Florian Gassner, Professor an der University of British Columbia in Vancouver, war heuer das zweite Mal an unserer Schule. Wieder war das Thema „Wie funktioniert Antisemitismus?“.

Antisemitische Gedanken, Äußerungen und Taten haben heutzutage leider eine Art von Konjunktur, so bleibt es auch im Jahre 2025 wichtig, junge Menschen über Antisemitismus aufzuklären.

Der Referent erklärte zu Beginn den Schülerinnen der zehnten Klassen den Unterschied zwischen legitimer Israelkritik und Antisemitismus und zeigte Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Rassismus und Antisemitismus auf.

Dann stellte Herr Gassner bald schon symptomatische Zitate der Charta der Terrororganisation Hamas vor. Dieses Programm von 1988 ist voller antizionistischer und antisemitischer Aussagen, wie sie bereits in dem Machwerk „Die Protokolle der Weisen von Zion“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts formuliert sind. Der Professor aus Vancouver wies deutlich nach, dass dieses Buch eine Fälschung ist. Eine Fälschung aber, die bis heute in antisemitischen Kreisen ihre widerliche Wirkung hat. Die „Protokolle“, so Herr Gassner, boten schon zu Zeiten ihrer Entstehung eine befriedigende (aber nicht richtige!) Erklärung für die „Zumutungen der Moderne“, die die Menschen des 19. Jahrhunderts wahrnahmen, etwa die Veränderungen in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ordnung durch die Industrialisierung. 

Der Referent erklärte weiter, dass das immense Bevölkerungswachstum zu den bekannten Krisen des 19. Jahrhunderts führte. Industrialisierung und Kapitalismus aber waren eine Lösungsmöglichkeit für diese Krisen. Da bis in die Gegenwart die Entstehung und die Existenz des Kapitalismus Gegenstand antisemitischer Verschwörungstheorien ist, entlarvte Herr Gassner zum Ende seines Vortrags auch diese. 

Die Schülerinnen hatten sich gut auf die Veranstaltung vorbereitet. In einer Fragerunde ging es u.a. um den Begriff „Genozid“, den Ursprung des „Zionismus“ und Aspekte der sog. Alija (jüdische Einwanderung) nach Palästina bzw. seit 1948 nach Israel.

Eine wertvolle Veranstaltung. Ein sehr wichtiges Thema wurde unseren Schülerinnen faktenreich und verständlich vermittelt.

Christian Martino

„Musik besitzt die einzigartige Fähigkeit, tief in unsere Seele einzudringen und uns an Stellen zu berühren, die für Worte unerreichbar bleiben. Sie weckt Emotionen und Erinnerungen, entführt uns in andere Welten und überwindet vermeintliche Unterschiede. Dabei stiftet sie Gemeinschaft — auch über kulturelle und soziale Grenzen hinweg.“

So fasste der Musikjournalist Bernhard Neuhoff im Podiumsgespräch in der Katholischen Akademie mit dem Dirigenten Sir Simon Rattle die prägende und verändernde Kraft der Musik zusammen.

Diesen schönen Gedanken vermittelte die Moderation den anwesenden Eltern des Schlusskonzertes der 7. Klassen, um die schulisch-pädagogische und grundsätzlich erzieherische Bedeutung von Musik für die menschliche Entwicklung aufzuzeigen.

Mit den musikalischen Aufführungen der Streicherklasse, der Bläser- und der Chor-Klasse findet der Klassenbezogene Musikunterricht in der 7. Jahrgangsstufe einen würdigen Abschluss. Das Publikum spendete begeisterten Applaus bei den Auftritten der jungen Musikerinnen.

Dass es kein endgültiger Schluss sein muss, legte die Moderation den Eltern ans Herz, da unsere Schule den Schülerinnen die vielfältigsten musikalischen Wege bietet.

So ermöglicht die Fachschaft Musik die Mitwirkung im Junior-Orchester, im Maria-Ward-Orchester, im Kammermusik-Ensemble, im Junior-Chor, im Kammer- Chor, in der Junior-Bigband, in der Bigband, dem Cello-Ensemble, dem Bass-Ensemble oder auch im musikalischen Privatunterricht an.

So werden wir sicher einige Schülerinnen noch bei weiteren Konzerten auf der Bühne sehen und hören.

Ursula Fingerle-Pfeffer

„Liebe Eltern, liebe Schülerinnen, 

Jahr für Jahr begleiten Schülerinnen aus den 11. Klassen Schüler:innen der Grundschule in der Guldeinstraße einmal pro Woche auf ihrem Weg durch den Schulalltag. Die Mädchen helfen nicht nur bei den Hausaufgaben oder bei der Wiederholung fachlicher Inhalte, sondern sie sind auch wichtige Gesprächspartnerinnen bei allen anderen Fragen des Lebens. Somit hat sich das Guldein-Projekt als feste Konstante bei uns und unserer Partnerschule etabliert. 

Anlässlich eines Schuljubiläums der Guldein Grundschule entstand ein schöner Artikel über das Projekt, den Sie im Folgenden finden.“

Christian Lichtenegger 

Festschrift

am 1. Juni 2025 findet um 18.00 Uhr in unserer Aula ein großes Benefizkonzert „Musikschüler für Musikschüler – ein Instrument für jedes Kind“ zugunsten der Ukraine statt. Mit dem Erlös sollen in Zusammenarbeit mit mehreren Geigenbauern möglichst viele Instrumente angeschafft werden, die der Cellist und Musikpädagoge Meinhard Holler am 8.7.2025 in die Ukraine transportiert und dortigen Musikschulen und Konservatorien übergibt. Er arbeitet dann – zum wiederholten Male – zwei Wochen ehrenamtlich für die jungen Musiker und unterrichtet sie.

Die Spendeneinnahmen aus dem Musikklassenkonzert (G5 und G6) diesen Donnerstag (15.5.) kommen ebenfalls diesem Projekt zugute.

Ein Instrument für jedes Kind

Ukraine Tagebuch Mai 2024 – Musik bringt Trost

Jedes Jahr findet die Regionale Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments statt. Dieses Jahr wurde als Veranstaltungsort die älteste Stadt Deutschlands mit ihren beeindruckenden antiken Kunstschätzen und Baudenkmälern ausgewählt. Über 90 Jugendliche aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern kamen in Trier zusammen, um über Klimaschutz, Tourismus, Gesundheit, Kultur, Bildung, Bürgerrechte und Gerechtigkeit in Europa zu debattieren.

Leanna Li, Isabella Meerpohl, Lucia-Marie Roßmann, Emilie Bemberg, Christina von Livonius und ich, Amelie Wasgien, reisten als Delegation an und trafen auf andere Schuldelegationen sowie Einzeldelegierte aus Deutschland und sogar aus anderen EU-Ländern wie Luxemburg oder der Schweiz. Schon im Vorfeld hatten wir uns mit einer thematischen Ausarbeitung zum Thema „European Army“ beworben. Nach der Zusage einer unabhängigen Jury, zu der unter anderem Mitglieder des Europaparlaments gehörten, konnten wir Präferenzen für verschiedene Komitees angeben.
Vor Ort arbeiteten wir in unseren zugeteilten Komitees mit acht bis zwölf Jugendlichen an Resolutionen, die konkrete Lösungsansätze zu unseren Themen enthalten sollten. Der erste Nachmittag war dem Teambuilding gewidmet und abends gab es eine Variation aus kulinarischen europäischen Spezialitäten.
Am Samstag arbeiteten wir von früh bis spät an unseren Resolutionen, die anschließend in der zweitägigen „General Assembly“ vorgestellt wurden. Dort präsentierte jedes Komitee seine Arbeit in Reden und verteidigte seine Vorschläge in einer offenen Debatte. Kritik und Gegenargumente wurden engagiert diskutiert, bevor schließlich über jede Resolution abgestimmt wurde.
Die gesamte Konferenz fand auf Englisch statt, wodurch wir nicht nur unsere Sprachkenntnisse, sondern auch unsere rhetorischen Fähigkeiten und unser kritisches Denken anwenden und verbessern konnten. Wir haben uns mit komplexen EU-Themen auseinandergesetzt, unseren Horizont erweitert und hautnah erlebt, was es bedeutet, Demokratie zu leben.

Umso mehr freuen wir uns, dass sich unsere Schuldelegation für die Nationale Auswahlsitzung in Karlsruhe Ende Mai qualifiziert hat! Dort dürfen wir erneut unser Wissen vertiefen und mit anderen Jugendlichen über die Stärkung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit diskutieren.
 

Am 10. April 2025 besuchte uns die ursprünglich aus China stammende Autorin und Adelbert-von-Chamisso-Preisträgerin Luo Lingyuan und las in unserer Aula aus ihrem Roman „Das fragile Glück der Harmonie“. Doch die Veranstaltung war mehr als eine bloße literarische Lesung. Die Autorin nahm uns auf eine Zeitreise in das China der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts mit. Sie zeigte uns anhand des autobiographischen Romans die Verhältnisse an einer Universität in der kommunistisch geprägten Volksrepublik China. Zuvor erhielten die Schülerinnen aus den neunten und elften Klassen zur Einstimmung einen kleinen Sprachkurs, hörten ein chinesisches Gedicht von Li Bai (701 – 762 n. Chr.), einem der größten Dichter der Tang Dynastie, und ein traditionelles chinesisches Liebeslied mit einer Melodie, die an mongolische Klänge erinnert. Luo Lingyuan übersetzte den Liedtext und wies uns darauf hin, wie sich die Weite und Schönheit der mongolischen Landschaft in der Melodie gleichsam spiegeln.

In einer Fragerunde beantwortete die Autorin alle Fragen der Schülerinnen, etwa über ihre ersten Schritte in Deutschland, das Leben als Schriftstellerin oder Unterschiede zwischen der chinesischen und deutschen Kultur.

Und zum Abschluss wurden auch Autogrammwünsche von Mädchen erfüllt. Zur Unterschrift gab es sogar noch eine Weisheit von Konfuzius dazu: „In einer Gesellschaft von drei Menschen kann ich immer einen finden, der mein Lehrer sein könnte.“ Die Autorin schrieb den Satz natürlich in chinesischen Schriftzeichen.

Christian Martino

Nach Abschluss der 14. Station der Kreuzwegmeditation wurde zur Besinnung auf die 15. Station, die thematisch die Auferstehung und die Hoffnung auf einen Neubeginn widerspiegelt, eine „durchwachte Nacht“ an unserer Schule veranstaltet. Der Abend begann mit einem Gottesdienst in der Institutskirche. Nach einem kurzen gemeinsamen Empfang ging es für die zur Übernachtung angemeldeten Schülerinnen weiter mit einem kreativen und besinnlichen Programm bis tief in die Nacht. Es wurden Osterkerzen gebastelt und verschiedene Meditationen begleiteten die Teilnehmerinnen in eine Atmosphäre der Hoffnung und des Lichts. Am nächsten Tag wartete man gemeinsam auf den Sonnenaufgang. Das Aufgehen der Sonne vor der malerischen Kulisse des Schlosses symbolisierte die Wiederkehr des Lichts und die Kraft der Auferstehung.

Isabella Ehm, StRin i. K.

Als Vorbereitung auf Ostern fand in der diesjährigen Fastenzeit täglich vom 18.03. – 04.04.2025 in der großen Pause für interessierte Schülerinnen und Lehrkräfte im „Raum der Stille“ eine besinnliche Zusammenkunft statt. Diese meditativen Pausen luden dazu ein, innezuhalten und zu erfahren, inwiefern die einzelnen Stationen des Kreuzwegs, die die Themen Liebe, Mut und Hoffnung beinhalten, auch für das eigene Leben sinnstiftend sein können.

Isabella Ehm, StRin i. K.

  • Station 1 – 3
  • Station 1 – 7
  • Station 1 – 10

Auch in diesem Jahr haben viele Klassen unserer Schule erfolgreich am Wettbewerb Mathe im Advent teilgenommen. Insgesamt gewannen 63 Schülerinnen eine Goldmedaille, 37 eine Silbermedaille und 38 eine Bronzemedaille.

Bei einer feierlichen Siegerehrung wurden alle Medaillengewinnerinnen geehrt. Zudem wurden die Schülerinnen ausgezeichnet, die mit großem Erfolg am internationalen Bolyai-Wettbewerb teilgenommen haben.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen herzlich zu ihren großartigen Leistungen! 🎉 Ihr habt bewiesen, dass Mathe nicht nur knifflig, sondern auch richtig spannend sein kann – weiter so! 🚀

Die Fachschaft Mathematik

Die Weihnachts-Wichtelaktion war ein großer Erfolg! Vom 1. bis zum 18. Dezember nahmen mehr als 130 Schülerinnen der Klassen 5 bis 12 teil. Mit viel Begeisterung bereiteten sie kleine Geschenke im Wert von maximal 5 € vor und gaben sie an der Pforte ab.

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien war es dann endlich soweit: Die Wichtelgeschenke wurden verteilt, und die strahlenden Gesichter der Schülerinnen zeigten, wie sehr sie sich über die Überraschungen freuten. Die Aktion sorgte nicht nur für gute Laune, sondern stärkte auch den Zusammenhalt in der Schulgemeinschaft.

Ein großes Dankeschön an alle, die diese Aktion unterstützt und mitgemacht haben, insbesondere an Herrn Datta an der Pforte, der alle Geschenke entgegengenommen hat. Es war ein schöner Abschluss der Vorweihnachtszeit, und wir freuen uns darauf, diese Tradition im nächsten Jahr fortzusetzen!

Euer AG-Kreis: Isabella Meerpohl (11c)

Am 19. Dezember wurde bei der AG-Kreis-Weihnachtsfeier gebastelt, gebacken und gequatscht. In einer weihnachtlichen Atmosphäre hatten die Mitglieder der AGs die Gelegenheit, kreativ zu werden und sich untereinander besser kennenzulernen.

Es entstanden liebevoll gestaltete Weihnachtskarten, und in den Klassenzimmern wurden Plätzchen ausgestochen, gebacken und fantasievoll verziert. Neben den kreativen Aktivitäten war der Abend auch eine tolle Gelegenheit, die Gemeinschaft zwischen den AGs zu stärken.

Besonderen Spaß brachten die kleinen Wettbewerbe: Neben dem besten Weihnachts-Outfit wurden das kreativste Plätzchen und die schönste Karte prämiert. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen!

Ein großes Dankeschön an alle, die Teig, Bastelsachen oder Leckereien beigesteuert haben, und an die Lehrkräfte, die uns tatkräftig unterstützt haben. Diese Feier war ein toller Abschluss des Jahres und hat gezeigt, wie viel Gemeinschaftsgeist und Kreativität in unseren AGs steckt.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Aktion!

Euer AG-Kreis: Isabella Meerpohl (11c)

Lesen…in einem richtigen Buch – das passiert in der heutigen Zeit leider immer weniger, denn sich auf ein Buch zu konzentrieren, fällt oft schwerer, als durch Social Media zu scrollen.

Deshalb war es der AG Starke Mädels ein wichtiges Anliegen, mit den 5. Klassen das Leseprojekt „Große lesen für Kleine“ zu organisieren.

Mit leuchtenden Augen hingen die Schülerinnen an den Lippen ihrer Vorleserinnen und ließen sich in die Welt der Literatur entführen. Ergänzt wurde dies durch das kreative Basteln von Lesezeichen oder das Gestalten eines Klassen-Adventskalenders passend zum Buch „Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke.

Wie in jedem Jahr war es auch dieses Jahr wieder eine rundherum gelungene Aktion und wenn wir nur ein Kind zu mehr lesen motiviert haben, dann hat es sich gelohnt.

Herzlichen Dank an die AG Mädels!

Frau Franz und Frau Steglich (Leitung der AG Starke Mädels)

Dieses Schuljahr führte die AG Starke Mädels wieder eine besondere Aktion durch: einen „Briefwechsel“ zwischen den Abiturientinnen und den Fünftklässlerinnen.

