programmpunkt des Tages folgte ein Vortrag zum Thema ,,Zuhören” von Herrn Baumann, der darin bestand, in Form von kleinen lustigen Übungen seine Fähigkeit des Zuhörens zu trainieren.
Der restliche Abend diente zum Entspannen, bevor wir uns am nächsten Morgen nach einer weiteren Lerneinheit zum Thema ,,Zeitmanagement” von Frau Lutz und dem Erstellen von Collagen für unsere Kursräume zügig zur Bahnstation begaben.
Das Check-in-Seminar hat uns Allen den Einstieg in die Q11 sehr erleichtert, da wir uns gegenseitig besser kennenlernen konnten und einiges an Input bekamen, um die nächsten zwei Schuljahre leichter zu bewältigen. Vielen Dank dafür!
Melina Pötz, Viktoria Stern, Q11
Nicht nur die 9. & 10. Klassen lauschten dem Vortrag des Politikanalytikers und Autors Dr. Asserate sowie der Lesung aus seinem Buch „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?“ mit großer Begeisterung, sogar ein paar Q12-Kurse konnten ihre Kursleiter:innen überreden und die Veranstaltung besuchen. Somit war die Aula so voll wie schon lange nicht mehr!
Moderiert wurde die Veranstaltung von den tollen AG-Leiterinnen Blen Bulessa, Anika Hirschmüller und Emma Marhewka, die immer wieder wichtige Diskussionsfragen einstreuten, das Publikum während der Diskussionsrunden motivierten und sich als „Talkmasterinnen“ auf der roten Couch auf der Bühne sichtlich wohlfühlten. Besonders hervorheben muss man auch die sehr rege Teilnahme der Schülerinnen sowie deren interessante und differenzierte Redebeiträge, die Dr. Asserate ein ums andere Mal erstaunen ließen.
Am Ende stand die Unterzeichnung der Patenschaftsurkunde durch Dr. Asserate, Frau Sarah Bergh-Bieling (Regionalkoordination Schule ohne Rassismus Oberbayern), Frau Eckardt, Herrn Lichtenegger und den genannten AG-Leiterinnen.
Wir sind wirklich stolz auf diese Patenschaft und können abschließend nur sagen: „Herzlich Willkommen in der MWG-Schulfamilie, Dr. Asserate!“
#willkommenindermwgfamilie!
Sportjournalistin, Mutter, Powerfrau – nicht immer ist alles so einfach, wie es scheint. Anett Sattler gibt uns einen ehrlichen Einblick in ihr Leben als Sport-Moderatorin und teilt mit uns ihre Life-lessons: wie sie mit Bewertungen auf Social Media umgeht, ihren Traumjob gefunden hat und warum man nie den Glauben an sich selbst verlieren sollte.

Die Bundesjugendspiele sind für mich als Fachschaftsleitung Sport jedes Jahr wieder eine große Herausforderung, da ca. 450 Schülerinnen unserer Schule beteiligt sind, es sich also um eines der großen Sportereignisse im Schuljahr handelt, das wir endlich nach 2019 Corona bedingt wieder durchführen durften.
Bei den Bundesjugendspielen messen sich die Schülerinnen in drei Disziplinen Lauf (50m oder 75m je nach Alter), Wurf (80g oder 200g Ball) und Weitsprung.
So ein großes Sportfest funktioniert nur reibungslos, wenn man viele engagierte Helferinnen zur Verfügung hat. Die Schülerinnen der Q11 haben an den Stationen geschwitzt und geschaufelt, gemessen und gestoppt, waren als betreuende Begleitungen für die Klassen mit Rat und Tat vor Ort.
„Champions werden nicht in Trainingshallen gemacht. Champions werden durch etwas gemacht, das sie in sich tragen: ein Verlangen, einen Traum, eine Vision. Sie brauchen außergewöhnliche Ausdauer, sie müssen ein wenig schneller sein, sie brauchen die Fähigkeiten und den Willen. Aber der Siegeswille muss stärker sein als die Fähigkeiten.“ (Muhammad Ali)
Die Gewinnerinnen sind die Jahrgangsbesten in der jeweiligen Disziplin. Diese Mädchen haben erreicht, wonach ca. 350 Schülerinnen strebten:
19 Bronze, 19 Silber und 13 Goldmedaillen
Es waren großartige Momente für euch, die Sportlerinnen, und auch für uns, die Zuschauer. Wer die Leistungen im Dantestadion verfolgt hat, war von ihnen beeindruckt.
Jutta Backhaus, Fachleitung Sport
„Wem es gelingt, Menschen durch Körperübungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Großes auf dem Gebiet der Erziehung.“ Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827)
Durch Körperübung leuchtende Augen? Naja, eher einen roten Kopf? Aber vielleicht kennt ihr das auch: Jeder, der den inneren Schweinhund überwunden und Ritter Sport gegen den aktiven Sport eingetauscht hat, empfindet nachher ein Glücksgefühl und ist stolz auf sich selbst.
Vom Wetter hatten wir wieder Glück: Dienstag, 19. Juli 2022, 7.59 Uhr in der Früh, ein für die Leichtathletik optimaler, wunderschöner Morgen, keine Wolke am Himmel, es herrschten warme Temperaturen.
Erfolgserlebnisse heben die persönliche Stimmung und wenn dies noch in einer Mannschaft, also der ganzen Klasse geschieht, auch das Zusammengehörigkeitsgefühl. Im Stadion haben die Schülerinnen einer Klasse sich gegenseitig angefeuert, gecoacht und bejubelt, besonders der 800m-Lauf ist immer eine spannende Angelegenheit. Jede hat ihr Bestes gegeben.
Unser Wettkampf ist ein Klassen-Siebenkampf, bestehend aus den Disziplinen 75m-Sprint, Weitsprung, Schlagballweitwurf, Kugelstoß mit der 3kg-Kugel, 800m-Lauf, lustigstes Foto und -weil es ein Klassenwettkampf ist – Anwesenheit der Schülerinnen der Klasse.
Medaillen sind eigentlich gar nicht aus Gold, Silber und Bronze gemacht. Sie sind aus Schweiß, Entschlossenheit und einer seltenen Legierung namens Mumm gemacht. Außer Schweiß, Entschlossenheit und Mumm brauchst du natürlich auch Talent. Als herausragende Leistung möchte ich den Wurf von Emilie Weißner mit 44 m und damit der Goldmedaille hervorheben. Emilie hält nun den neuen Schulrekord im Schlagballweitwurf.
Außer Medaillen gewinnt die beste Klasse einen unterrichtsfreien Tag. Dieser Gewinn geht heuer an die Klasse 9c, herzlichen Glückwunsch.
Jutta Backhaus, Fachleitung Sport
Liebe Frau Dr. Eckardt,
zum neuen Schuljahr möchte ich Sie herzlich begrüßen und den Segen Gottes für Sie und die ganze Schulgemeinschaft erbitten.
Viel ist in der letzten Zeit geschehen in Simbabwe und in Mosambik – davon möchte ich heute berichten:
Zum 3. Bauabschnitt der Mary Ward High School in Simbabwe: 470.000 € stehen derzeit dafür zur Verfügung gemäß dem Kostenvoranschlag. Bedingt durch die weltwirtschaftliche Situation und die in Simbabwe enormen Preissteigerungen musste der Bauunternehmer alles neu berechnen – 760.000 Euro wird der 3. Bauabschnitt kosten. Das war in dieser Höhe nicht vorauszusehen. Um nicht noch mehr Kosten zu verursachen, muss der Bau so bald als möglich begonnen werden. Zum Ausgleich für das enorme Defizit wird nach Wegen gesucht, nicht sofort benötigte Einrichtungen zurückzustellen und weitere Abstriche zu erwägen.
Unsere Schwestern wurden 2019 von den Jesuiten angefragt, ob sie in Mosambik, Nachbarland zu Simbabwe, mithelfen können im Internat und in der Klinik. 2 Schwestern erklärten sich bereit, in Zusammenarbeit mit den Jesuiten an der ESIL (Jesuiten-Sekundarschule) in der Pfarrei Nsaladzi im Bezirk Tsangano mitzuarbeiten. Die Schule beherbergt 300 Mädchen und Jungen im Internat, eine Klinik ist angeschlossen. Leider mussten wir wegen Covid 19 unsere Pläne ändern, direkt die Schwestern nach Mosambik zu senden. Inzwischen konnten Sr. Magna Maminimini CJ und Sr. Maria Kalonga CJ ihren Dienst als Krankenschwestern beginnen. Auf Anfrage habe ich zusätzlich zu Simbabwe meine Hilfe für Mosambik zusagen dürfen und bin bereit, mich nach Kräften zu engagieren. – Um die von weit her kommenden Kranken zu transportieren, wird in der neuen Station der Schwestern dringend ein Auto benötigt … – das wird aber noch warten müssen, bis die Baukosten finanziell geklärt sind.
Unser neuer Verwendungszweck heißt: Simbabwe / Mosambik – wir sind dankbar für jede Hilfe!
Dass die Patenschaft für die Schulen der Maria Ward-Schwestern in Simbabwe weiterhin für uns von beson-derer Bedeutung ist, unsere Fürsorge für das Kinderheim in Amaveni bestehen bleibt und bis zum Ansparen des Betrages für den 3. Bauabschnitt noch viele Schritte bis zum Ziel vor uns liegen, ist eine Tatsache, die mich sehr besorgt und beschäftigt. Dennoch bin ich guten Mutes, dass wir durch die Hilfe all unserer Spender, Institutionen und kirchlicher Hilfswerke beitragen können, den Bau fertigzustellen. Geht es doch darum, sehr vielen Jugendlichen durch gerade diese Schule in einer Gegend, in der Schulbildung nicht allen zugänglich ist, einen guten Schulabschluss zu ermöglichen – um dann eine Stelle zu erhalten, die den Lebensunterhalt sichert – und die sogenannte Hilfe zur Selbsthilfe Wirklichkeit werden lässt.
Wir sind sehr dankbar für alle Hilfen, die uns geschenkt werden: durch gute Ideen, praktische Ratschläge und, wenn möglich, eine Überweisung auf unser u. a. Konto anlässlich einer Schulaktion.
Mit besten Grüßen und Wünschen für ein gutes, erfolgreiches Schuljahr 2022/2023
Sr. Gonzaga Wennmacher, CJ
Hilfe für die Schwestern der Congregatio Jesu in der Ukraine
Dankesbrief der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu
Sehr erfreut und überrascht war ich, den Erlös des Konzertes vom 11.07.2022 vorzufinden mit 1.352,18 Euro auf unserem Simbabwe-Konto, den wir sehr gerne jeweils zur Hälfte verwenden für das Kinderheim Amaveni und für die Mary Ward Primary School.
Dafür ganz herzlichen Dank!
ALLEN MUSIZIERENDEN DANKE ICH SEHR FÜR STETES ENGAGEMENT UND DIE VIELE ZEIT, DIE IHR EINSETZT FÜR DAS HERRLICHE SINGEN UND SPIELEN MIT DEN INSTRUMENTEN – WAS WÄRE EIN KONZERT OHNE EUCH … (überhaupt nicht auszudenken!!!)