Dabei schrieben die Mädels der Q12 zu Beginn des Schuljahres Karten für die neuen Schülerinnen der 5. Klasse, wobei sie diese herzlich an unserer Schule willkommen hießen, ihnen einen schönen Start am MWG wünschten und Aufmunterndes für die kommenden Jahre zusprachen.

Diese Briefe wurden dann in den 5. Klassen verteilt, welche sich sehr darüber freuten. Im Anschluss schrieb im Rahmen des Deutschunterrichts jede Fünftklässlerin einen Antwortbrief an ihre Q12-Schülerin und wünschte ihr u.a. „viel Glück“ und Durchhaltevermögen für die nächsten zwei Jahre in der Oberstufe und das dann anstehende Abitur.

Wir sagen DANKE an die AG Mädels für ihr Engagement!

Frau Franz und Frau Steglich (Leitung der AG Starke Mädels)

Der AG-Kreis hat in der Vorweihnachtszeit die Aktion „Geschenk mit Herz“ an unserer Schule organisiert – mit großem Erfolg: Es wurden über 150 Geschenke abgegeben!

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben fleißig Päckchen gepackt, um Kindern in schwierigen Lebenssituationen eine Freude zu machen. Die Geschenke, gefüllt mit Spielsachen, Kleidung, Hygieneartikeln und Süßigkeiten, wurden am 4.12 abgeholt und werden nun an bedürftige Kinder in Osteuropa verteilt.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben – sei es durch das Packen eines Geschenks oder durch die Unterstützung der Aktion. Gemeinsam haben wir gezeigt, wie einfach es sein kann, anderen eine Freude zu bereiten.

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder so viele Menschen zum Mitmachen motivieren können!

Euer AG-Kreis

Am 22. November 2024 war es wieder so weit: Die Lange Nacht der Mathematik stand an. Das ist ein deutschlandweiter Wettbewerb, bei dem in Kleingruppen die ganze Nacht über knifflige Matheaufgaben gelöst werden. Die Aufgaben sind in drei Runden aufgeteilt, wobei jede Runde schwieriger wird.

Mit 230 Anmeldungen war das Interesse riesig, allerdings konnten nur 150 Schülerinnen teilnehmen. Trotz der begrenzten Plätze war die Stimmung von Anfang an voller Vorfreude.

Nach einer kurzen Einführung um 17:45 Uhr startete der Wettbewerb um 18 Uhr. Alle Teams stürzten sich motiviert in die erste Runde. Besonders die Jahrgangsstufen 8 und 9 zeigten in diesem Jahr herausragende Leistungen: Sie schafften es, 20 Minuten vor Ende des Wettbewerbs Lösungen für die letzte Runde einzureichen. Auch die Jahrgänge 10 und 11 hielten lange durch und erreichten um 6:20 Uhr morgens die dritte Runde – ein riesiger Erfolg!

Auch die jüngeren Jahrgänge hatten mit den Aufgaben alle Hände voll zu tun. Um zwischendurch den Kopf wieder freizubekommen, gab es für die Klassen 5 bis 7 um 21:30 Uhr ein Versteckspiel im Schulhaus. Wie jedes Jahr war das ein voller Erfolg und sorgte für viel Spaß. Drei Verstecke waren so gut, dass sie bis zum Ende nicht gefunden wurden – nochmal herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und ein großer Dank an die Lehrkräfte, die motiviert die Schülerinnen gesucht haben!

Die ganze Nacht über hörte man auf den Fluren eifriges Gemurmel. Es wurde gerechnet, diskutiert und an Tafeln und Blättern gearbeitet. Die Mathelehrerinnen und -lehrer kamen immer wieder vorbei, um Tipps zu geben und die Teams zu unterstützen. Zwischendurch gab es Snacks und Getränke vom Buffet, die für neue Energie sorgten.

Obwohl die Aufgaben wirklich anspruchsvoll waren, blieb die Stimmung bis zum Schluss gut. Die Lange Nacht der Mathematik hat einmal mehr gezeigt, dass Mathematik spannend sein kann und Teamarbeit im Mittelpunkt steht. Ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte und alle anderen, die dieses Event möglich gemacht haben.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Eure Mathe-AG

Maria-Ward-Schülerinnen der 12. Klasse haben einen Preis für ihr besonders gelungenes Projekt-Seminar erhalten.

Die Teilnehmerinnen hatten den Mathematik-Podcast „Satz mit X – Der Mathemix“ entwickelt und umgesetzt,  in dem sie sich mit interessanten, teils unbeachteten Seiten der Mathematik beschäftigen. Der Preis wurde am 14. November 2024 am Gymnasium München-Nord verliehen. Für die Auszeichnung war neben der Projektidee unter anderem die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und die Teamarbeit von Bedeutung.

Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Freunde,herzliche und liebevolle Weihnachtsgrüße aus Simbabwe!

Ich hoffe, diese E-Mail erreicht Sie gut.

Im Anhang finden Sie unseren Weihnachts- und Neujahrsbrief, in dem wir uns von ganzem Herzen für die unglaubliche Unterstützung bedanken, die Sie uns das ganze Jahr über entgegengebracht haben. Ihre Großzügigkeit war ein wahrer Segen, und wir sind zutiefst dankbar für die Partnerschaft, die wir in unserer Mission teilen.

Für die Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen eine von Gnade erfüllte Zeit, umgeben von Gottes Frieden, Freude, Liebe und der Hoffnung, die nur Gott geben kann. Möge diese festliche Zeit eine Erinnerung an das wahre Geschenk Christi sein und Ihr Herz mit Dankbarkeit und Staunen erfüllen.

Mit Blick auf das Jahr 2025 beten wir für ein Jahr voller Segen, neuen Möglichkeiten, Wachstum und Überfluss. Wir glauben, dass Gott große Pläne für jeden von uns hat und dass Gottes Segen auch weiterhin in einer Weise überfließen wird, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Auch wenn das neue Jahr seine Herausforderungen mit sich bringen mag, vertrauen wir darauf, dass wir uns ihnen mit Gottes Führung mutig und gläubig stellen werden, weil wir wissen, dass wir nie allein sind.

Ihre Partnerschaft in dieser Mission war ein unglaublicher Segen für uns. Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung, die Sie uns entgegengebracht haben. Lassen Sie uns weiterhin füreinander, für unsere Welt und für die Arbeit beten, die Gott uns anvertraut hat.

Mögen Sie und Ihre Lieben eine Weihnachtszeit voller Frieden, Freude und Liebe erleben, und mögen das neue Jahr Ihnen und Ihrer Familie reichlich Segen bringen.

Mit herzlichem Dank und Gebet Wünschen,
Mercy

Sr. Dr. Mercy Shumbamhini, CJ
Development Officer
Congregation of Jesus (Mary Ward Sisters) 
2 Cleveland Milton Park                 
Harare, Zimbabwe
Mobile: +263 772563213
Email: shumbamhinimercycj@gmail.com

Link zum Weihnachts- und Neujahrsbrief

Die ersten Türchen sind schon offen, die verbleibenden Türchen werden in den beiden nächsten Wochen nach und nach geöffnet.

Mit dem Einbruch der Weihnachtszeit wollen wir ein wenig Weihnachtsstimmung in die Klassenzimmer bringen.

Daher haben wir uns mit den Klassensprecherinnen zusammengesetzt und gemeinsam Adventskränze gebastelt. Jede Klassensprecherin konnte dabei ihre Kreativität für ihre Klasse aufbringen und es sind unglaublich schöne Adventsgestecke entstanden.

Wir hoffen es bringt in den nächsten Wochen Freude!!

Eure Schülersprecherinnen

Caro, Hamide und Natalia

Adventsgrüße und aufrichtiger Dank
Broschüre zu den Aktivitäten
PowerPoint-Präsentation zu den Aktivitäten

Klassensprecherinnen der 6.-12. Klassen beschäftigten sich auf dem diesjährigen SMV-Seminar nicht nur mit anstehenden, bekannten Projekten, wie dem Nikolaustag oder dem Schulwichteln, sondern auch besonders mit „Female Empowerment“ und mit allem, was dazu gehört, wie Rhetorik oder Stressbewältigung. Durch verschiedene Aktionen und viele Gespräche lernte sich die neu gewählte SMV besser kennen.

Am Mittwochnachmittag starteten wir mit Kennenlernspielen untereinander und den neuen Schülersprecherinnen in das Seminar. Am Donnerstagmorgen fingen wir mit unserem thematischen Teil an. Es wurden unter anderem Workshops zu „Starke Frauen – Starker Auftritt“ durch das Münchner Schüler:innenbüro und Selbstakzeptanz durch unsere Oberstufensprecherinnen angeboten. Ein Ausgleich zu den informativen Workshops waren die Kreativ-Workshops, in welchen man sich untereinander nochmal besser kennenlernte. Nach dem Abendessen konnten wir die davor gesammelten Anliegen unserer Schulleiterin Frau Dr. Eckardt vorstellen, die sich diese geduldig anhörte und Lösungsvorschläge einbrachte. Zum Tagesabschluss wurde vom AG-Kreis der bunte Abend organisiert, der für sehr viel Freunde und Unterhaltung sorgte. Den Freitagvormittag verbrachten wir mit der Feedbackrunde und der Vorstellung der AGs im AG-Kreis.

Zurückblickend kann man sagen, dass es eine sehr informative, produktive, lustige und Zusammenhalt fördernde Zeit war.

Ein großer Dank gilt allen AG-Leitungen, vor allem den AG-Kreis-Leitungen Lucia und Isabella, und den Verbindungslehrkräften sowie den pädagogischen Betreuungen, die alle mit organisiert und einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass es dieses Jahr wieder ein erfolgreiches SMV-Seminar wurde!

Ein besonderer Dank richtet sich an Frau Dr. Eckardt, dass Sie sich unsere Anliegen anhört und wir jetzt gemeinsam an den Lösungen arbeiten können.

Wir freuen uns auf ein produktives Schuljahr mit allen!

Eure Schülersprecherinnen: Caro, Hamide und Natalia

Der Michaelsbund war interessiert daran, wie unsere Schule die Verfassungsviertelstunde realisiert. Dazu hat kürzlich ein Journalist eine Klasse von Herr Lichtenegger besucht. Hier ist der Link zum Artikel auf der Homepage des Michaelsbundes.

Am Dienstag, den 08.10.2024, und Mittwoch, den 9.10.2024, besuchten die siebten Klassen des Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg im Rahmen einer Exkursion die Ausstellung “Tassilo, Korbinian und der Bär” im Diözesanmuseum in Freising.

Da die Ausstellung ungewöhnlich gut zum Lehrplan der siebten Klassen passte, hatten die Geschichtslehrerinnen diesen Ausflug organisiert. Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden die Schülerinnen freundlich empfangen und durften ihre Rucksäcke in abschließbaren Metallwägen ablegen. Anschließend erhielt jede Teilnehmerin einen zuvor gereinigten Ohrstöpsel, der mit dem Mikrofon des Führers verbunden war. Dieser leitete die einzelnen Klassen in unterschiedliche Räume, die nach verschiedenen Themen gestaltet waren und in denen teils schon Erklärvideos und Präsentationen vorbereitet waren. Er erklärte in jedem Raum die Herkunft und Geschichte von etwa ein bis zwei Gegenständen und ging geschickt auf Fragen ein. Besonders intensiv sprach er über die Bischöfe Emmeran und Korbinian. Auch Tassilo, der einst über Bayern herrschte und gegen Karl den Großen aufbegehrte, schien ihn zu faszinieren.

Nach Ende der Führung bekamen die Schülerinnen etwa 15 Minuten Pause, in denen sie aßen, tranken und die Sonne genossen. Danach erhielten sie die Aufgabe, in vorher gebildeten Dreiergruppen die Ausstellung weiter zu erkunden und je einen für sie besonders interessanten Gegenstand abzuzeichnen und zu beschriften. Anschließend trafen sie sich wieder am Eingang des Museums. Dort sammelten die Geschichtslehrkräfte die Zeichnungen für eine Auswertung in der Folgestunde ein und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zur Schule. Die Schülerinnen haben viel gelernt und sind sich einig, dass die Exkursion ein Erfolg war.

Lisa Taylor

Vom 08.07 – 12.07.2024 fand die Humboldtfahrt der 6h statt. Unsere Klasse fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Pfünz in der Nähe von Eichstätt. Die dortige Jugendherberge wurde in dieser Zeit zum Römerlager.

Nach der Zug- und Busfahrt kamen wir endlich in der Jugendherberge an. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, spielten wir gemeinsame Spiele, in denen es größtenteils um das Essen der Römer ging. Als Team versuchten wir die Zutaten des Gerichts, das wir am Abend gemeinsam kochten, zu erspielen. Unser erster Tag endete mit einer römischen Suppe und Stockbrot am Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen brachen wir kurz nach dem Frühstück zur Erkundung von Eichstätt auf. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt, machten wir an einem Café Halt. Dort ließen wir uns das Eis und ein kühles Getränk schmecken. Anschließend besichtigten wir die Schutzengelkirche und machten uns danach auf den Weg zur Villa Rustica. Dort angekommen, wartete schon die nächste Aufgabe auf uns. Wir erarbeiteten kleine Referate zu den Räumen und stellten uns diese gegenseitig vor. Anschließend stand der „Marsch der römischen Truppen“ auf dem Programm. Der Fußweg zurück in die Jugendherberge führte uns an einem Römer Kastell vorbei. Nach dem Abendessen bauten wir alle zusammen eine Therme mit vielen verschiedenen Bereichen.

Am nächsten Vormittag fuhren wir mit dem Zug nach Weißenburg. Hier besichtigten wir eine sehr gut erhaltene römische Therme. Als wir wieder an der frischen Luft waren, erkundeten wir die schöne Stadt. Schließlich besuchten wir noch das Römermuseum Weißenburg. Dort entdeckten wir sehr spannende Funde aus der Antike, zum Beispiel Sensenklingen, Gürtelschnallen und sogar ein antikes Rasiermesser. Zudem lernten wir, wie ein Römer Kastell aufgebaut war. Nach einem langen Tag kehrten wir in die Jugendherberge zurück.

Den vorletzten Tag verbrachten wir in unserem Römerlager. Wir planten einen Römertag für die anderen sechsten Klassen, nähten Tuniken, saßen am Lagerfeuer und veranstalteten abends noch eine kleine Party.

Am Freitag packten, putzten und schrubbten wir, bis das Haus glänzte. Dann fuhren wir nach Hause. Es war eine sehr schöne Woche mit vielen spannenden Erlebnissen.

Fiona W.

Am 18.September 2024 sind wir mit dem Zug nach Regensburg und dort mit dem Bus zur Regen gefahren. Dann mussten nur noch einen Marsch von zwei Minuten antreten. Als wir angekommen waren, haben wir gesehen, mit welchem Gefährt wir über die Regen fahren werden: Es war ein an der Universität Regensburg nachgebautes Römerschiff. Mit diesem fahren schon seit 20 Jahren Schulklassen, Touristengruppen und viele mehr auf der Regen. 

Wir haben eine kurze Einführung bekommen und durften direkt danach auf das Schiff, auf dem wir einen Einblick bekommen haben, was die Römer gedacht und getan haben. Wir mussten dieses als Klasse bewegen und steuern.

 Als wir wieder an Land waren, hat uns ein Student gezeigt, was die römischen Soldaten bei sich hatten und hat die Gegenstände herum gegeben.

Danach waren wir Eisessen und bei einem Spielplatz. Nachdem alle ihren Snack aufgegessen hatten, sind wir zur Bushaltestelle gelaufen und von dort zum Bahnhof gefahren. Da wir unsere Bahn nicht verpassen durften, sind zügig zum Zug geeilt und dann auch wieder zurückgefahren.

Amélie Plaga

ein Video zeigt wie Schülerinnen der Emma-AG am Dienstag, den 22.10.2024, zwei Igelburgen auf dem Schulgelände gebaut haben.

Link zum Video

Video von Vivien Zugmantel

Der 1. Kammermusikabend war für unsere Schule ein sehr gelungener Start in die Konzertsaison dieses Schuljahres.