Sr. Gonzaga Wennmacher CJ
Dankesbrief zum Konzerterlös vom 18.07.2022
Kurzpowerpoint Anfang in Afrika – MARIA WARD-Schwestern in Simbabwe
Endlich wieder ein Sommerfest
Impressionen vom Abschlussgottesdienst
Unter dem Motto „#Run4climate“ fand in diesem Schuljahr im Juli der Spendenlauf des EMWGYM statt. Hoch motiviert erliefen die Schülerinnen von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe auf der Tartanbahn des Dantestadion pro Runde Spendengelder, um die CO2-Emissionen des vergangenen Schuljahres zu kompensieren. Die zusammengetragene Summe wird in ein Klimaprojekt investiert, um die indigenen Völker Kolumbiens beim Schutz ihrer Wälder zu unterstützen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den sportlich engagierten Mädchen, den begleitenden Lehrkräften und den Schülerinnen der Q11, die fleißig alle Runden notiert haben. Zum bisherigen Stand wurde bereits ein Betrag von 14.934,65 € erzielt!
Vielen Dank!
Dünen, Nordseekrabben, Sonnenuntergänge, Baden und Schweinswale – das sind unsere persönlichen „Big five“, die wir während unserer Studienfahrt auf die Trauminsel Sylt erlebten.
Gestartet sind wir Sonntagfrüh um 6 Uhr mit der Deutschen Bahn gen Norden. Nach einer 11stündigen Fahrt, die sich im Tiefschlaf allerdings gut aushalten ließ, kamen wir mit etwas Verspätung schließlich am frühen Abend an. Da die Jugendherberge Dikjen Deel nur wenige Meter vom Strand entfernt lag, konnten wir direkt ins kalte Naß der Nordsee hüpfen und dann einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen, der noch von Schweinswalen sowie einem Regenbogen gekrönt wurde.
Innerhalb der nächsten Tage erkundeten wir den Norden, den Süden und den Osten der Insel näher. Direkt am ersten Tag radelten wir die 22 km nach List, um uns das süße Hafenstädtchen und das Erlebniszentrum Naturgewalten anzuschauen. Leider begleitete uns auf dem Rückweg echtes Schietwetter, aber mit guter Laune und viel Musik war das kein Problem.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit vollgepackten Lunchpaketen ging‘s am darauffolgenden Morgen an die Südspitze, der Hörnum Odde. Auf unserem Weg dorthin, meisterten wir souverän alle Hindernisse, wie platte Fahrradreifen und unfreundliche Syltbesucher. Während der Führung mit dem BuFDi Paul lernten wir viele interessante Aspekte, zum Beispiel die RALF–Regel: „Rechts Amrum, links Föhr.“ In Bezug auf unseren Lehrer Herrn Ralf Rolle, der uns begleitet hat, fanden wir dies besonders lustigJ. Auf dem Rückweg legten wir einen Stopp in der berühmten Sansibar ein, um den 18. Geburtstag einer Teilnehmerin gebührend zu feiern. Völlig verschwitzt und in Radlkleidung waren wir quasi die Stars der chicen Strandbar. Am Abend ließen wir den Geburtstag fröhlich am Strand ausklingen. Als eine Schweinswalfamilie in Küstennähe auftauchte, lief ihnen Herr Rolle im „Schweinswalgalopp“ als neuer Hobby-Profi-Fotograph hinterher. Ein tolles Naturschauspiel…
Nach einem entspannten, freien Vormittag, an dem wir in Ruhe ein leckeres Fischbrötchen bei Fisch Gosch in Westerland genossen, besichtigten wir nachmittags das Morsum Kliff als natürliches Schaufenster in die Erdgeschichte der Insel. Wow! Bei einem spannenden Spikeball–Duell zwischen Frau Busl/Herrn Rolle und Schülerinnen ging der Tag wieder einmal mit einem wunderschönen Sonnenuntergang am Strand zu Ende.
Am nächsten Morgen starteten wir schon sehr früh und noch leicht verschlafen zu einer Wattwanderung. Mit Wattführer Jan erkundeten wir das lebhafte Wattenmeer bei Springflut, wobei wir leider den Forken-Tod zweier Wattwürmern verkraften mussten (RIP). Auf dem Weg zurück ging es durch matschiges Schlickwatt, iiihhh! Das sorgte bei einigen verwöhnten Münchner Mädels für den ein oder anderen Nervenzusammenbruch. Am Abend sprangen wir noch ein letztes Mal in die kalte Nordsee. Dann hieß es auch schon wieder Koffer packen!
Am Freitag ging es mit dem Zug schließlich zurück nach München. Begleitet von dem Song „Westerland“ der Ärzte und ihrem Motto „Ich will zurück nach Westerland“ blicken wir müde, aber glücklich auf eine relaxte Woche mit beeindruckenden Sonnenuntergängen und einigen leckeren Fischbrötchen im Bauch zurück. Die Studienfahrt wird als unvergessliches Erlebnis in unserer Erinnerung bleiben!
Leni Weichardt und Lilli Ackermann
Das Sommerkonzert hat den Betrag von 1708,90€ an Spenden für das Kinderheim Amaveni eingebracht.
Herzlichen Dank!
Kann man sich mit Geld Gerechtigkeit kaufen? Und wie hoch ist der Preis dafür? Diesen Fragen widmeten sich die Klassen 8a und 8b Ende des Schuljahres 2021/22 im Deutschunterricht im Rahmen der Lektüre der tragischen Komödie „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. In diesem Stück geht es um die Milliardärin Claire Zachanassian, die nach langer Zeit in ihr nun verarmtes Heimatstädtchen Güllen zurückkehrt, um Gerechtigkeit zu fordern. Diese Gerechtigkeit, die sich als die Aufforderung zum Mord an ihrer Jugendliebe Alfred Ill herausstellt, ist Claire Zachanassian eine Milliarde wert.
Friedrich Dürrenmatt zeigt auf groteske Weise, dass Geld die Welt regiert und Unmoral in Sittlichkeit umgedeutet wird. Wie spannend und vielleicht aktuell die Thematik dieses Stückes ist, zeigt sich schon daran, dass die Lektüre seit langer Zeit durchgehend in der Mittelstufe behandelt wird. Das Stück „Der Besuch der alten Dame“ wird geprägt von dem Begriff der Gerechtigkeit. Somit wurden in den Klassen auch die Vorstellungen von Gerechtigkeit einander gegenübergestellt und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
Es wurde deutlich, dass der Begriff der Gerechtigkeit nicht mit Hilfe einer einfachen Definition erfasst werden kann, sondern auf individuellen Ansichten beruht, aber gleichzeitig auch durch die Gesellschaft geprägt ist.
Um die Tragik sowie die komischen Elemente dieser Lektüre besser nachvollziehen zu können, sollten die Klassen in Gruppen einzelne Szenen nachspielen. Dabei waren auch Variationen oder Modernisierungen erlaubt und erwünscht. Alle Schülerinnen waren hier mit viel Kreativität und Engagement dabei, weshalb ich mich an dieser Stelle nochmals bei allen für ihr Mitwirken bedanken möchte.
(Johanna Manhart; Deutschlehrerin der Klassen 8a und 8b im Schuljahr 2021/22)
Unter dem Motto „Back to the 80s“ stand die diesjährige Unterstufenparty die am 8. Juli in der Aula stattfand. 250 Schülerinnen der Unterstufe waren dabei und sangen und tanzten was das Zeug hielt. Bei der Modenshow – das Highlight der Party – bewunderten alle die tollen Kostüme und die Unterstufensprecherinnen kürten die drei besten Kandidatinnen.
In unseren Augen eine gelungene Party und wir hoffen, dass alle Spaß hatten.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Lehrkräften, die sich Zeit für die Aufsicht genommen haben sowie der Q11 für das tolle Catering.
SMV & OTES
Am Montag, den 11. Juli fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder das Musikklassenkonzert der 5. + 6. Jahrgangsstufe statt. Die Vorfreude bei Eltern und Schülerinnen war groß. Herr Pfeffer hat für uns die musikalischen Leckerbissen festgehalten. Den Link zu den Videos und Fotos dieses Abends werden von den Fachlehrern der jeweiligen Klassen per schoul.cloud an die Musikgruppen versendet.
Mit dem Link zum Musikklassenkonzert der 7. Klassen vom 4. Juli wird in gleicher Weise verfahren.
Das Konzert vom 11. Juli hat für Simbabwe eine Spendeneinnahme von 1352,18 Euro erzielt. Vielen Dank!
Am vergangenen Dienstagnachmittag haben Schülerinnen des Profilfachs „Theater & Film“ sowie der AG „Schule ohne Rassismus“ die Botschaft des grenzgänger Theaterfestivals besetzt.
Dabei haben die Mädchen offene Diskussionen über aktuelle soziale, gesellschaftliche und politische Themen geführt, gängige Rollenbilder hinterfragt und im Beisein der Festivalleitung über die Bedeutung eines inklusiven Festivals gesprochen.
Die Aktion bildet den Startschuss für eine längerfristige Kooperation zwischen dem Pädagogischen Institut, kulturellen Einrichtungen und unserer Schule – weitere Projekte stehen bereits in den Startlöchern…
Endlich war es wieder soweit! Nach zwei Jahren Corona-Pause kamen am 7. Juli 2022 über 150 Französischschülerinnen und Lehrkräfte – alle weiß gekleidet und bepackt mit feinstem Essen – im Schulhaus zusammen, um nach französischem Vorbild in weiß – en blanc – zu dinieren.
Aufgrund des unbeständigen Wetters konnte das Dîner nicht wie ursprünglich geplant im Freien stattfinden. Stattdessen wurde daher im Gang des ersten Stockwerks eine lange, imposante weiße Tafel aufgebaut, welche den gesamten Gang ausfüllte. Schülerinnen aus allen Jahrgangsstufen kamen zusammen, dekorierten ihre Tische mit weißen Tischdecken, Blumen und Kerzen und genossen ihre mitgebrachten Speisen: Käse, Wurst, Baguette, verschiedene Salate, Obst, Crêpes, Quiche, Muffins, Kuchen – es blieben keine Wünsche offen.
Nebenbei gab es französische Musik zu hören und es war schön zu sehen, wie viele mit neuen Sitznachbarinnen ins Gespräch kamen.
Wie auch in Frankreich üblich, gab es auch noch ein gemeinsames Gruppenfoto, auf dem alle mit ihren weißen Servietten zum Abschluss winkten!
A bientôt! J
Nach dem Konzert wurde für die „Hilfe für die Ukraine“ der Maria-Ward-Schwestern, Schwestern der Congregatio Jesu helfen Geflüchteten und sind auch in der Ukraine selbst für Menschen in Not da, gesammelt. Die Eltern spendeten 923,80 €
Herzlichen Dank!
Eine sehr erfreuliche Rückmeldung von Eltern zum Konzert:
Wir möchten uns bei Ihnen und allen beteiligten Lehrkräften von Herzen für das gestrige Konzert der 7. Klassen bedanken. Wir als Eltern waren mehr als beeindruckt von den Auftritten der Kinder und haben die Leidenschaft förmlich gespürt mit denen Sie und Ihre KollegInnen die Musikalität als Gemeinschaft leben. Es war erstaunlich zu sehen, welch tolle Leistung trotz der coronabedingten Ausfälle, dargeboten wurde.