In unserer schönen Aula präsentierten sich die jungen Musikerinnen mit einem interessanten und kurzweiligen Programm.

So spannte sich der Bogen von Darbietungen am Klavier und kurzen Stücken mit den verschiedenen Streichinstrumenten und einer Klarinette; dazu gab es auch eine Gesangsdarbietung.

Das Repertoire umfasste abwechslungsreich die klassische Musik von Antonio Vivaldi und Wolfgang Amadeus Mozart bis zur Moderne mit Beyoncé.

Während die Solo-Musikerinnen am Klavier und an der Klarinette brillierten, beeindruckten die Duos mit ihren Celli. Die größeren Musikgruppen, wie das Cello-Ensemble von Frau Schreiber und das Kammermusik-Ensemble von Frau Fingerle-Pfeffer, überzeugten mit einem harmonischen und warmen Gesamtklang.

Dabei ist besonders die positive Haltung der jungen Musikerinnen aus den 5. und 6. Klassen zu loben, da es ja tatsächlich Mut erfordert, sich auf einer Bühne vor Publikum zu präsentieren. Auch hier bietet unsere Schule durch die Kammermusikabende jungen Talenten eine gute Möglichkeit, sich zu erfahren und eine gewisse Routine in der „Nervosität-Bewältigung“ zu entwickeln.

So haben alle Teilnehmerinnen ihren Bühnenauftritt bravourös bewältigt.

Für ihre Darbietungen wurden die jungen Musikerinnen vom Publikum mit herzlichem und anerkennendem Beifall bedacht.

Alle freuen sich daher schon auf den nächsten Kammermusikabend am 17.12.2024.

Ursula Fingerle-Pfeffer, M.A., Lin i. K.

Am 18.09. war es soweit: Wir, der erste Abiturjahrgang aus dem G9, machten uns auf den Weg ins Possenhofen Check-In Seminar der Oberstufe. In den nächsten Tagen bis zum 20.09. würden uns schönes Wetter am Starnberger See, eine Menge spannender Teambuilding Einheiten und Workshops erwarten. Nach der Ankunft und einem stärkenden Mittagessen ging es in die erste Workshop Phase: Wir lernten wertvolle Fakten zum Thema Kommunikationskompetenz, welche uns Frau Doepner und Frau Steglich u.a. durch visuelle Veranschaulichung erfolgreich näher brachten. Den Abend nach dem Essen ging es dann in eine sehr lustig-lange Werwolf Session mit persönlich eingebauten Sound Jingles einer Mitschülerin! Donnerstags wurden die Schritte zur Berufsorientierung in der Oberstufe durchgesprochen und am Nachmittag durch aktive Team-Challenges mit einem achtfachem Parkour abgelöst. Die kniffeligen Aufgaben (von „eine Leiter im Freien überqueren“ bis hin zum „mit verbundenen Augen ein Quadrat mittels Seil formen“) sorgten erneut für viele Lacher und gute Stimmung. Anschließend konnten diejenigen, die sich dabei noch nicht genügen ausgepowert hatten, in einem Tischtennisturnier gegen Hr. Rolle & Fr. Steglich glänzen! Wenige Stunden später, an Schlaf war nicht wirklich zu denken, fanden sich Freitagmorgen alle angehenden Oberstuflerinnen ein letztes Mal im Plenum zusammen. Frau Lutz stellte uns pünktlich zum Abschluss das Thema Zeitmanagement vor und gab uns allerlei ausrüstende Tipps an die Hand. Um 11:00 Uhr schließlich endete unser erfolgreiches Check-In Seminar mit einer letzten gemeinsamen Gruppenaufgabe.

Hierbei gilt unser großer Dank auch unserer OSK Frau Lutz sowie Frau Doepner, Frau Steglich und Herrn Rolle für die gelungene Organisation des Check-In Seminars!

Text sowie Fotocollage erstellt von Henrike Ludwig (Q12)

Mit 9.000 Euro dotierter Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis für Kinder und Jugendliche aus katholischen Kindertageseinrichtungen, Schulen und Jugendverbänden / Drei Projekte werden ausgezeichnet

München, 11. Juli 2024. Kardinal Reinhard Marx verleiht zum ersten Mal den von ihm ausgelobten Laudato-Si-Preis zur Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen für mehr Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit. Der mit 9.000 Euro dotierte Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis richtet sich an Kinder und Jugendliche aus katholischen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Jugendverbänden und der kirchlichen Jugendarbeit des Erzbistums München und Freising. Mit der Auszeichnung werden drei herausragende Projekte gewürdigt, die im Sinne einer christlich ausgedeuteten Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zur Bewusstseinsentwicklung und zum Erhalt der Schöpfung beitragen. Journalistinnen und Journalisten sind eigeladen zur     

Preisverleihung

am Donnerstag, 18. Juli, 14.30 Uhr,

in der Erzbischöflichen Franziskus-Grundschule

in der Preysingstraße 101, 81667 München

 Der Erzbischof von München und Freising hat den Preis in Anlehnung an die Umwelt- und Sozialenzyklika „Laudato si‘“ von Papst Franziskus im Rahmen der „Kleinen Klimakonferenz“ der Erzbischöflichen Schulen 2019 initiiert. Kinder und Jugendliche waren dazu aufgerufen, in den Jahren 2023 und 2024 umgesetzte Projekte der Schöpfungspädagogik sowie solche, die neben den Dimensionen der Nachhaltigkeit auch den christlichen Aspekt der (Schöpfungs-)Spiritualität einbeziehen, einzureichen. Insgesamt gingen 24 Bewerbungen ein, zehn aus katholischen Kindertageseinrichtungen, 13 von Erzbischöflichen Schulen und eine aus einem katholischen Jugendverband. Eine Jury aus drei unabhängigen Vertretern aus dem Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung und zwei Vertretern aus dem Erzbischöflichen Ordinariat wählte aus den Einreichungen drei Projekte aus, unter denen das Preisgeld in Höhe von 4.0000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro aufgeteilt wird.

Zu den Preisträgern, deren Platzierungen im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben werden, gehört das aus vielen Einzelaktivitäten bestehende, schulart- und fächerübergreifende Projekt „Wie ein Samenkorn den Hunger der Welt stillen kann“ der beiden Erzbischöflichen Franz-von-Assisi-Schulen in Freilassing (Realschule und Fachoberschule). Es beinhaltet unter anderem die Versorgung und Betreuung der Bienenstöcke der Schulen, das Aussähen von Samenkörnern, das Anpflanzen und Pflegen von Jungpflanzen im Schulgarten einschließlich der Errichtung eines Bewässerungssystems für Hochbeete, sowie den Verkauf selbst hergestellter Produkte. Das Projekt zeigt den engen Zusammenhang zwischen Fragen globaler Gerechtigkeit, Schöpfungsverantwortung und dem eigenen Tun auf: Das Samenkorn, das in Freilassing gepflanzt und von den Schülerinnen und Schülern gepflegt, geerntet und schließlich verarbeitet wird, bringt direkt vor Ort einen Mehrwert, indem es dazu beiträgt, die Biodiversität zu fördern und selbst gesund und nachhaltig zu essen. Es leistet aber auch durch das, was übrigbleibt und verkauft werden kann, einen direkten Beitrag für benachteiligte Menschen im globalen Süden. Am Ende konnten rund 4.500 Euro an ein Entwicklungsprojekt in Brasilien gespendet werden.

Ein weiterer Preisträger ist der Kindergarten St. Martin in Garmisch-Partenkirchen, der im Rahmen der Aktionswochen des Klima-Kita-Netzwerks ein Klimaschutzprojekt für Kinder von drei bis sechs Jahren umsetzte. Es ging um die kindgerechte Vermittlung von Bildung zum Anfassen und Erleben als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. Das Projekt zeichnet sich durch eine besonders partizipative Vorgehensweise, eine große Vernetzungsbereitschaft und das entdeckende und forschende Lernen für Kinder dieses Alters aus. Ausgehend vom Interesse der Kinder wurden verschiedene Aktionen geplant, die den 3- bis 6-Jährigen das Sammeln von vielseitigen (Sinnes-) Erfahrungen rund um das Thema Klimaschutz ermöglichte. Die Erzieherinnen und Erzieher unternahmen Exkursionen ins Umland, etwa zum nahegelegenen Heizkraftwerk, und führten mit den Kindern altersgerechte Diskussionen zur Förderung der Wertebildung. Die Kinder lernten, dass ihr eigenes Handeln Auswirkungen auf die Umwelt haben kann, und setzten sich auch mit Themen wie Wasserknappheit und Vermüllung auseinander.   

Der dritte „Laudato-Si“-Preisträger ist das Gemeinschaftsprojekt „Klimaneutral leben – Das geht!“ des Erzbischöflichen Maria-Ward-Gymnasiums in Nymphenburg und des Erzbischöflichen Pater-Rupert-Mayer-Gymnasiums in Pullach. Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen planten und richteten im Rahmen eines Seminars eigenständig zwei intensive Projekttage aus mit dem Ziel, jüngere Schülerinnen und Schüler zu „Klimabuddys“ und damit zu Botschaftern für den Klimaschutz an ihren Schulen auszubilden. Im Rahmen der Zusammenarbeit ist es gelungen, das am Maria-Ward-Gymnasium seit längerem bestehende Konzept auf eine neue Schule zu übertragen. Zahlreiche Einzelprojekte wurden umgesetzt, darunter der Bau von Bienenhotels, der Vortrag einer externen Energieberaterin und die Entwicklung einer App, die ein Quizspiel zu umweltrelevanten Themen, Rezepte für nachhaltiges Kochen und Tipps für umweltbewusstes Verhalten im Alltag bietet. Zusätzlich wurden drei Naturerlebnistage in der Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf angeboten. (hor)

Bildnachweis „EOM/Hendrik Steffens“

Am 16. Juli 24 machten wir uns als Mathe AG auf den Weg zur technischen Universität in Garching.

In Garching holte uns Herr Kornherr, derzeitiger Mathe Student an der TUM, ab und wir gingen gemeinsam zum Mathematik Gebäude.

Dort angekommen unterhielten wir uns über das Studium und konnten alle möglichen Fragen stellen. Da es regnete knobelten wir zusammen an Mathe Rätseln, die Herr Kornherr uns mitbrachte.

Nach dem Knobeln rutschten wir dann natürlich noch alle die Parabelrutsche.

Als es dann aufhörte zu regnen, machten wir uns dann auf eine Campus Tour, denn wir wollten nicht nur die Mathematik Fakultät sehen, sondern auch die anderen Fachrichtungen. Unser Weg führte uns zur Elektrotechnik Fakultät, bei der wir zwei Brücken bewunderten, auf deren Unterseite man sehen konnte, wo lang man ging.

Da einige von uns nicht nur an Mathe interessiert sind, sondern auch an der Chemie, wollten wir noch unbedingt die Chemie Fakultät ansehen. Mit großen Erwartungen machten wir uns auf den Weg, so waren bisher alle Gebäude durchweg sehr schön und modern.

Als wir dann allerdings ankamen, waren wir ziemlich geschockt, das Gebäude der Chemie Fakultät war so ziemlich das Gegenteil von den vorigen: alt und etwas renovierungsbedürftig, wie aus einem Film über verrückte Wissenschaftler …

Wir alle hatten sehr viel Spaß auf dem Ausflug und es war für uns alle ein lehrreicher Ausflug, auf dem wir ein bisschen mehr übers Studieren dieser Fachrichtungen erfahren konnten.

Ein großer Dank gilt vor allem Herrn Kornherr, der uns diesen Ausflug ermöglicht hat, aber auch Frau Rettner, die uns begleitet hat.

Eure Mathe AG Leitungen

Marlene Edenhofer und Isabella Meerpohl

Am 19. Juli 24 war es endlich so weit, die OTES-Feier fand statt (für alle die nicht wissen, was „OTES“ ist, das ist die Vereinigung aller AGs).

Nachdem das ganze Schuljahr über engagierte Schülerinnen viel Zeit und Energie in die unterschiedlichen AGs gesteckt haben, trafen wir uns alle gemeinsam, um das Schuljahr ausklingen zu lassen und zusammen viel Spaß zu haben.

Um 17 Uhr begann es mit einem Buffett, bei dem man sich mit den anderen Teilnehmerinnen der AG austauschen, unterhalten oder neue Kontakte knüpfen konnte.

Später versammelten wir uns dann alle in der Aula für verschiedene Programmpunkte, denn jede AG hatte für den Abend einen Programmpunkt vorbereitet.

Es begann mit einem Kennenlern Bingo von der Emma-AG, darauf folgte eine Schnitzeljagd von der Org-AG, bei dem Quiz von der Mathe-AG konnten alle zusammen knobeln und kamen am Ende auch auf die richtigen Lösungen.

Die SoR-AG hatte PowerPoint Karaoke vorbereitet, bei der wir viel neues über Powernaps, Sugar Daddys und Kartoffeln (normale Kartoffeln auf die eins!) lernen konnten.

Zu „bunten Lichtern“ und Musik folgte dann der Songcontest von der Technik-AG, bei dem alle viel Spaß hatten und sehr coole Performances zu Stande kamen. Die beste Performance von El Thinkos wurde von einer Jury aus Ehemaligen zum Sieger gekürt.

Das Menschen Memory von der Sani-AG mit „Sani“ Begriffen brachte uns OTES-Leitung zum Verzweifeln, aber auch das haben wir mit Hilfe gelöst bekommen.

Zum Schluss hatte die Starke Mädels-AG noch Scharade für uns geplant, was auch sehr lustig war.

Die zwei Programmpunkte von dem Denkzettel und der Mini-AG fanden leider dieses Jahr nicht statt, aber wir freuen uns schon auf diese im nächsten Jahr!

Nach den festen Programmpunkten war noch offenes Programm möglich, was auch von vielen genutzt wurde. So schauten einige jüngere Schülerinnen noch gemeinsam einen Film, während viele andere noch gemeinsam Werwolf spielten und mit viel Herzblut zu Ed Sheeran Musik sangen J

Nach einer kurzen Nacht frühstückten wir am nächsten Morgen noch gemeinsam und räumten dann schnell auf, um möglichst schnell nach Hause zu kommen und wieder eine Runde schlafen zu können.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Frau Franz, Frau Doepner und Herrn Baumann, die sich dazu bereit erklärt hatten uns zu betreuen und so die OTES-Feier erst ermöglicht haben!

Wir alle hatten sehr viel Spaß mit euch zusammen und hoffen, dass es euch auch Spaß gemacht hat, vielleicht hat es euch ja auch motiviert in die ein oder andere AG einzutreten.

Eure OTES-Leitungen

Isabella Meerpohl und Navika Bhardwaj

P.S… ach, und im übrigen heißt OTES im nächsten Schuljahr AG-Kreis :)))

Newsletter Januar bis Juni 2024

Im Frühjahr 2024 rief das Ressort Bildung im Erzbischöflichen Ordinariat München zur Teilnahme an einem Schreibwettbewerb auf. Dieser richtete sich an alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zwölf der Gymnasien und Jahrgangsstufen fünf bis zehn der Realschulen auf dem Gebiet des Erzbistums München und Freising. Das Motto des Schreibwettbewerbs lautete: „Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde.“ (Offb 21,3) LINK

Viele Kinder und Jugendliche nahmen an dem Schreibwettbewerb teil, die Gewinnerinnen und Gewinner wurden für den 9. Juli zu einem Schreibworkshop in den Räumlichkeiten des Erzbischöflichen Ordinariats von Herrn Matthias Mandl, dem Fachreferenten für Begabtenförderung im Bildungsressort/Hauptabteilung 5.2 – Religionsunterricht und hochschulfachliche Aufgaben, eingeladen.