Liebe Schulfamilie,
nach langen drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte am Montag, den 04.07.2022 endlich wieder ein Musikklassenkonzert stattfinden. Für die Jahrgangsstufe 7 war es gleichzeitig der finale Abschluss der Musikklassen. Chor, Bläser und Streicher zeigten sich hoch motiviert in ihren Darbietungen. Die Eltern und Besucher freuten sich sehr über das gelungene Konzert und belohnten die Musikerinnen mit viel Applaus.
Matthias von Eichhorn
Auch in diesem Schuljahr haben viele unserer Schülerinnen, Lehrkräfte und Eltern beim Schulradeln der Stadt München fleißig in die Pedale getreten. Und das hat sich ausgezahlt. Wir haben wieder den ersten Platz in der Kategorie Gymnasien belegt! Die Übergabe der Urkunde und der 1.000 € Preisgeld fand im Rathaus statt.
Mit knapp 80.000 Kilometern auf dem Rad haben wir dabei insgesamt ganze 12.000 Kilogramm CO2 vermieden.
Vielen Dank an alle, die mitgeradelt sind!

Zeichnung/Malerei und Fotografie
Während der Unterrichtsstunden zu Klöstern bauten die Schülerinnen im Rahmen des Religionsunterrichts das mittelalterliche Kloster St. Gallen nach.
Durch eine kleine Präsentationen zu den jeweiligen Gebäuden wurden die besonderen Funktionen für das klösterliche Leben näher erläutert.
StR i.K. Dominik Koch
A peace of war

Link zum Artikel im Münchner Wochenanzeiger
Als wir, die „Großen“ aus der Mathe-AG, am Mittwoch, den 11.05.2022 in der siebten Stunde für die Mathe-Preisverleihung in die Aula kamen, waren die Reihen bereits gut besetzt. Neben den Schülerinnen der Mathematik-AG warteten auch die Klassen 5m, 5s und 6m gespannt darauf, dass endlich alle Mädels da waren und die Veranstaltung beginnen konnte. Außerdem waren Frau Hollmann, Frau Wieberneit und Frau Dr. Eckardt anwesend, die die Preise und Urkunden übergaben.
Als erstes wurden diejenigen aus der Mathe-AG geehrt, die am „Bolyai-Wettbewerb“ teilgenommen hatten. Bei diesem Wettbewerb versuchten wir in Kleingruppen innerhalb von 60 Minuten möglichst viele der Aufgaben zu bearbeiten und dann natürlich auch die richtige Antwort abzugeben. An diesem Wettbewerb, der für uns Neuland war, nahmen Schülerinnen der 9.-11. Klasse aus der Mathe AG sehr erfolgreich teil. Zwei Teams der Q11 erreichten sogar die Top 10 (4. und 9. Platz) des Bewertungskreises Bayern und Thüringen.
Weiter ging es dann mit der ,,Langen Nacht der Mathematik“, die im November stattgefunden hatte. Wir haben diesen Gruppenwettbewerb mit einer Schulhausübernachtung kombiniert, um in Ruhe, bis um zwei Uhr nachts, an den Aufgaben knobeln zu können. Hierbei wollten wir unsere Begeisterung für die „langen Nacht der Mathematik“ mit den anwesenden Mathebegeisterten teilen. Es würde uns sehr freuen, wenn an diesem Wettbewerb im nächsten Jahr ganz viele Schülerinnen teilnähmen. Die Kombination aus Rechnen und Schulhausübernachtung macht es wirklich zu einem ganz besonderen Ereignis, bei dem man sich gegenseitig helfen und sich dann auch gemeinsam über den Erfolg einer richtig gelösten Aufgabe oder geschafften Runde freuen kann.
Im Anschluss begann dann die große Ehrung zu den Mathe-Adventskalendern „Mathe im Advent“ und ,,Math+“. Von den jüngsten Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft haben die Klassen 5m und 5s sowie 6m jeweils als ganze Klasse sehr erfolgreich bei „Mathe im Advent“ teilgenommen. Es wurden über 80% richtige Antworten abgegeben, was wirklich eine Leistung ist! Außerdem durften Frau Wieberneit und Frau Hollmann eine unglaubliche Menge an Urkunden an einzelne Schülerinnen vergeben. Zusätzlich gab es für die ganze Klasse Teilnahmeurkunden und -geschenke. Da „Mathe im Advent“ leider nur für Schüler*innen bis zur 10. Klasse ausgelegt ist, nahmen wir älteren Schülerinnen der Mathe-AG (11. Jahrgangsstufe), wie schon 2020, auch letztes Jahr wieder an „, Math+“, einem weiterführenden Mathe-Adventskalender für Mathebegeisterte ab der 10. Klasse, teil. Durch die komplexeren Aufgaben und die kürzere Zeit, die zum Lösen vorgegeben ist (die täglichen Rätsel werden erst nachmittags veröffentlicht), entsteht noch mal eine ganz andere Art von Herausforderung als bei anderen Wettbewerben. Bei beiden Adventskalendern wurde intensiv für das eigene Team geknobelt und wir hatten alle unglaublich viel Spaß dabei.
Es gab im Gesamten also erfreulich viel verschiedenes und vielseitiges Interesse an der Mathematik zu ehren! Hoffentlich wird diese Neugier für Rätsel im Einzel- und/oder Gruppenwettbewerb in Zukunft weiterhin so stark bleiben!
die TU München hat ihre neuen „MINT-Impulse an der Schule“ als Testlauf an unserer Schule eingesetzt. 38 interessierte Schülerinnen der 10. und 11. Jahrgangsstufe experimentierten voller Eifer mit Hilfe mobiler Labore, die die TUM neu konzipiert hat, einen Tag lang unter Anleitung von Expertinnen zu folgenden Themen: Geodäsie (Vermessungstechnik), Verschlüsselungstechnik, Hyperloop (Hochgeschwindigkeitstechnik) und Trenntechnik.