Von unserer Schule wurden zwei Schülerinnen eingeladen. Eine von ihnen, Luise Rogowski aus der Klasse 10c, schreibt Folgendes über den Workshop:

„Als ich die E-Mail der Erzdiözese erhalten habe, in der ich über den Gewinn eines Schreibworkshops informiert wurde, war ich sehr überrascht. Aus Spaß hatte ich bei dem Schreibwettbewerb mitgemacht, der auf Flyern in unserer Schule angekündigt worden war. Dass ich soweit komme und sogar einen 4. Platz gewinne, habe ich nicht erwartet. Doch mein Text, in dem ich über die Zukunft der Menschheit und meine Gedanken zu KI und vergangenen Pandemien schreibe, hat die Jury überzeugt, weshalb ich am 09.07.24 in die Münchner Innenstadt gefahren bin, um mit den anderen Gewinnern, die aus der ganzen Diözese gekommen sind, gemeinsam Übungen im Kreativen Schreiben zu machen. Ich hatte viel Spaß, mich von Bildern beim Schreiben inspirieren zu lassen oder mir mit der Hilfe von verschiedensten Satzanfängen Texte auszudenken. Vor der Mittagspause in der Cafeteria der Erzdiözese haben wir unsere Urkunden überreicht bekommen und wurden zu weiteren Veranstaltungen eingeladen.

Der Tag hat sich sehr gelohnt und ich habe viele neue Erfahrungen/Tipps gesammelt, die mir auch in Zukunft weiterhelfen werden, wenn ich mich ans Geschichten schreiben setze. Am meisten mag ich es, über Gott und die Welt zu schreiben und über solche Dinge, die sich nicht einfach erklären lassen, weshalb auch das ein Anlass für meine Teilnahme am Schreibwettbewerb war.

Ich kann es jedem empfehlen, alle Gedanken, die man hat, zu Papier zu bringen. Denn oftmals entstehen aus den spontansten Ideen tolle Texte und Möglichkeiten, so wie es bei mir diesmal auch der Fall war. ☺️“

Christian Martino

Wir, das P-Seminar „nachhaltiges Bierbrauen“ im Schuljahr 2023 / 2024 haben uns mit dem Thema Bier auseinander gesetzt. In der Hopfenforschungsanstalt in Hüll hat uns Herr König beginnend mit Informationen über den Brauprozess und den Einfluss der verschiedenen Hopfensorten auf das Ergebnis informiert. Anschließend konnten wir den industriellen Brauprozess in Weihenstephan besichtigen. Nun mussten wir noch unser eigenes Rezept kreieren, bei dem und Herr Dr. Blümlhuber von Doemens geholfen hat. Dort durften wir zwei Probesude brauen und uns nach der Gärung für eines der beiden entscheiden. Dieses Bier wird nun auf dem Sommerfest 2024 sowohl aus dem Fass als auch in Flaschen verkauft. Den Stand findet ihr unter dem Plakat, vergesst eure Gutscheine vom Weihnachtsbasar nicht. Für die Nichtbiertrinker haben wir einen Comic (siehe Slider-Galerie unten) erstellt, um den Brauprozess darzustellen. Und wenn ihr wissen wollt, welcher Bier-Typ ihr seid, so könnt ihr dies in unserem Quiz heraus finden. Zum Schluss gibt es noch Biergeschichten rund um die Brauerei Mary Hoppins und das Bier Blondy Mary.

Prost Euer P-Seminar „nachhaltiges Bierbrauen“

Den Abschluss im mathematischen Kalender bildete der weltweite Multiple-Choice-Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ am Donnerstag, 18. April 2024. Geschlossen nahmen daran alle 5. und 6. Klassen teil. Aber der Zulauf war auch in allen anderen Jahrgangsstufen so groß, so dass rund ein Viertel aller Schülerinnen unserer Schule gerne die Gelegenheit zum Grübeln und Knobeln wahrnahm. Als Belohnung winkte dann bei der Preisverleihung am 3. Juli 2024 in der voll besetzten Aula eine Urkunde und der Teilnahmepreis für alle, in diesem Jahr die „Känguru-Akrobaten“, deren Spielregeln allen Schülerinnen durch eine Erläuterung der 7s mit „menschlichen Kängurus“ nahegebracht wurden.  Neben dem Teilnahmepreis winkten für die Besten Bücher, Spiele, Puzzles und ein T-Shirt für den größten „Känguru-Sprung“, das heißt, die größte Anzahl in Folge richtig gelöster Aufgaben.

In jedem Schuljahr erleichtern Tutorinnen der 9. Jahrgangsstufe den neuen „Fünfties“ den Einstieg in das Schulleben am Maria-Ward-Gymnasium. Sie sind in Teams den fünften Klassen zugeordnet, die sie in der Regel wöchentlich aufsuchen und darüber hinaus auch viele weitere gemeinsame Aktionen planen.

Die Tätigkeit als Tutorin erfordert vielfältige Schlüsselqualifikationen, ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Zeitaufwand. Bei einer zweitägigen Schulung am MWG, welche durch das „Münchner Schüler/-innenbüro“ durchgeführt wurde, erhielten deshalb die neuen Tutorinnen das nötige Knowhow für ihre neue reizvolle Aufgabe. Sie lernten das Sprechen und Präsentieren vor Gruppen, Führen und Leiten von Gruppen, Planen und Organisieren von Aktionen und Projekten mit Fünftklässlern sowie die Aufgaben und Pflichten, die sie als Tutorin haben.

Hierbei konnten sie auch Ideen für Spiele und praktische Tipps zur Leitung einer Gruppe sammeln und sich noch besser auf die Klasse einstellen.

Am Ende der Schulung erhielt jede Teilnehmerin ein Zertifikat, das ihnen die Schlüsselqualifikationen Organisations-, Team-, Entscheidungs- und Kommunikationsfähigkeit bestätigt.

Zu den Aufgaben der Tutorinnen gehören besonders die Hilfestellung beim Zurechtfinden und Ankommen an der neuen Schule. Dies kann anhand verschiedener Gemeinschaftsspiele oder auch einer Schulhaus-Rallye erreicht werden. Darüber hinaus sind sie Ansprechpersonen bei Fragen und Problemen. Nicht zu vergessen ist auch die Organisation besonderer Events, die die Klassengemeinschaft und das Miteinander stärken, wie etwa Bastelnachmittage, Weihnachtsfeier, Faschingsfeier, Osteraktion und vieles mehr.

So erfüllen die Tutorinnen eine wichtige Funktion im Schulleben. Sie können den Schulneulingen das Einleben im Schulhaus aus dem Blickwinkel von Schülerinnen und nicht dem von Erwachsenen wesentlich erleichtern.

Daher bedanke ich mich nochmals bei allen Tutorinnen, die sich für dieses wichtige Amt beworben haben!

Ein großer Dank geht an dieser Stelle vor allem auch an den Förderverein, der die Kosten für die Schulung durch das „Münchner Schüler/-innenbüro“ vollständig übernommen hat!

Johanna Steglich, Pädagogische Betreuerin der Mittelstufe

Zwei Schülerinnen aus der 8b haben im Rahmen des Deutschunterrichts das Gedicht „Augen in der Großstadt“ von Kurt Tucholsky in einem Video szenisch umgesetzt.

Regina Wieberneit

Mit 9.000 Euro dotierter Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis für Kinder und Jugendliche aus katholischen Kindertageseinrichtungen, Schulen und Jugendverbänden / Drei Projekte werden ausgezeichnet

München, 11. Juli 2024. Kardinal Reinhard Marx verleiht zum ersten Mal den von ihm ausgelobten Laudato-Si-Preis zur Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen für mehr Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit. Der mit 9.000 Euro dotierte Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis richtet sich an Kinder und Jugendliche aus katholischen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Jugendverbänden und der kirchlichen Jugendarbeit des Erzbistums München und Freising. Mit der Auszeichnung werden drei herausragende Projekte gewürdigt, die im Sinne einer christlich ausgedeuteten Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zur Bewusstseinsentwicklung und zum Erhalt der Schöpfung beitragen.

Link zur Pressemitteilung der Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats München

Vordenker und Wegbereiter der digitalen Medizintechnik. Brainlab entwickelt seit über 25 Jahren innovative Software- und Hardware-Lösungen in den Bereichen Chirurgie und Radiotherapie, um Gesundheitsdienstleister, Ärzte und Patienten im Kampf gegen Krebs und andere Erkrankungen zu unterstützen.

Kunstwerk des Monats Juni: Lieblingszimmer (Aufriss), L. H., Klasse 8d

Der Konzertabend der 7. Klassen am Mittwoch, den 12. Juni 2024 in unserer schönen Aula war nicht nur für unsere Schülerinnen ein aufregendes Ereignis, sondern zeigt auch den Eltern das eindrucksvolle Ergebnis einer 3-jährigen Instrumental- und Stimmausbildung. Besonders erschwerend war dabei der Start dieser Musikklassen, da er in die schulisch eingeschränkte Zeit der Pandemie fiel. Zudem fingen ja die Instrumentalschülerinnen in den 5. Klassen mit ihrem gewählten Instrument alle bei „Null“ an.

Weiter muss bei der Würdigung bedacht werden, dass der Instrumental- und Stimmunterricht ja nur einen Teil des Musikunterrichts einnimmt. Natürlich werden in den Musikstunden die Schülerinnen auch in Musiktheorie und Musikgeschichte gebildet.

Diese Rahmenbedingungen sollte man wissen, um die erstaunlichen musikalischen Darbietungen des Abends einzuschätzen.

Alle drei Klassen; also die Streicherklasse 7S, die Bläserklasse 7B und die Chorklasse 7C zeigten bei ihren Auftritten beeindruckende Spiel- und Singfertigkeiten und wurden von den Zuhörern mit stürmischen Applaus belohnt.

Der Musikabend gestaltete sich durch die gelungene Mischung von klassischer Musik und Pop-Musik abwechslungsreich und interessant.

So wurde neben einem Musikstück des englischen Barockkomponisten Jeremiah Clarke z.B. auch Stücke von „The Queen“ und „TOTO“ zur Aufführung gebracht.

Da für die 7. Klassen mit diesem Schuljahr die Organisationsstruktur in Musikklassen zu Ende ist, war dies auch eine „Leistungsshow“ der Arbeit der vergangenen drei Jahre Instrumental- und Chorunterricht.

Die Eltern und die z.T. auch anwesenden Großeltern können auf ihre Tochter bzw. Enkelin wirklich stolz sein.

Damit ist aber das Instrumental- und Chor-Musikleben für unsere Schülerinnen nicht zu Ende, denn diese können im nächsten Schuljahr aus einer großen Vielzahl von Wahlunterricht auswählen, die unsere Schule anbietet; z.B. das Brass-Ensemble, die Bigband, das Cello-Ensemble, das Horn-Ensemble, die Juniorbigband, der Juniorchor, das Juniororchester, der Kammerchor, das Kammermusik-Ensemble oder das Maria-Ward-Orchester. (Wahlunterricht-Stand 2023/24)

Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Musik würden sich sehr freuen, wenn sie die Schülerinnen der 7. Klassen in einer dieser Wahlgruppen wiedersehen würden.

Text: Ursula Fingerle-Pfeffer

Fotos: Vanessa Haberland

Vortrag von Prof. Florian Gassner (University of British Columbia, Vancouver)

Seit einigen Jahren hält Professor Florian Gassner von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver Vorträge an Schulen in Oberbayern. Dabei geht es um die Beantwortung der Frage „Wie funktioniert Antisemitismus?“. Dafür verwendet Herr Gassner die Semesterferien seiner kanadischen Bildungseinrichtung, um in seiner bayerischen Heimat über dieses wichtige und leider aktuelle Thema Jugendliche gut zu informieren und ihnen auch Wege aufzuzeigen, sich gegen antisemitische Narrative zu positionieren. Am 13.06. 2024 war er bei uns am Maria-Ward-Gymnasium. In der Aula. Für die Mädchen der zehnten und elften Klassen. 

Der Referent erklärte die Grenzen zwischen legitimer Kritik an der Politik Israels und antisemitischen Äußerungen, definierte zudem die Begriffe „Rassismus“ und „Antisemitismus“, aber zeigte auch mögliche Schnittmengen dazwischen auf. Doch im Mittelpunkt der Ausführungen stand das Machwerk „Die Protokolle der Weisen von Zion“. Prof. Gassner stellte die Entstehungsbedingungen dieses Textes im 19. Jahrhundert dar.

Das neunzehnte Jahrhundert war eine Zeit enormer Veränderungen und Belastungen für die Menschen. Es gab viel Unsicherheit und Ängste in der Bevölkerung. Und in dieser Situation bot der Antisemitismus vielen Menschen eine befriedigende Erklärung für die Herausforderungen der Moderne. Der Kapitalismus und angebliche jüdische Profiteure sollen angeblich Schuld an den enormen Veränderungen gewesen sein – so die „Protokolle von Zion“.

Herr Gassner ging diesen antisemitischen Narrativen auf den Grund und entlarvte sie außergewöhnlich profund. Doch die „Protokolle von Zion“ wirken bis heute, so zitiert die sog. Charta  der Terrororganisation „Hamas“ gleichsam Inhalte des antisemitischen „Grundlagentextes“ aus dem 19. Jahrhundert. Auch in den kruden Äußerungen des Attentäters, der 2019 die Synagoge in Halle angriff, finden sich Gedanken und Ideen aus den „Protokollen“. Diese antisemitischen angeblichen Erklärungsmodelle für mögliche gesellschaftliche und politische Probleme haben einen Reiz für Menschen, die unter ihrer Machtlosigkeit leiden und sich eine für sie leicht verständliche Erklärung zusammenreimen.

Der Referent schaffte es, Inhalte und Fakten so zu formulieren, dass die Mädchen dem Vortrag sehr gut folgen konnten. Der Vortrag war also für Jugendliche sehr gut verständlich, zugleich wissenschaftlich präzise und mit vielen aktuellen Beispielen sehr anschaulich. Auf die vielen Fragen der Mädchen antwortete er im zweiten Teil der heutigen Veranstaltung und konnte den Jugendlichen wichtige Tipps und weitere Kenntnisse vermitteln. Die Schülerinnen waren von der außergewöhnlichen Qualität des Vortrags sehr angetan.

Christian Martino

Endlich war es so weit!

Aufgrund vieler Nachfragen der Schülerinnen konnten wir in Zusammenarbeit mit dem PSV (https://www.psv-muenchen.de) einen Selbstverteidigungskurs für die neunte Stufe unserer Schule organisieren. Am 15.05.2024 durften Schülerinnen der 9.Klassen erstmals einen Selbstverteidigungskurs beim PSV besuchen. 

Von Kampfsportlern und Trainern begleitet, haben wir verschiedene Techniken gelernt, um sich zu verteidigen und Strategien erlernt, wie man sich in kritischen Situationen richtig verhält. Rückblickend können wir sagen, dass wir viel gelernt haben und es allen Spaß gemacht hat. 

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir direkt mit den ersten Übungen. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, die jeweils von einem Trainer geleitet wurden. Dabei lag der Fokus auf verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Abwehrtechniken mit Partnerübungen und die Bedeutung einer lauten Stimme. Am Ende haben alle Teilnehmerinnen eine Urkunde erhalten und sind mit wichtigen Techniken zum Selbstschutz entlassen worden. 

Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeite mit dem PSV!

Eure Schülersprecherinnen

Am 14. Mai 2024 gab Frau Julia Cortis eine Lesung für die Schülerinnen unserer neunten und zehnten Klassen. Die Referentin arbeitet seit vielen Jahren als Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk, gestaltet zudem vor allem in München und Umgebung Lesungen, wobei ihr Portfolio vielfältig und beeindruckend ist.

In unserer Aula las sie aus dem Werk „Unsere Töchter, die Nazinen“ der heute fast vergessenen Autorin Hermynia Zur Mühlen (1883 bis 1951). Die Autorin wurde als eine Gräfin Folliot de Crenneville in den Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie geboren, folgte als junge Frau ihrem Ehemann, einem deutschbaltischen Großgrundbesitzer, auf dessen Landgut im heutigen Estland und sah dort mit Entsetzen die Armut der einheimischem estnischen und livländischen Bevölkerung. Nach dem Ende des 1. Weltkriegs zog sie nach Deutschland, trat der KPD bei, veröffentlichte zur Zeit der Weimarer Republik zahlreiche Texte und Bücher und war als „rote Gräfin“ bekannt.