Ralf Rolle
Erklärvideo zur Biographie des Hl. Bonifatius von Luisa Priglinger (Klasse 7c, Kath. Religionslehre)
der Präsident des Lions-Clubs München, Herr Blume, hat heute im Beisein unserer Schulleiterin Frau Eckardt ein Starter-Kit an unsere neue Klasse der ukrainischen Schülerinnen übergeben. Darin enthalten sind: Ein Kursbuch und ein Arbeitsheft Deutsch als Fremdsprache sowie diverse Schreibutensilien. Das Ganze wurde in einen Beutel mit unserem Schullogo übergeben.
Herzlichen Dank dem Lions Club!
Ralf Rolle
Das Motto des Internationalen Frauentags 2022 lautet dieses Jahr: #BreakTheBias
Die Initiator:innen rufen damit auf, eine Welt frei von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung zu erschaffen, die vielfältig, gleichberechtigt und integrativ ist und in der Unterschiede gewürdigt und gefeiert werden.
Denn vor uns liegt noch ein langer Weg: Noch immer ist die Gender Pay Gap erschreckend hoch, die Corona-Krise brachte 50er-Jahre-Frauenbilder zum Vorschein und in Afghanistan schränken die Taliban seit ihrer Machtübernahme die Rechte von Frauen massiv ein.
Auch der AG Starke Mädels lag dies sehr am Herzen, weshalb im Rahmen des Internationalen Frauentags vom 8. März 2022 eine Fotoaktion stattfand, bei welcher sich die Schülerinnen noch stärker zeigen konnten als sie es eh schon sind!
Der Erlös der Fotos kam einem guten Zweck zugute. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wurde das Geld an das Kinderhilfswerk UNICEF gespendet, welches Kindern in der Ukraine hilft, denn diese trifft die bewaffnete Krise und der Krieg besonders hart.
Bei der Spendenaktion wurde die stolze Summe von 502,16€ erzielt. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei allen bedanken, die uns hierbei unterstützt haben!
Eure AG Starke Mädels mit Frau Franz und Frau Manhart
Die „Klasse unserer ukrainischen Schülerinnen“ besuchte am 03.05.2022 eine Ballettaufführung der Bayerischen Staatsoper.
Organisiert wurde dieser Abend von der Musiklehrerin Frau Fingerle-Pfeffer, die von der Klassenleiterin Frau Menshova und dem Kunstlehrer Toni Pfeffer begleitet wurde.
Gegeben wurden drei Ballettwerke, die man unter dem Titel „Passagen“ zusammenfasste und die ihre Premiere zum Auftakt der Münchner Ballett-Festspielwoche am 26.03.2022 hatten.
Die Choreographie stammte von David Dawson, Marco Goecke (beide Uraufführungen) und Alexei Ratmansky (Neuinszenierung), und die Musik von Marjan Mozetich, Unsuk Chin und Modest Mussorgski.
Im Pausengespräch zeigten sich die Schülerinnen begeistert von der Körperharmonie und der Artistik der Tänzerinnen und Tänzer.
Die Komposition von Modest Mussorgski, „Bilder einer Ausstellung“, zeigte als letztes Tableau das „Tor von Kiew“ mit der ukrainischen Fahne in Blau und Gelb, und war natürlich für unsere Schülerinnen besonders berührend.
Ein besonderer Dank gilt der Bayerischen Staatsoper, die diesen Besuch für unsere Schülerinnen kostenfrei ermöglichte.
Text/Fotos Ursula Fingerle-Pfeffer
Die vierte Folge ist fertig!

In dieser Folge mit dem Titel „Gleichberechtigung in der Wissenschaft?“ führen wir ein Gespräch mit Dr. Gaitee Hussain, Leiterin der Wissenschaftsabteilung bei der European Space Agency, über ihre Erfahrungen als Frau in der Wissenschaft.
Außerdem reden wir über ihre persönlichen Erfahrungen als Britin mit pakistanischen Wurzeln mit Rassismus und Diversität in der Wissenschaft.
Zum Schluss erzählt sie uns noch, wie man für junge Mädchen und Frauen den Zugang zu den Naturwissenschaften verbessern könnte und gibt nützliche Tipps.
Die Folge ist unter dem nachfolgenden Link zu finden. Daneben können die aktuelle Folge sowie alle anderen Folgen unseres Podcasts auch über den QR-Code, der in unserem AG-Kasten aushängt, ganz einfach mit dem Handy abgerufen, gespeichert und angehört werden.
Herzliche Grüße
Eure/ Ihre AG Schule ohne Rassismus
Innerhalb von einer Woche spendeten unsere Schülerinnen fleißig für geflüchtete Ukrainer*innen. Es ist eine enorme Menge an Sachspenden zusammengekommen, die an die ukrainische Kirche St. Andreas Maria-Schutz gespendet wurden, sowie 537,19€, die AKTION DEUTSCHLAND HILFT zugutekommt.
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Schülerinnen und Eltern bedanken, die sich an dieser Aktion beteiligt haben!
Ihre/Eure SMV & OTES
Im April 2022 hatte die Klasse unserer ukrainischen Schülerinnen die ersten Kunststunden an ihrer neuen Schule.
Die Schülerinnen warteten gespannt im Zeichensaal und man spürte die Neugierde, was da in Kunst wohl auf sie zukommen würde. Herr Pfeffer ließ seine Assistentin Sally in den Zeichensaal, die sofort schwanzwedelnd auf die erst überraschten und dann begeisterten Schülerinnen zulief. Zeichentische wurden nun zusammengeschoben und Sally wusste sofort, was von ihr erwartet wurde. Sie sprang auf die Tische hinauf und legte sich auf die ausgebreitete Decke in der Mitte.
Die Schülerinnen suchten sich einen Platz rings um die Fläche und wählten dann nach ihrer Vorliebe Zeichenpapier oder farbiges Tonpapier und Farbstifte oder Pastellkreide aus. Das eigentliche Thema erklärte sich ja nun von selbst, und Sally lag geduldig als „Kunst-Modell“.
Der Unterricht in Kunst hat im Vergleich zu anderen Fächern den Vorteil, dass die Welt der Bilder universell ist und es damit keiner komplexen sprachlichen Übersetzung bedarf. Zudem kommt mit Sally unterstützend ein emotional positives „Tier-Element“ dazu, das in seiner Freundlichkeit und erstaunlichen, fast persönlichen, Empathie sofort die Herzen öffnet.
Am Ende der beiden Kunststunden verglichen die offenbar sehr talentierten Schülerinnen ihre überaus gelungenen Ergebnisse miteinander. Die Zeichnungen wurden dann in einer kleinen Ausstellung im Zeichensaal aufgehängt; wer aber wollte, durfte sein Kunstwerk natürlich mitnehmen.
Text/Fotos Toni Pfeffer
Die Bigband des Erzbischöflichen Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg spielt als Ausdruck der Solidarität mit der Ukraine das Lied „Imagine“ von John Lennon. Dies soll auch ein musikalisches Zeichen gegen den Krieg sein. Gleichzeitig möchten die Musikerinnen die neuen ukrainischen Schülerinnen bei uns an der Schule willkommen heißen!
Leitung: Matthias von Eichhorn
Video: Toni Pfeffer
Ein Podcast für mehr Anerkennung
16 Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums in München wollen mit ihrem P-Seminar den Frauen im Sport und Sportjournalismus mehr Beachtung schenken. Denn bislang ist Sport überwiegend männlich. So finden beim beliebtesten Sport der Deutschen – Fußball – vor allem die männlichen Spieler Beachtung. Erst allmählich berichten Medien auch über Frauen in bislang männerdominierten Sportarten. Und auch auf der anderen Seite setzt ein langsamer Wandel ein: es übernehmen vermehrt Sportjournalistinnen die Berichterstattung.
Ideal für diese Kooperation, dass zwei junge Kolleginnen von BR-Sport die Schülerinnen bei ihrem Projekt begleiten – und die P-Seminarlehrerinnen gleich von deren Erfahrungen profitieren können. Auch die Schülerinnen selbst, unter denen eine erfolgreiche Kletterinnen zu finden ist, haben das Problem der Diskriminierung teilweise am eigenen Leib erfahren. Mit einem Audio-Podcast wollen sie nun dazu beitragen, dass die Gesellschaft Frauen im Sport und Sportjournalismus nicht länger benachteiligt.
In ihrem Podcast werden die jungen Gymnasiastinnen interessante Frauen aus Sport und Sportjournalismus zu Wort kommen lassen. So führen sie Interviews mit professionellen Sportlerinnen ebenso wie mit Macherinnen weiblichen Sportjournalismus. Dabei wird es nicht nur um diskriminierende Erfahrungen gehen, sondern vor allem auch um die Vorbild-Funktion solcher Vorreiterinnen.
Anne Thoma
Referentin Medienkompetenzprojekte
Bayerischer Rundfunk
Kulturdirektion| Wissen und Bildung
Die Chorklasse 6c des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg singt als Ausdruck für die Solidarität mit der Ukraine ,,Heal the World“ von Michael Jackson.
Link zum Video
Leitung: Reinhold-Michael Kutscher
Endlich haben wir es geschafft! Nach vielen bürokratischen Hürden und einigen Rückschlägen können wir ab dieser Woche jungen ukrainischen Mädchen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen mussten, ein kleines Stück Normalität bieten.
Sie werden in einem Raum unserer Villa, den die Realschule dankenswerterweise zur Verfügung stellen konnte, täglich vormittags von einer ukrainischen Lehrkraft in Deutsch und Englisch unterrichtet. Engagierte Lehrkräfte von Gymnasium und Realschule ergänzen das Programm freiwillig mit einem sportlichen, musikalischen und künstlerischen Angebot. Auch unsere Schülerinnen begleiten die Mädchen in den Pausen und sorgen dafür, dass der Kontakt trotz der sprachlichen Hürden wachsen und sich weiter entwickeln kann.
Ganz herzlich danken möchte ich an dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben, dieses Projekt zu ermöglichen: Unseren Sekretärinnen, die den Mehraufwand an Verwaltung nicht scheuten, allen Kolleginnen und Kollegen, die sich in die Planung miteingebracht und bei der Umsetzung der konkreten Vorschläge geholfen haben, und allen unseren Schülerinnen, die mit Herzenswärme auf unsere neuen Gäste zugehen und ihnen ein Gefühl von Geborgenheit geben wollen.
Besonders zu erwähnen ist auch die große Unterstützung, die wir bei unserem Vorhaben durch unseren Schulträger, der Erzdiözese München und Freising, erfahren haben. Mit unglaublicher Schnelligkeit haben die einzelnen Abteilungen die Voraussetzungen für die Einstellung der ukrainischen Lehrkraft geschaffen, dabei soweit als möglich auf bürokratische Vorgaben verzichtet und trotzdem einen juristisch wasserdichten Arbeitsvertrag zustande gebracht. Auch die Hiobsbotschaft, dass die eigentlich eingeplante Lehrkraft kurzfristig abgesprungen war, hat uns alle nicht entmutigt. So freuen wir uns, dass Frau Menshova, eine hervorragend ausgebildete Pädagogin, nun die neue Gruppe betreut.
Herzlich willkommen!