1938 entstand im Exil das Buch „Unsere Töchter, die Nazinen“. Die Protagonistinnen, drei Frauen aus drei gesellschaftlichen Schichten, erzählen von den ersten Jahren der NS-Herrschaft und davon, wie die NS-Ideologie sich in der damaligen Bevölkerung ausbreitete.

Frau Cortis hatte das Buch in einer Auflage des Aufbau-Verlags vor einigen Jahren zufällig in einem sog. öffentlichen Bücherschrank am Münchner Nordbad entdeckt, die Bedeutung des Buches – auch für unsere Gegenwart – verstanden und es später sogar als Hörbuch eingelesen. Auch deshalb konnte sie für unsere Schülerinnen eine wirklich beeindruckende Lesung gestalten. Frau Cortis las gekonnt, doch gab sie den Mädchen auch Einblicke in das Leben der Autorin. Eine Woche vor dieser Veranstaltung in unserer Aula war Frau Cortis noch im englischen Radlett (Grafschaft Hertfordshire), dem letzten Wohnort der Autorin, die mit ihrem zweiten Ehemann auf der Flucht vor den Nazis aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei fliehen musste. Unsere Referentin brachte aktuelle Bilder und Informationen von ihrer Recherche mit.

Doch gab es in der Lesung für die Schülerinnen auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Frau Cortis beantwortete alle Fragen gerne und für die Jugendlichen gut verständlich.

Eine durchwegs gelungene Veranstaltung. Zu Recht applaudierten die Schülerinnen der Vortragenden lange und kräftig. 

Christian Martino

Liebe Schulleiterin, geschätzte Lehrerinnen und Lehrer, engagierte Schülerinnen und Schüler und unterstützende Eltern der Maria-Ward-Realschule Nymphenburg,

Herzliche und liebe Grüße aus Simbabwe.

Im Namen der Congregatio Jesu in Simbabwe und der Region Mosambik möchte ich Ihnen von ganzem Herzen für Ihre jahrelange Unterstützung danken. Während ich diesen Brief schreibe, überkommt mich ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit, das sich über Kontinente hinweg erstreckt und den Kern unseres Auftrags im Mary Ward Children’s Home berührt.

Ihre unerschütterliche Unterstützung, die durch die beträchtliche Spende von 2.900 € symbolisiert wird, ist nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern ein Rettungsanker, der den am meisten gefährdeten und verarmten Kindern, die wir betreuen, Hoffnung gibt. In einem Land, in dem fast 4,8 Millionen Kinder mit den Qualen der Armut zu kämpfen haben und 1,6 Millionen in ihrer extremsten Form gefangen sind, ist Ihre Freundlichkeit ein Zeugnis für die grenzenlose Fähigkeit des menschlichen Herzens.

Gerade in der letzten Aprilwoche öffneten sich unsere Türen, um zwei kleine Seelen im Alter von nur 2 und 4 Jahren aufzunehmen, die verlassen aufgefunden wurden – eine deutliche Erinnerung an die Unschuld, die täglich von Armut bedroht ist. Inzwischen haben wir 57 Kinder unter unseren Fittichen, und jeder Tag ist ein Zeugnis für das Überleben und die Widerstandsfähigkeit, die durch die Großzügigkeit von Freunden wie Ihnen gefördert wird.

Ihre Beiträge gehen über die unmittelbare Versorgung hinaus; sie sind die Saat für eine Zukunft, in der Träume gedeihen können und das Gespenst von Hunger und Verzweiflung verbannt ist. Inmitten eines wirtschaftlichen Strudels mit Inflationsraten von bis zu 47,6 % und einer schweren Dürre, von der mehr als 7 Millionen Menschen betroffen sind, ist es Ihr Mitgefühl, das uns in die Lage versetzt, weiterzumachen.

Ich persönlich bin von Ihrer Selbstlosigkeit und Ihrem unermüdlichen Engagement tief bewegt. Eine solche Solidarität mit den Schwächsten unter uns zu erleben, stärkt meinen Glauben an das Gute in der Menschheit. Unsere Mission überlebt nicht nur, sondern gedeiht nur dank Ihrer großen Herzen. Ohne Ihre Hilfe wäre der Weg, den wir beschreiten, mit unüberwindlichen Hindernissen gepflastert.

Mögen Gott Sie für Ihre Großzügigkeit und Ihr Mitgefühl, das Sie so großzügig gezeigt haben, reichlich segnen. Euer Geist des Gebens ist nicht nur ein Leuchtfeuer für uns, sondern ein strahlender Leitstern, der uns durch unsere dunkelsten Zeiten führt. Ich hege die Hoffnung, dass Sie eines Tages unser bescheidenes Haus mit Ihrer Anwesenheit beehren und aus erster Hand die Freude und das Lächeln sehen werden, das Ihre Unterstützung auf den Gesichtern dieser kostbaren Kinder hervorgerufen hat. Ein herzliches Willkommen an die Congregatio Jesu Simbabwe und die Mosambik Mission.

Ich spreche jedem von Ihnen, den Lehrern, Schülern und Eltern, meinen aufrichtigen Dank aus und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute. Möge Ihr Beispiel andere zu freundlichen Taten inspirieren und Wellen der Veränderung schaffen, die unsere Welt in einen Hafen der Liebe und Großzügigkeit verwandeln.

Mit herzlichen Grüßen und ewiger Dankbarkeit,

 Sr. Dr. Mercy Shumbamhini, CJ

Development Officer, 

Congregation of Jesus (Mary Ward Sisters) 

2 Cleveland Milton Park,                              

Harare, Zimbabwe

Mobile: +263 772563213

Email: shumbamhinimercycj@gmail.com

Contact Person in Germany:

Sr. Marica Bašić CJ – Provinzökonomin – Planegger Str. 4 – 81241 München, ( 089 – 820 754-106

Donation accounts:

Pax-Bank Germany   Congregatio Jesu MEP   BIC: GENODED1PAX   IBAN: DE24 3706 0193 4001 1680 16

Roman account for donations in the Vatican Bank   Nome: Congregatio Jesu Region Zimbabwe    IBAN: VA87001000000019245017  Swift/BIC: IOPRVAVX

Lead us on Mary Ward

“Do good and do it well“, Mary Ward.

Am 16. Mai 2024 nahm unsere Schule am „Day of Hope“ im Münchner Werksviertel teil. Als Klimaschule in Gold wurden wir vom Kultusministerium eingeladen, unsere Projekte im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit vorzustellen.

Unsere Präsentation im WHEEL OF HOPE war ein besonderes Highlight. In einer Gondel des Riesenrads stellten die Schülerinnen der Fahrradcheckerinnen ihre neu gegründete Fahrradwerkstatt vor und erklärten die dazugehörigen Fahrradchecks. Zeitgleich präsentierten die Mädchen der EMMA ihre laufenden Projekte, insbesondere auch das „Grüne Klassenzimmer“, das vor allem auch bei Schülerinnen und Schülern anderer Schulen für Neid sorgte.

Ein weiterer Höhepunkt war der offizielle Festakt zur Auszeichnung als Umweltschule, der auf der STAGE OF HOPE stattfand. Unsere Schule wurde erneut für ihr Engagement im Umweltschutz geehrt. Diese Anerkennung bestätigt die kontinuierliche und erfolgreiche Arbeit im Umweltbereich an unserer Schule.

Die Teilnahme am „Day of Hope“ bot unseren Schülerinnen die Möglichkeit, ihre Projekte einem breiten Publikum vorzustellen und sich mit anderen engagierten Gruppen auszutauschen. Die Veranstaltung war eine wertvolle Erfahrung und Motivation, unsere Initiativen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Wir danken allen Schülerinnen der EMMA und der Fahrradcheckerinnen für ihren großen Einsatz. Dieser Tag hat gezeigt, wie wichtig und erfolgreich unser gemeinsames Engagement für den Umweltschutz ist.

Isabelle Horn und Sabine Schultes

ist ein Medley aus ehrlichen Danksagungen an Frauen, die etwas bewegt haben, zynischen Danksagungen an das Patriarchat und Forderungen, was wir noch brauchen für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Gemeinsam mit Schülerinnen der „AG Schule ohne Rassismus“ des Maria-Ward-Gymnasium Nymphenburg hat Regisseur*in Anne Sophie Kapsner ausgehend von Artikel 3 des Grundgesetzes eine wilde Sprechperformance erarbeitet, die am 15.05.24 auf dem „Walk of democracy“ in der Münchner Innenstadt im Zuge der Festwoche „München feiert 75 Jahre Grundgesetz“ unter tosendem Beifall aufgeführt wurde.

Link zum Video

Der Mensch ist nirgends frei. Weder von physischen noch von sozialen Zwängen. Das wusste schon Friedrich Schiller und propagierte die Freiheit von allen moralischen Verpflichtungen. Aber nur im Spiel, im Schein, in der Kunst – einem Ort, der völlig anarchisch sein darf, weil alles, was dort passiert, keine irreversiblen Folgen hat. Dafür war bei der Uraufführung des Dramas der „Räuber“ 1782 in Mannheim noch niemand bereit. Sie löste einen veritablen Skandal aus.

Zwei ungleiche Geschwister spielen ihre Befreiung durch: Karl fällt auf Glückssuche von einem Extrem ins andere. Er ist nicht dumm und ungerecht genug fürs Spießertum, aber auch nicht brutal genug zur Konsequenz. In ihm brennt die aufklärerische Sehnsucht nach einer gerechten sozialen Wirklichkeit, aber die Zweifel überfallen ihn und Seinesgleichen verraten seine Ideale. Sein Bruder Franz sehnt sich nach Anerkennung und setzt dafür auf scharfen Verstand. Er kommt über seinen a priori-Nachteil nie hinweg, geht über Leichen und daran zugrunde. Scheitern beide am Ende doch an ihrem Menschsein? Die Weltbilder sind spannungsvoll und wie immer stehen wir alle vor der Frage: Wie handeln? Und zwar so, dass die Freiheit der anderen nicht beschnitten wird?

Im Deutschunterricht der 10./11. Jahrgangsstufe beschäftigen sich die Schülerinnen mit Literatur der Epoche der Aufklärung sowie des Sturm und Drang und setzen sich dabei mit den eigenen Vorstellungen und Werthaltungen auseinander.

In diesem Zusammenhang bietet sich daher die Lektüre des Dramas „Die Räuber“ von Friedrich Schiller sehr passend an und aus diesem Anlass kam das Münchner Schauspielensemble „südsehen“ unter der Leitung von Robert Ludewig am 08. April 2024 zu uns an die Schule und führte Schülerinnen der 10. und 11. Klassen seine Adaption des Stückes vor.

In eindrucksvoller, aber auch authentischer Weise und mit einem gewissen humoristischen Touch schafften es die sechs Akteure, den Kern des Dramas den rund 195 Schülerinnen und anwesenden Lehrkräften zu vermitteln.

Am Ende der Aufführung hatten die Schülerinnen noch die Möglichkeit, der Theatergruppe samt Regisseur Fragen zum Stück sowie zur Schauspielerei allgemein zu stellen.

Die Theateraufführung war somit ein gelungener Auftakt nach den Osterferien und wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Team des Ensembles „südsehen“!

Johanna Steglich (Zweite Fachleitung Deutsch)

Link zur Homepage des neuen Kioskbetreibers

Am 05.03.2024 hatten wir Schülersprecherinnen, Henrike, Annabell und Hamide, die Ehre am Neujahrsempfang im Alten Rathaus teilzunehmen.

Ab 17:00 Uhr gab es in der Empfangshalle des Alten Rathauses viele Infostände zum Thema SSV (Stadtschüler*innenvertretung) und weiterem schulischen Engagement. Anschließend gab es bei der Vorspeise zahlreiche Reden von engagierten Jugendlichen, auch unser Oberbürgermeister Dieter Reiter hielt eine Ansprache für alle Gäste.

Zum späteren Abend hin hatten wir Zeit für „Networking“. Rundum war die Austauschveranstaltung eine tolle Erfahrung und wir hoffen sehr, im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen zu können!

Eure Schülersprecherinnen

Grüße des Friedens


Aus tiefstem Herzen möchte ich Ihnen meine tiefe Dankbarkeit für Ihre unerschütterliche Liebe und Ihre standhafte Unterstützung unserer Mission hier in Simbabwe zum Ausdruck bringen. Wir befinden uns inmitten schwieriger Zeiten, in denen wir mit einer Wirtschaftskrise zu kämpfen haben, die durch die schlimmste Dürre seit Menschengedenken noch verschärft wurde und von der mehr als die Hälfte der Bevölkerung unseres Landes schwer betroffen ist.
Ihre Solidarität mit unserer Mission – den Armen und Schwachen Zugang zu den Grundbedürfnissen zu verschaffen – ist eine Quelle der Kraft und ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Ihre Großzügigkeit ist nicht nur ein Geschenk, sie ist eine Lebensader für die Menschen, denen wir dienen.


Wir danken Ihnen.


Anbei finden Sie unseren Dankesbrief und den Ostersegen.
Wir wünschen Ihnen ein von Gnade erfülltes Osterfest.


Mit aufrichtiger Wertschätzung,
Sr. Dr. Mercy Shumbamhini, CJ
Development Officer,
Congregation of Jesus (Mary Ward Sisters)
2 Cleveland Milton Park,
Harare, Zimbabwe

Am 8. März feierten wir den internationalen Weltfrauentag. In diesem Jahr wurde dieser Ehrentag zum einen unter dem Motto „inspire inclusion“, zum anderen aber auch unter „Frauen wählen!“ zelebriert. So natürlich auch bei uns am Maria-Ward-Gymnasium!
Um sich selbst oder auch anderen tollen Frauen eine Freude zu machen, konnte man Armbänder bei der AG Starke Mädels erwerben. Diese gab es in drei verschiedenen Farben zu kaufen mit der motivierenden Aufschrift „you go girl!“ Und der Armbänderverkauf war der absolute Erfolg  – es wurden alle Armbänder verkauft! Somit sind wir sehr stolz euch zu verkünden, dass wir die Summe von 850€ an die Frauenhilfe München spenden konnten! Unter www.frauenhilfe-muenchen.de erfahrt ihr mehr über diese wichtige Organisation unserer Stadt.
Wir freuen uns sehr, dass so zahlreich eingekauft wurde und hoffen, dass ihr durch die kleine Erinnerung jeden Tag nicht aufhört, weiter dafür einzustehen, wer ihr seid! 🙂


Eure AG Starke Mädels mit Frau Franz und Frau Steglich

Dieses Schuljahr führte die AG Starke Mädels wieder eine besondere Aktion durch: einen „Briefwechsel“ zwischen den Abiturientinnen und den Fünftklässlerinnen.

Dabei schrieben die Mädels der Q12 zu Beginn des Schuljahres Karten für die neuen Schülerinnen der 5. Klasse, wobei sie diese herzlich an unserer Schule willkommen hießen, ihnen eine schönen Start am MWG wünschten und Aufmunterndes für die kommenden Jahre zusprachen.

Diese Briefe wurden dann in den 5. Klassen verteilt, welche sich sehr darüber freuten. Im Anschluss schrieb im Rahmen des Deutschunterrichts jede Fünftklässlerin einen Antwortbrief an ihre Q12-Schülerin und wünschte ihr u. a. „viel Glück“ für das anstehende Abitur.

Somit war die Aktion eine gute Möglichkeit, sich innerhalb der Schule kennenzulernen, unsere Schulgemeinschaft zu stärken und sich gegenseitig zu ermutigen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Briefwechsel!

Frau Franz und Frau Steglich (Leitung der AG Starke Mädels)

Seit 1990 bietet das Europäische Jugendparlament Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren einen Raum, ihre Meinungen zu europäischen Themen zu äußern und dabei europaweit Freundschaften und Kontakte zu knüpfen. In erweiterten Parlamentssimulationen wird europäische Politik überparteilich erleb- und erfahrbar. Das EJP gehört zum Dachverband des European Youth Parliament (EYP), einem Netzwerk, das aktuell in 40 europäischen Ländern vertreten und aktiv ist. Alle Veranstaltungen werden von jungen Menschen ehrenamtlich organisiert.

Vom 15.02.24 bis 18.02.24 fand die regionale Auswahlsitzung das EJP in München statt. 100 Teilnehmende aus ganz Europa und das Organisationsteam waren dabei am Maria-Ward-Gymnasium Nymphenburg zu Gast. Nach einer feierlichen Eröffnungsrede von Eric Beißwenger – dem bayerischen Staatsminister für Europa und Internationales – erarbeiteten die Delegierten ihre Resolutionen zu verschiedensten Politikfeldern und traten währenddessen mit anderen Jugendlichen aus ganz Europa in Kontakt. Neben dieser Ausschussarbeit blieb Zeit für ein paneuropäisches Kulturprogramm, sodass die Delegierten am Samstag und Sonntag motiviert an der parlamentarischen Vollversammlung im Münchener Rathaus teilnehmen konnten.

Bei allen Sitzungen gibt es eine Jury, die die Ausschussarbeit sowie die Beteiligung während der Vollversammlung beobachtet. Die jeweils fünf besten Delegationen sowie Einzeldelegierten werden für die Nationale Auswahlsitzung ausgewählt. Das Maria-Ward-Gymnasium durfte als gastgebende Schule eine Delegation stellen. Trotz geringer Vorbereitungszeit konnten unsere Schülerinnen die Jury überzeugen und reisen somit im Mai zum Bundesfinale nach Frankfurt am Main.

Entwurf von Toilettenhäuschen in der Anmutung des Jugendstils

  • F. K., Klasse 10a
  • G. P., Klasse 10a
  • L. C., Klasse 10a
  • L. K., Klasse 10a
  • M. M., Klasse 10a
  • M. P., Klasse 10a
  • M. W., Klasse 10a

Am 24.11.2023 war es endlich so weit, die lange Nacht der Mathematik stand an. Das ist ein deutschlandweiter Wettbewerb, bei dem in Kleingruppen gemeinsam versucht wird, schwierige Matheaufgaben die ganze Nacht über zu lösen. Hierbei werden die Teilnehmerinnen über drei Runden durch je zehn Aufgaben gefordert.

Nachdem die Lange Nacht der Mathematik schon letztes Jahr ein so großer Erfolg war, stand für uns fest, dass sie auch dieses Jahr wieder stattfinden muss.

Insgesamt haben sich 158 Schülerinnen in 52 Teams aus allen Jahrgangsstufen zusammengefunden. Es war toll zu sehen, wie viele mathebegeisterte Schülerinnen wir an unserer Schule haben!

Am Freitagabend haben wir uns um 17 Uhr getroffen. Kurz vor dem Start gab es noch eine kleine Einführung für alle in der Aula. Und als es endlich 18 Uhr war und die Mathe Nacht eigentlich hätte starten sollen, stürzte die Webseite ab… also hieß es erst einmal warten und zusammen was vom Buffet essen. Nach einer Stunde wurden dann zum Glück die technischen Probleme gelöst und der Startschuss für die Mathe Nacht fiel. Alle stürzten sich motiviert in die durchaus schwierigen Aufgaben und das Rechnen begann.

Für die 5. und 6. Klassen stand um 21 Uhr noch das große Verstecken im Schulhaus an. Dies war ein voller Erfolg und die Lehrkräfte konnten fast alle Schülerinnen finden, nur eine hatte sich zwischen 2 Türen versteckt und konnte bis zum Ende nicht gefunden werden. Einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmal und einen großen Dank an die Lehrkräfte, die sich dazu bereit erklärt haben, die 60 Mädchen zu suchen!

Ab da an konnte man auf den Gängen nur noch Gemurmel hören und alle haben probiert mit verschiedenen Ansätzen die Aufgaben zu lösen. Ab und an kamen auch die Mathe Lehrkräfte vorbei und gaben Tipps und Ratschläge. Falls man zwischen all dem Rechnen mal etwas Nervennahrung brauchte, konnte man sich von dem großen Buffet etwas nehmen.

Das Portal für die Lösungen war von Freitagabend 18 Uhr bis Samstagmorgen 8 Uhr geöffnet, allerdings blieb es jeder Gruppe selbst überlassen, bis wann sie rechnen wollten.

Gegen halb drei wurde es dann schon etwas ruhiger, allerdings gab es auch Teams, die bis zum Ende durchgerechnet haben.

Obwohl die Aufgaben wirklich nicht leicht waren, haben es die 5. & 6. Klassen sogar bis in die letzte Runde geschafft und auch die 8. und 9. Klassen haben es in die 2. Runde geschafft. Um 4 Uhr nachts kamen die 10. & 11. Klassen dann auch noch in die 2. Runde. Ein großer Erfolg, an den wir nächstes Jahr hoffentlich anknüpfen können!

Ein großer Dank gilt auch nochmal Frau Dr. Eckardt für die Genehmigung und den vielen Lehrkräften, die durch ihre freiwillige Betreuung die Umsetzung der „Langen Nacht der Mathematik“ ermöglicht haben!

Wir hoffen euch allen hat die Mathe Nacht Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Eure Mathe AG

Dankesbrief von Sr. Gonzaga anlässlich der überwiesenen Spenden vom Adventsbasar und vom 2. Kammermusikkonzert

Broschüre mit dem Thema: SIMBABWE UND MOSAMBIK – VON DER HILFE ZUR SELBSTHILFE 2024

Gleich nach den Weihnachtsferien gingen die Klassen 5c und 5s – begleitet von Frau Lamaack, Frau Lippert und Herrn Martino – im Rahmen der Leseförderung im Fach Deutsch zur Stadtbücherei München-Neuhausen. Dort durften die Mädchen unter Anleitung der sehr engagierten Bibliothekarinnen und Mitarbeitenden der Münchner Stadtbücherei eine lehrreiche und kurzweilige Medien-Rallye durchführen. Auf dem Programm standen v.a. die vielfältigen Möglichkeiten und Tricks der Literatur- und Medienrecherche, aber auch Kreatives.

Christian Martino

Der 1. Dezember verzeichnet jedes Jahr den Welt-AIDS Tag. Auch unserer Schule lag es am Herzen an diesem Tag den Fokus auf diese Erkrankung zu richten. Die von Schülerinnen angefertigten Informationsplakate klärten ausführlich über die Krankheit AIDS auf. Durch den Verkauf roter Schleifen konnte eine Summe von 173 € eingenommen werden und an die AIDS-Hilfe in München gespendet werden. Herzlichen Dank an alle, die unsere Aktion unterstützt haben und eine rote Schleife als Zeichen ihrer Solidarität gegenüber den an AIDS erkrankten Menschen gezeigt haben! 

OTES: Berenike Krause (Q12) 

Das Celloensemble hat zusammen mit dem Hornensemble eine Weihnachtsfeier im Hospiz der Barmherzigen Brüder gestaltet.

Auch dieses Jahr haben wir wieder gemeinsam als Schulgemeinschaft vielen Kindern in Not ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Mit unseren so zahlreich gesammelten „Geschenken mit Herz“ erhofften wir uns die Weihnachtszeit hilfsbedürftiger Kinder freudiger zu gestalten. Diese Päckchen beinhalten neben Spielsachen, Süßigkeiten und Kuscheltieren, zudem Hygieneprodukte sowie individuelle Karten der Schülerinnen.

Auch Ihnen wünscht unsere Schulfamilie eine wunderschöne verbleibende Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr!

OTES: Berenike Krause (Q12)

„Ab ins Freie“ von C. H., 7m

Wenn Tannenduft unser Haus durchströmt, wenn unser Speisesaal sich nach wochenlangen Vorbereitungen seitens Frau Dirschl in ein wahres „Dekorationsmaterialmekka“ verwandelt, wenn in jeder Gruppe die Tische mit Zweigen, Strohkränzen und Draht belagert sind und fleißige Hände in Scharen sich anschicken, Tannenzweige in Unmengen zu bearbeiten, dann ist es wieder so weit: Unser traditionelles Adventskranzbinden findet statt!

Mehr als 100 einzigartige Adventskränze wurden von unseren Schülerinnen liebevoll mit Blick für‘s Detail kreiert, die unsere Schülerinnen und ihre Familien durch die Adventszeit begleiten werden.

Wir danken Familie Dirschl, Frau Pflüger und Herrn Diakon Reischl von der Pfarrei Christkönig, der uns und unsere Kränze mit dem Segen bedachte, dass Sie unseren Schülerinnen und uns auch in diesem Jahr dieses adventliche Highlight ermöglichten. Haben Sie unseren aufrichtigen Dank! Ohne Sie wäre dieses schöne Event unvorstellbar!

Ingrid Kleinlein

Heute am Nikolaustag haben die Schülersprecherinnen mit den Klassensprecherinnen gemeinsam Adventskranztabletts bei Weihnachtsmusik, winterlicher Schneelandschaft und Schokolade gebastelt. Jetzt kann in auch in den Klassenzimmern die erste Adventskerze brennen! Es sind sehr schöne Ergebnisse herausgekommen.

Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit!

VG Eure Schülersprecherinnen

Heute am Nikolaustag sind die SMVen des Gymnasiums und der Realschule durch die Klassen gegangen.

Vor allem für die 5. Klassen sorgte dies für einen weihnachtlichen Einstieg, da der Nikolaus diese persönlich besucht und Ihnen eine Botschaft ausgerichtet hat.

Außerdem hat die OrgAG alle weiteren Klassenstufen mit Schokonikoläusen versorgt.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Hierbei gilt unser Dank den vielen tatkräftigen Händen im Schulalltag & besonders denjenigen unter uns, die viel im Hintergrund regeln.

Eine gesegnete Adventszeit!

VG Eure Schülersprecherinnen & SMV

Am 29.11. hat die Konstituierende Sitzung des Pilotprojekts Schülerinnenparlament stattgefunden.

Anlässlich dieser Feierlichkeit haben sich die Parlamentarier (Klassensprecher), das Präsidium (Schülersprecher) sowie die Verbindungslehrer und das Direktorat zu einem gebührenden Empfang zusammengefunden.

Neben Diskussionen in den einzelnen Fraktionen wurden Externe von der StadtSchülerInnenVertretung (SSV) und dem Rupprecht-Gymnasium für ein Grußwort zugeladen.

Außerdem erhielten die Anwesenden professionelle Namensschilder und eine Videobotschaft des Kinder-& Jugendrathauses München im Namen der dritten Bürgermeisterin Veronika Dietl.

Insgesamt konnte die erste Sitzung problemlos & erfolgreich tagen.

Hierbei gilt ein großer Dank allen Mithelfenden, die das Projekt im letzten Jahr tatkräftig auf die Beine gestellt haben!

VG Eure Schülersprecherinnen

Link zum Abschiedsbrief von Sr. Gonzaga Wennmacher CJ, dem Dankesbrief von ihrer Nachfolgerin, Sr. Mercy Shumbamhini CJ, sowie zu aktuelle Informationen über die Schulbauprojekte in Simbabwe.

Eine Arbeit aus der Klasse 6c zum Thema „Herbstfest des Alphabets“

Anlässlich eines Interviews mit der SZ zum Thema „Wählen ab 16“ wurde eine unserer Schülersprecherinnen, Henrike Ludwig, zu diesem Thema befragt.

„Das Interview war eine einmalige Erfahrung für mich, die ich sehr wertschätze und nicht vergessen werde. Zudem hatte ich mich mit diesem politischen Thema schon länger auseinandergesetzt und fühle mich geehrt, in der Sueddeutschen Zeitung erwähnt worden zu sein!“

Wir sind stolz auf ihre Leistung und freuen uns mit über ihr Engagement!

Link zum Artikel „Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, mit 16 will ich nicht wählen“, Kathrin Aldenhoff, SZ.de vom 30.10.2023

Jung und Alt freuen sich jedes Jahr diebisch auf diesen bunten Tag, der diesmal am 25. September stattfand.

In Kombination mit unseren einmalig gelben Sonnenschirmen wurde die Photographin schier geblendet von dem hübschen Anblick.

Wenn man sich nun auch noch die Mühe gemacht hat, sich mit den Mädels über den Ursprung der Kleider auszutauschen, fiel es durchaus schwer, aus dem Staunen herauszukommen:

Wir haben ja ein sehr internationales Publikum – ein Mädchen hatte sich schon im Juni Gedanken über ein Dirndl gemacht, fertigte eine Skizze von ihrem Traumkleid an und nahm diese Skizze mit nach Indonesien. Das Resultat – die 1:1-Umsetzung der Skizze – war eines der schönsten Kleider, die ich jemals gesehen habe.

Andere durften das Kleid der großen Schwester übernehmen oder trugen sogar ein Familienerbstück der Großmutter.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie anziehend Tradition und Kultur wirken.

Egal, ob aus Deutschland, Albanien, der Ukraine, Frankreich, Spanien, Japan, Georgien, Indien … – im Dirndl wird die Schulgemeinschaft nochmal ganz besonders unterstrichen.

Ute Kirst

Link zur Ausgabe Nr. 7 Oktober 2023

Link zum: „Thank you Letter“

Broschüre mit dem Thema: SIMBABWE UND MOSAMBIK – VON DER HILFE ZUR SELBSTHILFE

„Mund auf“ – bei unserer Radiosendung des P-Seminars „Mach dein Radio“. Und das nicht nur in der Rolle der Radiomoderatorinnen, in die wir geschlüpft sind. Denn in unserer Sendung sprechen wir unter dem Titel „Mund auf bei sexueller Belästigung in öffentlichem Raum“ offen über dieses sensible Thema.

Auch der Name unseres Channels „Openminded“ ist in dieser Sendung daher wichtiger Leitfaden. Wir wollen nicht nur über dieses wichtige Thema informieren, sondern den Hörer*innen auch ein Gefühl des „Verstanden-werdens“ vermitteln. 

Oft wird die sexuelle Belästigung als Tabu-Thema angesehen, und es fehlt ein Verständnis für den Umgang mit solchen Situationen. Wie genau soll man sich also nun verhalten, wenn man Opfer einer solchen Tat wird?

Darüber und über vieles mehr sprechen wir und geben wichtige Tipps. Auch mit Expertinnen, wie beispielsweise einer Rechtsanwältin oder einer Therapeutin, haben wir Interviews geführt, welche uns fachspezifisch wichtige Informationen liefern. 

Schließlich soll sich jeder beim Hören der Folge angesprochen fühlen! So geht es deswegen nicht nur um die Opfer selbst, sondern auch um Angehörige der Opfer und Zeugen, darüber wie man sich in den unterschiedlichen Situationen verhalten sollte und schlussendlich auch um Generalprävention. Daher weisen wir auch mehrmals auf geeignete Anlaufstellen hin, an welche man sich anonym, sowohl als Opfer, als auch als Angehöriger, wenden kann.

Haben wir Euer Interesse geweckt? Dann hört gerne die ganze Sendung auf www.machdeinradio.de an!