Dr. Angelika Eckardt
im Namen der ganzen Schulfamilie
Liebe Frau Dr. Eckardt, liebe Frau Haberland,
vielen Dank für die heutige Überweisung zugunsten des Kinderheimes in Amaveni durch den Kuchenverkauf – Dank auch für all die Mühe und Betreuung durch Frau Haberland und Schülerinnen.
Damit Sie sich vorstellen können, wie das in Amaveni ankommt, wenn ich dort von den Aktivitäten in Deutschland etwas schreibe, denn ich berichte gerne der Leiterin des Kinderheimes von Amaveni, Sister Aleta – stelle ich Ihnen mit einigen Bildern wichtige Ereignisse vom „Children’s Home“ vor:
DANKE für Simbabwe-Hilfe in Höhe von 454,50 € durch Maria-Ward-Kuchenverkauf
Tätigkeitsbereiche – Berichte 2020
Bericht von Viviane Zimmer, Abitur 2019 am Maria-Ward-Gymnasium Nymphenburg
Sr. Gonzaga Wennmacher CJ
Fiktives Künstlerplakat zu Christo und Jeanne-Claude

Nach den eingeschränkten und sogar ausgefallenen musikalischen Veranstaltungen der letzten zwei Jahre fand am Donnerstag, den 24.03.2022, endlich wieder ein „normaler“ Kammermusikabend statt.
Unsere Direktorin Frau Dr. Eckardt begrüßte herzlich das anwesende Publikum, und da der Abend kurzfristig zu einem Benefizkonzert für die Ukraine erweitert wurde, informierte danach Sr. Britta über die Ukrainehilfe der Maria-Ward-Schwestern.
Dazu lagen am Ausgang der Aula Flyer mit dem Spendenkonto aus, die eifrig mitgenommen wurden. Daneben füllte sich auch ein Spendenkorb, so dass allein an diesem Abend die Summe von 628 € zusammen kam.
Dazu die Rückmeldung der Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu):
„Die Mitschwestern (Anm. d. Verf. – die in der Ukraine tätig sind) werden sehr dankbar sein. Damit kann man schon viel machen!“
Nun folgte der eigentliche musikalische Teil des Abends, der einen interessanten und abwechslungsreichen Querschnitt der musikalischen Begabungen unserer Schule aufzeigte.
Besonders schön zu sehen und zu hören war die anregende Mischung aus dem aufblühenden Talent der jüngsten Musikerinnen bis zum reifen, fast profihaften Musizieren der Oberstufen-Schülerinnen.
Als Resümee darf ich die Rückmeldung einer Mutter zitieren:
„Wir wollten uns noch einmal für den sehr schönen Kammermusikabend bedanken. Der Abend war sehr kurzweilig und von einer beeindruckenden Leistung aller Musikerinnen geprägt. Wir fanden es auch wunderbar, dass ein humanitärer Zweck verfolgt wurde.“
Den Flyer der Maria-Ward-Schwestern und Videos/Fotos des Kammermusikabends kann man unter diesem Link nachsehen:
Für die Fachschaft Musik
Ursula Fingerle-Pfeffer
Wir, das P-Seminar „Frauen im Sport und Journalismus“, haben uns zu Beginn des Schuljahres mit dem Thema Sexismus im Sport beschäftigt, wobei wir besonderen Fokus auf uns junge Frauen gelegt haben. Dazu haben wir in der Mittel- und Oberstufe eine Umfrage durchgeführt, um ein Stimmungsbild unserer Schule zu bekommen. Die Fragen beziehen sich besonders auf die Benachteiligung und Belästigung von Frauen im Sport. Das Ziel der Umfrage war, das Ausmaß der Betroffenen zu erkennen, sowie einen Vergleich und Zusammenhang zwischen den einzelnen Stufen zu ziehen. Die ersten beiden Fragen handeln von eigens erfahrener Benachteiligung und geringeren Karrierechancen von Sportlerinnen gegenüber Männern. Besonders Interessant ist, dass etwa 21% mehr Oberstufenschülerinnen bereits Erfahrungen mit der vorliegenden Thematik gemacht haben als Schülerinnen der Mittelstufe. Die nächste Frage beschäftigt sich mit Belästigung im Sport. Es kommt heraus, dass leider circa ein Drittel der Oberstufenschülerinnen bereits Erfahrungen mit Belästigung gemacht haben. Das aktuelle Ereignis der norwegischen Damenmannschaft der Beachhandballerinnen, welche aufgrund zu langer Hosen zu einer Geldstrafe verurteilt worden sind, hat uns für die letzte Frage inspiriert. Es geht darum, ob sich die Schülerinnen in den Klamotten ihrer Sportart unwohl fühlen. Dabei ist aufgefallen, dass das im Schnitt auf 36% der Befragten zutrifft.
Insgesamt hat uns die Umfrage gezeigt, dass wir mit unserem P-Seminar ein brandaktuelles Thema behandeln, über welches in Zukunft dringend mehr aufgeklärt werden sollte!
Anmerkung: U. a. mit den Auswertungen der Umfrage bewarben wir uns erfolgreich für eine Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk. Derzeit arbeiten wir an der Erstellung eines Podcasts.
Nähere Informationen zu den P-Seminaren unter https://www.br.de/extra/medienkompetenzprojekte/inhalt/p-seminar/index.html und https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/index.html.
P-Seminar „Frauen im Sport und Journalismus“




Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns bei diesem Video unterstützt und somit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung geleistet haben.
Das Video entstand im Zuge der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die von 14. bis 27. März 2022 stattfinden.
Eure AG Schule ohne Rassismus
Fotografische Annäherung im Rahmen einer Doppelstunde.




Wir wollen mit unserer Schule klimaneutral werden! Wie der Weg dorthin aussieht, was ein CO2-Fußabdruck ist und welchen Beitrag du leisten kannst, zeigt das folgende Video.