Euer P-Seminar „Mach dein Radio“

Das diesjährige RUPMUN (Rupprecht Model United Nations) am 11. Und 12 .Juli war ein
beeindruckendes und lehrreiches Ereignis, das über zwei Tage hinweg stattfand. Es bot uns eine
wertvolle Gelegenheit, bedeutende Verbindungen zu knüpfen und unvergessliche Erfahrungen zu
sammeln.
Der erste Tag begann mit einer inspirierenden Eröffnungsrede, die uns auf das bevorstehende
Ereignis einstimmte. Anschließend wurden die Teilnehmer in verschiedene Komitees aufgeteilt, in
denen wir aktuelle globale Probleme diskutierten und Lösungen erarbeiteten. Die Debatten waren
intensiv und herausfordernd, aber gleichzeitig äußerst aufschlussreich. Es war für uns sehr
interessant uns in die Meinung des zu vertretenden Landes hineinzuversetzen und dabei die Debatte
mit vielen interessanten Fakten und Meinungen weiterzubringen.
Am zweiten Tag setzten wir die Diskussionen in unseren Komitees fort und nahmen an einigen
unterhaltsamen Aktivitäten teil. Das Ereignis endete schließlich mit einer feierlichen
Abschlusszeremonie, bei der wir die Möglichkeit hatten, unsere Resolutionen vorzustellen. Diese
waren das Ergebnis harter Arbeit und engagierter Diskussionen. Es war inspirierend zu sehen, wie
unterschiedliche Ansichten und Ideen zusammenkamen, um konstruktive Lösungen für komplexe
Probleme zu finden.
Wir sind außerordentlich dankbar, dass wir an diesem außergewöhnlichen Ereignis teilnehmen
durften. Es war eine einzigartige Gelegenheit, unsere Fähigkeiten in den Bereichen Rhetorik,
Diplomatie und Verhandlungsführung zu verbessern. Wir haben viel über die Funktionsweise der
Vereinten Nationen gelernt und unsere Englischkenntnisse in einer internationalen Umgebung
verbessert.
Die RUPMUN 2023 war ein herausragendes Erlebnis für uns alle. Wir sind stolz darauf, Teil einer so
engagierten und talentierten Gruppe von Schülern zu sein, die sich für globale Angelegenheiten
interessieren und bereit sind, aktiv an ihrer Lösung mitzuwirken. Die Erfahrungen, die wir während
dieser Konferenz gesammelt haben, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns auf
unserem weiteren Bildungsweg begleiten.
Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft an weiteren Veranstaltungen teilzunehmen, um unser
Wissen und unsere Fähigkeiten weiter auszubauen.
Die RUPMUN wurde vom P-Seminar am Rupprecht Gymnasium veranstaltet, und wir möchten allen
Organisatoren und Helfern herzlich danken, die dieses Ereignis ermöglicht haben. Ein besonderer
Dank gilt Frau Doepner, die uns begleitet hat und uns während der Konferenz unterstützt hat.
Eure Schülersprecherin Navika Bhardwaj mit dem Team RUPMUN

Mittelalterliche Stadtplätze

Datum: 16. Juni 2023

An unserer Schule steht eine besondere Neuerung bevor – das „Grüne Klassenzimmer“ ist eröffnet und darf gerne von allen Klassen genutzt werden. Dieser Aluminium-Pavillon im Freien ist so konzipiert, dass sowohl Unterricht als auch eigenständiges Lernen und entspanntes Zusammensein möglich sind. Das Besondere an diesem Projekt ist die Integration einer Photovoltaikanlage, die vor Ort Strom erzeugt und die Bedeutung der Energiegewinnung aus Sonnenlicht verdeutlicht.

Die Idee für das „Grüne Klassenzimmer“ entstand, weil an unserer Schule Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien fehlen und Schülerinnen des P-Seminars Biologie 21/23 bereits seit Jahren eine Photovoltaikanlage auf dem Schulhausdach installieren wollen. 

Von Oktober 2021 bis Januar 2022 fanden zahlreiche zwei- bis dreistündige Workshops zu den Themen „Lernumgebung gestalten“, „Stuhlkonstruktion“, „Dachkonstruktion“ und „Photovoltaik-Anlage/Stromgewinnung und -bedarf“ statt. Angeleitet und unterstützt wurden diese Workshops von den Architekten Max Zitzelsberger und Yvonne Bruderrek, Lehrerin Martina Bibinger und Solar für Kinder gGmbH, vertreten durch Matthias Schmuderer und Martin Augustin.

Es entstanden zahlreiche Zeichnungen und Skizzen, Entwürfe u.a. aus Washi-Tape und es wurden PV-Module durch die Schülerinnen zusammengeschraubt und auf dem Schienensystem montiert. Anfang Februar 2022 startete der Möbelbau mit der Anfertigung von 20 Hockern aus Pressspanplatten und recycelten Gummimatten – das Thema „Upcycling“ war uns besonders wichtig. Aus dem Holz wurde die Sitzfläche zusammengeschraubt. Die Gummimatten wurden angeklebt und dienen der Bequemlichkeit und dem Schutz des Holzes vor Wettereinflüssen. Als Unterkonstruktion wurden Pflanzgefäße aus Bambus-Clayfibre verwendet. Das ist ein besonders stabiles Material, das aus Bambusfasern und Fiberglas besteht. Die Hocker-Oberteile konnten durch die x-Verstärkung einfach in die Pflanzgefäße gesteckt werden. Ende Mai ´22 wurden alte, gebrauchte Europaletten zuerst abgeschliffen, dann lasiert und zuletzt je drei Paletten zu Loungemöbeln verschraubt. Die passenden wasserfesten Kissen wurden bestellt. So waren dann im Juli 2022 fünf Loungemöbel fertig, die jeweils Platz für drei Schülerinnen bieten. 

Zeitgleich wurden nach digitaler Vermessung des Geländes zuerst detaillierte Pläne der Fläche und anschließend mit Hilfe von Konstruktionshölzern maßstabsgetreue Modelle für den Pavillon angefertigt. Jetzt stand die Idee für die „Dachkonstruktion“ bzw. den Pavillon, der mindestens sechs Photovoltaikmodule tragen sollte, um Geräte im Grünen Klassenzimmer mit Strom versorgen zu können und im Physikunterricht live die Energiegewinnung durch Sonnenlicht zu demonstrieren.

Auf dem Gelände für das Grüne Klassenzimmer war vor vielen Jahren eine Wandelhalle gestanden. Das alte Mauerwerk davon bleibt erhalten. Innenliegend werden acht Punktfundamente gesetzt und der Alu-Pavillon direkt darauf befestigt. Dadurch wird nur soviel Beton verwendet, als nötig. Die Entscheidung für pulverbeschichtetes Aluminium wird begründet, da es trotz Stabilität und Beständigkeit leicht rückbaubar und damit auch gut recyclebar ist. Die Materialwahl wurde lange diskutiert und alle Pro und Contras abgewogen.

Die PV-Module sind ideal nach Süden ausgerichtet und es wurden bereits 2 Paneele von der Firma „Solar für Kinder“ zusammen mit den Schülerinnen aufgebaut, um den idealen Winkel und Abstand zu bestimmen.

Das P-Seminar ist einer der Preisträger für den P-Seminar-Preis München und konnte ein weiteres Preisgeld bei dem Handwerkswettbewerb der Firma Würth gewinnen. Weitere finanzielle Unterstützung erhalten wir durch den Förderverein unserer Schule und der Erzdiözese München-Freising. Ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung!

M. Bibinger, StRin

(Leitung des P-Seminars)

Sehr geehrte, liebe Frau Dr. Eckardt, liebe Schulgemeinschaft,

herzlichen Dank möchte ich Ihnen sagen für die uns am 09.06.2023 überwiesene Spende vom Konzerterlös (23.05.2023) in Höhe von 1.285,96 € plus Überweisung direkt an uns mit 30 €: total 1.315,96 Euro. Dieses Geld kommt dem Kinderheim „Children’s Home“ in Amaveni, Simbabwe, zugute und hilft uns, zu Beginn des Monat Juli den Beitrag von 6.000 € zu überweisen.

Im letzten Rundbrief an Sie berichtete ich vom Bau der Mary Ward High School in Mbizo-Kwekwe, 3. Bauabschnitt. Die Bausumme ist inzwischen mit rund USD 716.000 höher als wir bereits gefürchtet haben. Nur mit der Hilfe unserer Spender, kirchlichen Einrichtungen, Schulen, Pfarreien und unserem Generalat in Rom sowie der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu in München wurde es jetzt möglich, annähernd 715.000 Euro dafür bereitzustellen. Wir hoffen, dass die Kursunterschiede und die extrem hohen Bankgebühren in Simbabwe uns die Möglichkeit lassen, mit einem nicht zweckgebundenen Rest des Geldes anstehende Kosten zu übernehmen etwa im Kinderheim, wofür wir besondere Sorge tragen.

Mit herzlichen und dankbaren Grüßen sowie guten Wünschen für Sie und die Schulgemeinschaft

Sr. Gonzaga Wennmacher, CJ

Dankesbrief

Tätigkeitsbericht

Rechenschaftsbericht

Das Münchner Schauspielensemble „südsehen“ unter der Leitung von Robert Ludewig mit „Woyzeck“ von Georg Büchner kam am Montag, 22.05.23, an das MWG, um den Schülerinnen der Q11 im Rahmen des Deutschunterrichts seine Interpretation des Dramas vorzuführen.

Der einfache Soldat Woyzeck ist der Gequälte, der Gehetzte, der Unterdrückte, Ausgenutzte und Betrogene. Trotz anstrengendem Dienst als braver Soldat reicht sein Sold kaum, um sich und seine Familie durchzubringen und als Krönung der Qualen betrügt ihn seine geliebte Marie mit einem Tambourmajor.

Stress, Entsagung, Unfreiheit und Verrat bringen ihn in einen Zustand der Sinnlosigkeit und wahnsinnsnahen Unzurechnungsfähigkeit. So reichen die Themen des Stücks von finanzieller Not und gesellschaftlicher Verrohung über erniedrigende Machtausübung bis hin zum Eifersuchtsdrama. Mühelos lassen sich so Bezüge zu Themen der Gegenwart herstellen, wie etwa Individualismus, gesellschaftliche Akzeptanz, Freiheit, repressive Machtausübung, Verletzlichkeit des Einzelnen sowie auch Rollenbilder.

Das junge, überaus sympathische Ensemble um Robert Ludewig hatte das Drama behutsam adaptiert und beispielsweise durch die Besetzung der männlichen Hauptfigur Woyzeck mit einer Frau Aktualitätsbezüge hergestellt. So gelang es den Zuschauer:innen mühelos, die dargestellte Handlung zu erfassen und sich in die Figuren hineinzuversetzen. Durch das leidenschaftliche Spiel der Darsteller:innen und die Zeitlosigkeit der Thematik wurde das Publikum geradezu mitgerissen. So entstand der Eindruck, dass die Mitglieder des Ensembles „südsehen“ ihre Figuren nicht nur spielen, sondern wirklich zu ihnen werden. Am Ende hatte das Publikum noch die Möglichkeit Fragen an das Theaterteam zu stellen und es gab auch noch ein paar Tipps der Darsteller:innen für die richtige Stimm- und Artikulationstechnik.

Johanna Manhart (Zweite Fachleitung Deutsch)

Kann man die Benimmregeln des Freiherrn Adolph von Knigge (1752 – 1786) so ohne weiteres in das 21. Jahrhundert übertragen? Es ist allemal bemerkenswert, dass die SMV des Maria-Ward-Gymnasiums den Wunsch zu einem Workshop „Gutes Benehmen“ hatte und ihn an Frau Fingerle-Pfeffer und Herrn Pfeffer herantrug.

Schon bei der Zusammenstellung des Kursmaterials zeigte es sich zu unserem Erstaunen, dass viele der traditionellen Verhaltensregeln auch heute noch, wenn auch leicht verändert, ihre Gültigkeit haben.

Die erste Woche des Workshops umfasste die Themen „Wie begrüße ich richtig“, „Netiquette (= Internet + Etiquette) und „Dress-Code“. Diese Themenfelder wurden kurzweilig über das Quiz-Portal „Kahoot“ mit den Teilnehmerinnen erspielt und mit Hilfe von Arbeitsblättern besprochen.

Die zweite Woche war ganz dem „Essen im Restaurant“ gewidmet (In Wirthäusern und im Biergarten gelten vereinfachte Regeln). Im Alltag wichtige Fragen wie „Wie esse ich Pizza richtig?“, „Pommes Frites mit den Fingern – wo geht das?“ oder „Dessert-Kuchen und Vanille-Creme – wie esse ich das richtig mit Gabel und Löffel?“ wurden zur Begeisterung aller live am Objekt behandelt.

Das gemeinsame Mahl war dann natürlich der Höhepunkt des Kurses – zuerst den Tisch „schön“ decken und dann ein Schlückchen Aperitif (natürlich alkoholfrei), dabei das Kelchglas am Stiel angefasst. Danach der Praxistest mit Pizza Margherita, einer vegetarischen Quiche und als Dessert Apfelstrudel mit Vanilleeis; alles unter „Restaurantmaßstäben“ gegessen.

Dass wir mit diesem Workshop den Nerv getroffen haben, zeigen uns die begeisterten Rückmeldungen der Teilnehmerinnen. Offenbar hat es allen gut geschmeckt, und dazugelernt haben wir auch – nicht nur die Schülerinnen. Die Eltern werden sich bei der nächsten Essenseinladung über die Verwandlung ihrer Töchter bestimmt wundern und freuen!

Ursula Fingerle-Pfeffer und Toni Pfeffer

Artikel der lokalen Wochenzeitung „Hallo München“

Zum Thema „Schnecke sucht Haus“ aus der 5H von Antonia Häfner

Arbeiten mit Modelliermasse und Bastelmaterialien zum Thema „Schnecke sucht Haus“.

„Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen.“
(Psalm 69,30)

Mit dieser Aufforderung aus dem Buch der Psalmen, dem Gesangbuch der Juden und Christen, wird der Kern der christlichen Musik getroffen.

Und so ist die gesungene und gehörte Musik aus den Gottesdiensten unserer Schule nicht wegzudenken.

Einerseits ist der Gesang eine Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes, andererseits ermöglicht er es den Einzelnen, gemeinsam Gedanken auf singende Weise auszusprechen, die man sonst vielleicht in seinem Inneren verschließen würde.

„Singen heißt, sich in ein größeres Ganzes einfügen, mit anderen einstimmen und dabei Worte verwenden, die man allein niemals verwirklichen kann, an die man sich nur gemeinsam heranwagt.”                                                             (Bernard Huijbers, niederländ. Kirchenmusiker und Jesuit)

So sind die musikalischen Teile nicht allein liturgisch dekorativ, sondern das gesungene Lied ist, neben dem gesprochenen Wort, zutiefst wichtig für das emotionale Erleben unserer Schülerinnen in den Gottesdiensten.

Denn die ganze Existenz des Menschen mit all seinen Kräften und Sinnen soll ja in der Liturgie angesprochen und aktiviert werden. Darin besitzt die Musik Möglichkeiten, die keinem anderen Medium eigen sind.

„Letztlich vermag sie (die Musik) – dies ist vielleicht ihr wichtigster Dienst –, vom Unsagbaren eine Ahnung zu vermitteln und dem Unaussprechlichen eine „Stimme“ zu geben.“                                                                                               (Wolfgang Bretschneider, Kirchenmusiker und Theologe)

Dabei wird mit den Schülerinnen eine schöne Mischung von zu Herzen gehender traditioneller alter Kirchenlieder und eher rhythmisch belebter neuerer religiöser Lieder gesungen.

Gerade diese Verbindung gottesdienstlicher alter Musik mit neuen zeitgemäßen Ausdrucksformen sorgt ja für das stetige Weiterwachsen einer jahrhundertealten Tradition.

Der gemeinsame Gesang der Schülerinnen und Lehrer:innen im Ostergottesdienst am Freitag, den 31.03.2023 in der Institutskirche wurde instrumental in einem harmonisch klingenden Zusammenspiel von Violine (Frau Ursula Pfeffer) und Gitarre (Herr Christian Dicknether) begleitet.

Dabei gab die Gitarre mit ihren Akkorden die weiche, emotional einstimmende Grundlage vor, während die Violine melodisch die menschliche Stimme unterstützte, ja imitierte; das sogenannte „suonare parlante“ („sprechendes Spielen“).

Nur kurz zur Musikgeschichte: Beim historischen Bau der Saiteninstrumente war die menschliche Stimme das Vorbild. So ahmt die berühmte Amati-Geige etwa männliche Singstimmen in Bass- oder Baritonlage nach, während die Stradivari-Geige sich eher an den weiblichen Singstimmen orientiert.

Insofern war so das Zusammenwirken der beiden Saiten-Instrumente mit dem Gesang der Schülerinnen ein musikalisch sehr stimmiges und dadurch für alle im Gottesdienst starkes emotionales Erlebnis.

Zusätzlich spielten die Schülerinnen der 5. bis 7.Jahrgangsstufe des Wahlfachs Kammermusik musikalisch gefühlvoll zum Einzug und während der Kommunionausteilung.

Die „Belohnung“ für das schöne Musizieren aller war der begeisterte Applaus am Ende des Gottesdienstes.

Ursula Fingerle-Pfeffer

Die Podiumsdiskussion zum Thema „Schreibst du noch selbst? Wie KI unser Bildungssystem verändert” am 28.4., fand in den Bayerischen Akademien der Wissenschaften statt. Die Teilnehmer waren Prof. Dr. Eric Hilgendorf (Universität Würzburg), Prof. Dr. Enkelejda Kasneci (Technische Universität München), Oliver Masur (Lehrer am Münchner Theresien-Gymnasium) und Dr. Matthias Stadler (Ludwig-Maximilians-Universität München). Die Moderation der Diskussion wurde von Heike Schmoll (Frankfurter Allgemeine Zeitung) übernommen.

Die Begrüßung wurde von Prof. Dr. Markus Schwaiger, dem Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, durchgeführt. Die Teilnehmer brachten ihre jeweiligen Perspektiven und Erfahrungen zum Thema KI im Bildungsbereich ein, was zu einer informativen und vielseitigen Diskussion führte.

Navika Bhardwaj  nahm als Repräsentantin der Schülerschaft an der Diskussion teil. Sie brachte wichtige Perspektiven und Anliegen von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI im Bildungsbereich ein.

Die Experten auf dem Podium brachten eine breite Palette von Erfahrungen und Meinungen zum Thema KI im Bildungsbereich ein. Ein Experte betonte die Möglichkeiten, die KI bietet, um die Effektivität und Effizienz des Bildungssystems zu verbessern, während ein anderer Experte die Risiken und Herausforderungen von KI im Bildungsbereich diskutierte, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit.

Navika brachte wichtige Anliegen der Schülerschaft hervor, darunter die Sorge um die Gerechtigkeit und Chancengleichheit im Bildungssystem im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI. Sie betonte auch die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung über KI für Schülerinnen und Schüler, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, die Technologie kritisch zu betrachten und verantwortungsvoll zu nutzen.

Insgesamt war die Podiumsdiskussion eine informative und produktive Diskussion über die Auswirkungen von KI auf das Bildungssystem.

Dankesbrief von Sr. Gonzaga Wennmacher CJ

Am Weltfrauen Tag hatten einige Schülerinnen der EMMA und starken Mädels AG die Möglichkeit, bei einem Radl Reparatur Workshop mitzumachen, um zu „Radcheckerinnen“ ausgebildet zu werden. Gesponsert wurde dies von der Aktion „München unterwegs“ der Stadt München.

Angefangen hat der Workshop mit einem sehr interessanten und ausführlichen theoretischem Teil. Danach ging es mit dem praktischen Teil weiter, bei dem wir selber unsere Fahrräder repariert haben, wie unsere Fahrrad Ketten geölt, Bremsen nachgezogen und allgemein unsere Räder auf Vordermann gebracht haben.

Uns hat es allen viel Spaß gemacht, über ein weiteren Workshop freuen wir uns alle.

„Entwurf eines fiktiven Ausstellungsplakates“ von Johanna Kratzer

Neben der Preisverleihung des Mosaik-Preises in Nürnberg am vergangenen Donnerstag, stand am Mittwoch auch noch der 10. Vernetzungstag der Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage – Schulen Oberbayern im Feierwerk in München auf dem Plan. 

Den beiden Schülerinnen Blen Bulessa und Emma Marhewka (Q12) wurde dabei eine besondere Ehre zuteil: Sie durften SoR-SmC Vernetzungstag moderieren und zeigten einmal mehr, wie wohl sie auf der Bühne fühlen – das Feedback war überwältigend. 

Die Verantwortlichen des Tages dachten sich ein vielfältiges Programm bestehend aus unterschiedlichen Workshops und Vorträgen aus, das von einem musikalischen Live-Act gebührend abgerundet wurde. Neben Blen Bulessa und Emma Marhewka war das MWG auch noch durch Anika Hirschmüller (Q12), Gioia Pierantognetti, Paula Wendt und Isabella Mehrpool (alle 9. Klasse) vertreten. 

Dritter Preis mit einem Preisgeld von 1.500 Euro:

„Perspektivwechsel_MWG“ (München) Seit März 2021 haben sich ca. 20 Schüler*innen im Alter von 14 bis 18 Jahren im Rahmen ihrer AG als SOR-SMC (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) zusammengetan, um einen Podcast zu entwickeln. Ziel dieses Podcast ist es, einen diversitätsorientierten Diskursraum zu öffnen und gesellschaftlich relevanten Fragen zu Rassismus, Gleichstellung und Gleichberechtigung nachzugehen und auch die Ursachen von Rassismus und Diskriminierung zu ergründen. Hierbei werden eigeninitiativ Interviews mit unterschiedlichen Gesprächspartner*innen aus verschiedenen Bereich wie Politik oder Sport geführt. Der Podcast trägt dazu bei, offene Fragen zu klären, unterschiedliche soziale Positionen zu verstehen, vielfältige Perspektiven zum Thema kennenzulernen und letztendlich einen Perspektivwechsel zu initiieren. (Begründung der Jury) 

Im Rahmen von „Werte machen Schule“ wurden letzte Woche knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern in Wartaweil zum Wertebotschafter bzw. zur Wertebotschafterin ausgebildet.

Am Freitag war es auch für Charolotte Korkus, 9c, so weit: Vor den Augen der versammelten Schulleiterinnen und Schulleiter durfte sie mit ihren Mitstreiterinnen die erarbeiteten Projekte vorstellen und persönlich von Herrn Minister Piazolo ihre Urkunde in Empfang nehmen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns darauf, dass Charlotte dem Leben von Werten an unserer Schule nochmals Nachdruck verleihen wird!

Fotos: „Christina Sperschneider Fotografie“

Liebe Eltern,

das Maria Ward Orchester (MWO) und das Münchner internationales Orchester (MiO) möchten Sie zu unserem Benefizkonzert am 19.03.23 zugunsten des Mary Ward Children’s Home Amaveni, in Simbabwe einladen.

Das Konzert beginnt um 16 Uhr und wird etwas mehr als eine Stunde dauern. Für das leibliche Wohl wird die 7S vor und nach dem Konzert sorgen. Die Q11 wird für die Getränke sorgen.

Die Aula wird nicht vollständig bestuhlt sein, da wir genügend Platz für die Kinder haben wollen, die auf dem Boden sitzen sollen. Sie sind herzlich eingeladen, ein Kissen oder eine Decke mitzubringen, um es sich bequem zu machen und die wunderbare Musik zu genießen. Alle, die einen Stuhl benötigen, bitten wir, früh genug zu kommen, um sich einen zu reservieren.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Freundliche Grüße

i. A. Elisabeth Serafin

Sekretariat

Am Donnerstag, den 16.03.23, sind wir Schülersprecherinnen gemeinsam mit Herrn Kling früh um 7:30 Uhr mit dem ICE nach Nürnberg gefahren. Nach einer entspannten Fahrt sind wir schließlich um 9:00 Uhr angekommen und hatten eine Stunde lang Zeit, im Caritas-Pirckheimer-Haus anzukommen. Nicht nur aus München, sondern auch Regensburg, Augsburg und Nürnberg waren mehrere Schüler*innen zu Gast. Das Thema des 9. Bildungskongresses für katholische Schulen hieß diesmal „Dauerkrise verändert Jugend – Herausforderungen & Perspektiven“. Tatsächliche wurden wir Schüler*innen vor dieser Zusammenkunft mithilfe eines Trendtalks vorbereitet, der ein paar Tage zuvor Online stattgefunden hatte. Nach einer Stärkung mit Nürnberger Brezen und Getränken wurde der Kongress eröffnet.

Simon Schnetzer, Jugendforscher sowie einer der Top 20 Redner Deutschlands, leitete mit einem Vortrag über seine Jugendstudien und den daraus gewonnenen Erkenntnissen ein. Dabei ging er immer wieder interaktiv auf das Publikum und uns ein. Anschließend hat Henrike gemeinsam mit 2 weiteren Schülersprecherinnen einen Impulsvortrag über die Probleme, Wünsche und Anliegen der Schülerschaft in Zusammenhang mit dem bayerischen Bildungssystem gehalten. Es war eine einmalige Erfahrung, die uns die Chance geben hat, Stimme für viele Schüler*innen Bayerns zu sein!

Danach war die aktive Beteiligung der Lehrkräfte gefragt, auf die das Mittagessen folgte. Nach einer Mittagspause wurden wir dazu eingeladen, an einer geistlichen Atempause in der Kirch St. Klara teilzunehmen. Zum Abschluss gab es kurze Workshops, deren Themen von den Kongressteilnehmer*innen selbst ausgewählt wurden. Zu unserer großen Freude wurden dabei Themen aus Henrikes Rede erneut aufgegriffen und gemeinsam angegangen!

Des Vorschlags des Dozenten folgend, entschied sich dann Annabell, zusammen mit zwei Schülersprecherinnen des MWG in Nürnberg einen eigenen Workshop anzubieten. Hierbei beantworteten sie Fragen der Lehrkräfte bezüglich des Themas, was eine gute Lehrkraft und Unterricht ausmacht. Der Austausch mit den Lehrer*innen hat uns einen komplett anderen Blickwinkel auf den Unterricht und die Arbeit der Lehrkräfte gegeben.

Nach einem langen, aber erfolgreichen Kongresstag, haben wir uns in dem Wissen, dass wir etwas erreichen konnten, glücklich auf den Heimweg gemacht!

Hierbei nochmal ein großes Dankeschön an das Katholische Schulwerk Bayern für die Einladung und an Frau Eckhardt und Herrn Kling für Ihre Unterstützung!

Es war eine bereichernde Erfahrung!

Vielen Dank!

Eure Schülersprecherinnen

PS: Hier noch der Link zur Website von Simon Schnetzer

– ein Event, das einfach nach Wiederholung schreit…

Kunterbunt und mit viel Glitzer setzten wir am 16. Februar 2023 das Motto „Mamma mia! und Hippies“ um. Klar, es gibt jedes Mal den ein oder anderen Feiermuffel – dieser wurde jedoch schon nach der ersten „Gegenüberstellung“ von der Genialität dieses Events überzeugt.

Untermalt von ABBA zog die Gesellschaft mit einer Polonaise durch das gesamte Tagesheim. Im Anschluss daran folgten zahlreiche Spiele wie Schokoladenessen, Schaumkusswettessen, Eierlauf und Reise nach Jerusalem. Der Höhepunkt war in diesem Jahr die Pinguinpinata, welche jedoch so gut gebaut war, dass selbst ein Baseballschläger es nicht schaffte, den kleinen süßen Kerl zu zerstören.

Die „winzigen Programmlücken“ wurden vom Leitungsteam des Tagesheims mit „Süßigkeiten von oben“ gefüllt.

Zusammenfassend hatten wir ein tolles Miteinander, das seinen krönenden Abschluss in der Wahl des besten Kostüms fand: Den ersten Platz konnte nur eine gewinnen – unsere liebe „Elfe“.

Nach unserer glorreichen Faschingsfeier konnten wir getrost in die Fastenzeit übergehen.

Ute Kirst

Das P-Seminar „Grünes Klassenzimmer“ wurde mit dem P-Seminar-Preis 2021/2023 des Bayerischen Kultusministeriums ausgezeichnet.

Link zum Beitrag auf der Facebook-Seite der Erdiözese

Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags am 8. März soll auf die Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht werden.

Schülerinnen aller Klassen des MWG gestalteten dazu individuelle Federn mit Botschaften, die ermutigen und stark machen und zusammen ergeben die einzelnen Federn einen großen Flügel.

Viele Schülerinnen nutzten die Chance und haben sich mit dem Flügel fotografiert. Gemeinsam sind wir stark und groß und wir brauchen uns gegenseitig, um „fliegen“ zu können – denn Zusammenhalt verleiht Flügel!

Mehr Informationen rund um diesen wichtigen Tag erhaltet ihr über folgenden QR Code:

Eure AG Starke Mädels mit Frau Franz und Frau Manhart

Am ersten Wochenende der Faschingsferien sind wir, Navika und Henrike, auf das jährliche Bezirksseminar für Schülersprecher*innen und engagierte Jugendliche in der Jugendsiedlung Hochland gefahren. Nach einer zähen Fahrt mit 2 Stunden S-Bahn Verspätung sind wir Freitagabend angekommen. Nach dem Abendessen ging das Programm sofort los:

ein Vortrag der Mental Health Organisation YAM & anschließendes Beisammensein mit dem allbekannten Spiel Werwolf, Schachturnieren und weiteren Kartenspielen.

Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf haben wir uns am Samstag schließlich für verschiedene Workshops eingetragen, wie z.B.: Projekt-/Zeitmanagement, Visualisierung, Rhetorik oder auch das Thema Gewohnheiten. Eine breite Vielfalt an Themen also, mit der wir auf jeden Fall neue Anregungen für Projektideen und Verbesserungen bekommen haben.

Abends nach einem produktiven Tag saßen wir alle am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik und JBL-Box beisammen, um die schönen Ereignisse & Zusammentreffen ausklingen zu lassen.

Obwohl mit dem Sonntag bereits unser letzter Seminartag anbrach, war das vorgesehene Programm noch nicht beendet. Im Anschluss an ein letztes Plenum konnte wir jeweils 2 sog. BarCamps a 30 Minuten besuchen. Unsere Wahl fiel auf die Kategorien „Schulforum/Schülerparlament“; „Soziale Gerechtigkeit“ & „Schulprojekte zur Rettung der Meere“.

Nach einem großen Gruppenfoto & einem gelungenen Bezirksseminar kehrten wir alle am Sonntagnachmittag mit einem guten Bauchgefühl in die wohlverdienten Ferien.

Außerdem wollten wir uns nochmal bei allen, die mitgewirkt und den Aufenthalt schön für uns gestaltet haben, für die schöne Zeit bedanken!

Liebe Grüße

Navika und Henrike

Eure Schülersprecherinnen

2022 war nicht nur das erste Jahr, in dem die Schulen wieder durchgehend geöffnet waren, sondern auch das erste Jahr, bei dem Schülerinnen unserer Schule an allen drei Wettbewerben von BWINF (Bundesweit Informatik Nachwuchs Fördern) teilgenommen haben.

5 Schülerinnen, aus der 5., 9. und 10. Jahrgangsstufe haben am Informatik Biber teilgenommen, wobei ein paar sogar Preise erhalten haben. Eine Schülerin hat sich sogar an den Jugendwettbewerb Informatik getraut, bei dem sie es bis in die letzte Runde geschafft hat. Auch beim Bundeswettbewerb Informatik hat sie teilgenommen. Hier hat sie sich erfolgreich für die 2. Runde qualifiziert.

Die Zukunft sieht bereits jetzt bereichernd aus. Es haben sich neue Interessentinnen für alle Wettbewerbe gefunden, wodurch die Informatik nicht nur mehr Zulauf bekommt, sondern auch mehr von Schülerseite gefördert wird.

Wir sind sehr stolz auf alle Teilnehmerinnen und wünschen ihnen weiterhin noch viel Erfolg!

Euer MINT-Team (Informatik)

Liebe Frau Dr. Eckardt, Ihnen, Ihren Kolleginnen und allen Schülerinnen großen und herzlichen Dank für Ihre so engagierte und ergiebige, großartige Unterstützung unserer afghanischen Schülerinnen.

Reinhard Erös

Berichte verschiedener Medien über die Arbeit der „Kinderhilfe Afghanistan“ von Herrn Erös:

Afghanistan im Winter

Kinderhilfe Afghanistan arbeitet weiter

Seit 20 Jahren fulltime“ am Hindukusch